Guten Morgen Gemeinde!
Am Wochendende habe ich mich an meine ersten ribs auf dem Napi gewagt. Super, die vielen Informationen, die man hier bekommt. Allerdings muss man sich dann nach stundenlangem Lesen doch für eine Methode entscheiden.
Mir hat der 5-0-0 Bericht von Weschnitzbube gefallen, so dass ich das mal als Grundlage verwendet habe.
Zuerst einen rub nach eigenen Vorstellungen gebastelt (nach meinem Dafürhalten gelungen!):
5 EL brauner Zucker
4 EL Paprika edelsüß
1 EL Salz
1 EL gemahlener bunter Pfeffer
1 EL Zwiebelpulver
1 EL Knoblauchpulver
2 TL Kreuzkümmel gemahlen
2 TL Koriander gemahlen
0,5 TL Cardamon gemahlen
0,5 TL Zimt
x TL Chili
Ich verwende wegen meiner Kinder rel. wenig Chili (hier 1,5 TL). Ich denke, man kann da auch 1-2 EL nehmen. Nachschärfen geht zum Glück ja immer.
Am Vorabend dann die ribs eingerieben (ca. 1 EL pro rib), eingepackt und im Kühlschrank gelagert.
Am nächsten Morgen schön durchgezogen:
Unter dem Rost die Schwedenschale mit heißem Wasser plaziert, auf dem Rost die Schweden-rib-halter mit den sieben ribs. Links auf dem Feuer ein Beutel mit gewässertem Kirschholz.
Nach fünf Stunden indirekter Hitze bei ca. 120°C GT das Ergebnis (das Foto ist etwas zu dunkel, es war nicht schwarz!)
Dazu baked Beans (Interpretation der BBQ-Beans vom Schwarzwaldtexaner - der nimmt zuwenig Speck
). Voilà:
Die ribs waren innen sehr zart, gleichzeitig noch ein wenig mit Biss und der äußerste Rand etwas knusprig. Noch fehlt mir der Vergleich zu 3-2-1 etc., aber ich kann sagen, dass dies sehr lecker war (fand auch der Gast, der eigentlich keine ribs essen wollte und dann Nachschlag verlangt hat
)
Zum Nachtisch mal wieder Erdbeeren mit buntem Pfeffer und einem ganz hervorragendem Balsamico (Vorsicht lecker - nicht aus der Flasche trinken).
Verdauerli
Fazit: Großartig! Eigentlich gibts nichts zu verbessern. Wobei ich mich jetzt auf Eure Kommentare freue - besser gehts dann doch immer!
lg
Peter
Am Wochendende habe ich mich an meine ersten ribs auf dem Napi gewagt. Super, die vielen Informationen, die man hier bekommt. Allerdings muss man sich dann nach stundenlangem Lesen doch für eine Methode entscheiden.
Mir hat der 5-0-0 Bericht von Weschnitzbube gefallen, so dass ich das mal als Grundlage verwendet habe.
Zuerst einen rub nach eigenen Vorstellungen gebastelt (nach meinem Dafürhalten gelungen!):
5 EL brauner Zucker
4 EL Paprika edelsüß
1 EL Salz
1 EL gemahlener bunter Pfeffer
1 EL Zwiebelpulver
1 EL Knoblauchpulver
2 TL Kreuzkümmel gemahlen
2 TL Koriander gemahlen
0,5 TL Cardamon gemahlen
0,5 TL Zimt
x TL Chili
Ich verwende wegen meiner Kinder rel. wenig Chili (hier 1,5 TL). Ich denke, man kann da auch 1-2 EL nehmen. Nachschärfen geht zum Glück ja immer.
Am Vorabend dann die ribs eingerieben (ca. 1 EL pro rib), eingepackt und im Kühlschrank gelagert.
Am nächsten Morgen schön durchgezogen:
Unter dem Rost die Schwedenschale mit heißem Wasser plaziert, auf dem Rost die Schweden-rib-halter mit den sieben ribs. Links auf dem Feuer ein Beutel mit gewässertem Kirschholz.
Nach fünf Stunden indirekter Hitze bei ca. 120°C GT das Ergebnis (das Foto ist etwas zu dunkel, es war nicht schwarz!)
Dazu baked Beans (Interpretation der BBQ-Beans vom Schwarzwaldtexaner - der nimmt zuwenig Speck
). Voilà:Die ribs waren innen sehr zart, gleichzeitig noch ein wenig mit Biss und der äußerste Rand etwas knusprig. Noch fehlt mir der Vergleich zu 3-2-1 etc., aber ich kann sagen, dass dies sehr lecker war (fand auch der Gast, der eigentlich keine ribs essen wollte und dann Nachschlag verlangt hat
)Zum Nachtisch mal wieder Erdbeeren mit buntem Pfeffer und einem ganz hervorragendem Balsamico (Vorsicht lecker - nicht aus der Flasche trinken).
Verdauerli
Fazit: Großartig! Eigentlich gibts nichts zu verbessern. Wobei ich mich jetzt auf Eure Kommentare freue - besser gehts dann doch immer!
lg
Peter
... werde ich auch mal machen, Danke...
