Hallo Leute,
nachdem ich es weder beim Aufbau meines neuen Genesis (bei 4° Außentemperatur...) noch bei den ersten drei Vergrillungen (Würstel und Zucchinischeiben direkt, Schweinebauchscheiben direkt, 2 kg gesurter Schweinsschopf indirekt) geschafft habe, mein Handy für ein paar Fotos zu zücken, möchte ich euch zumindest kurz von den gestrigen Ribs berichten.
Da ich es nie schaffe beim Metro einkaufen zu gehen, ohne auch was Grillbares in den Einkaufswagen zu legen, habe ich uns letzte Woche 2 Längen Baby Back Ribs für ein kleines Abendessen mitgenommen.
Vorgestern Abend wurden diese kurzfristig entschlossen von der Silberhaut befreit, mit BGR gerubbt und mit Frischhaltefolie gefesselt zum Schlafen in den Kühlschrank gelegt.
Da ich unter der Woche absolut keine Lust auf 4 bis 6 Stunden low & slow Ribs habe (um 23:00 Abendessen kann irgendwie nichts...), habe ich mich für die von @ConstructionB gepostete 40-40-40 Variante (http://www.grillsportverein.de/foru...spirit-e210-ganz-spontan.217534/#post-1958557) entschieden.
Gestern nach der Arbeit habe ich also kurzerhand den Genesis angefeuert und die Ribs bei ca. 150° indirekter Hitze - zwecks einfacherer Reinigung über der Schwedenschale - auf dem Grill platziert. Da ich keine Wodchips daheim hatte, habe ich einfach aufs Räuchern verzichtet. Muss ja nicht immer sein.
Nach den ersten 40 Minuten wurden die beiden Leitern in jeweils ein Jehova-Päckchen mit ein paar Spritzern Orangensaft (war gerade nichts anderes zur Hand) verpackt und bei indirekten 190° bis 200° zurück in den Genesis gelegt.
Weitere 40 Minuten später habe ich die Leitern wieder befreit und mit einer Mischung aus Ketchup, Ahornsirup und Honig lackiert. Anschließend ging es bei ca. 130° zur letzten Runde zurück in die Weber-Sauna.
Das Ergebnis hat mich wirklich überrascht. Das Fleisch war total zart und hat sich perfekt von den Knochen gelöst. Der einzige Unterschied zu den klassischen low & slow Ribs (mit Ausnahme der fehlenden Räucherung) war unserer Meinung nach, dass diese ein wenig saftiger sind, als es die 40-40-40 Ribs waren. Jedenfalls sind die schnellen Ribs eine absolut empfehlenswerte Alternative zu 3-2-1 o.ä.. Danke nochmal an @ConstructionB !
Als Beilage gab es übrigens noch ein paar von Göga gezauberte Rosmarinerdäpfel sowie ein Knoblauch-Rahm-Dip.
nachdem ich es weder beim Aufbau meines neuen Genesis (bei 4° Außentemperatur...) noch bei den ersten drei Vergrillungen (Würstel und Zucchinischeiben direkt, Schweinebauchscheiben direkt, 2 kg gesurter Schweinsschopf indirekt) geschafft habe, mein Handy für ein paar Fotos zu zücken, möchte ich euch zumindest kurz von den gestrigen Ribs berichten.
Da ich es nie schaffe beim Metro einkaufen zu gehen, ohne auch was Grillbares in den Einkaufswagen zu legen, habe ich uns letzte Woche 2 Längen Baby Back Ribs für ein kleines Abendessen mitgenommen.
Vorgestern Abend wurden diese kurzfristig entschlossen von der Silberhaut befreit, mit BGR gerubbt und mit Frischhaltefolie gefesselt zum Schlafen in den Kühlschrank gelegt.
Da ich unter der Woche absolut keine Lust auf 4 bis 6 Stunden low & slow Ribs habe (um 23:00 Abendessen kann irgendwie nichts...), habe ich mich für die von @ConstructionB gepostete 40-40-40 Variante (http://www.grillsportverein.de/foru...spirit-e210-ganz-spontan.217534/#post-1958557) entschieden.
Gestern nach der Arbeit habe ich also kurzerhand den Genesis angefeuert und die Ribs bei ca. 150° indirekter Hitze - zwecks einfacherer Reinigung über der Schwedenschale - auf dem Grill platziert. Da ich keine Wodchips daheim hatte, habe ich einfach aufs Räuchern verzichtet. Muss ja nicht immer sein.
Nach den ersten 40 Minuten wurden die beiden Leitern in jeweils ein Jehova-Päckchen mit ein paar Spritzern Orangensaft (war gerade nichts anderes zur Hand) verpackt und bei indirekten 190° bis 200° zurück in den Genesis gelegt.
Weitere 40 Minuten später habe ich die Leitern wieder befreit und mit einer Mischung aus Ketchup, Ahornsirup und Honig lackiert. Anschließend ging es bei ca. 130° zur letzten Runde zurück in die Weber-Sauna.
Das Ergebnis hat mich wirklich überrascht. Das Fleisch war total zart und hat sich perfekt von den Knochen gelöst. Der einzige Unterschied zu den klassischen low & slow Ribs (mit Ausnahme der fehlenden Räucherung) war unserer Meinung nach, dass diese ein wenig saftiger sind, als es die 40-40-40 Ribs waren. Jedenfalls sind die schnellen Ribs eine absolut empfehlenswerte Alternative zu 3-2-1 o.ä.. Danke nochmal an @ConstructionB !
Als Beilage gab es übrigens noch ein paar von Göga gezauberte Rosmarinerdäpfel sowie ein Knoblauch-Rahm-Dip.