Angefixt von S. Klopp's Bekanntschaft mit Hiob hab ich seine Apfel-Ribs nachgebastelt. Danke, für diese Anregung!!
Da wir hier einfach Probleme haben, den richtigen Rib-Cut, also Baby-Back oder Kotelett Rippchen mit richtig Fleisch dran zu bekommen, haben wir uns im Maxi-Markt in Bruck an der Großglocknerstraße damit etwas eingedeckt. Nach Marktangaben handelt es sich um Schweine aus dem Pinzgau mit dem AMA-Gütesiegel.
(Bei unserem Kaufland am Ort würde uns auf Anfrage höchstens bestätigt werden, dass es sich höchstwahrscheinlich um
Schweinefleisch handeln könnte.)
Die Rohware: einfach tolle, fleischige Leiterchen
Dann kam der Erstversuch für ein gutes Apfelmus:
Hierfür genügten drei Äpfel (ca. 500 g), die weg mussten. Die wurden geschält, vom Kerngehäuse befreit und gewürfelt.
Mit 50 ml Apfelsaft, vier Nelken, einer halben Vanilleschote und einem Stückchen Zimtrinde wurden die Apfelstückchen
ca 20 Minuten gekocht. Dann hab ich die Nelken, die Vanille und den Zimt wieder rausgefischt und hab die Äpfel
mit dem Zauberstab grob püriert, es durften und sollten auch noch ein paar stückige Teile überbleiben.
Boah, ich wusste nicht, wie einfach das geht. Musst mich beim Probieren zurückhalten, sonst hätte ich das Zeug
noch lauwarm aufgenascht. War richtig stolz auf mein erstes Apfelmus.
Die Leiterchen von der Silberhaut befreit, ging so leicht bei diesen Rippchen. Dann wurden sie
8 Stunden gebadet in einer Apfelessig-Apfelsaft Mischung (1:1) und einer kleingeschnittenen Chillischote.
Im Anschluss an das Bad wurden sie mit 's Pork Powder eingepudert, die Fleischseite bekam
noch eine Schicht aus braunem Zucker obenauf. Im Schlafanzug aus Frischhaltefolie konnten die Gewürze
über die Restnacht noch einziehen.
Geräuchert hab ich mit alten Whiskey Fässern, die Chips hatte ich ca 30 Minuten lang gewässert.
Ich verkürze aufgrund meiner Erfahrungen die Räucherphase jetzt auf zwei Stunden, grille Ribs also nach einer 2-2-1 Methode.
Nach zwei Stunden Räucherei springen die Ribs vom Rost in die Alu-Schale
Die Marinade wird darübergegossen und das Apfelmus als Schutzschild vorm Austrocknen dick über die Ribs gestrichen. Dann wird mit Alufolie die Schale geschlossen.
Nach zwei Stunden kam das Fleisch wieder aus der Sauna. Das heisse Apfelmus wurde abgekratzt und genascht.
Dann kam die letzte Stunde Lackierarbeit. Als Lack verwendete ich eine viertel Tasse Sweet Baby Rays, vermischt mit einem EL Worcestersauce und zwei TL Honig
Tellerbild:
Die Ribs waren wirklich herrlich saftig mit leichtem Apfelaroma. Das Fleisch fiel bei Zungenstubs wie befohlen von den Knochen. Eine gelungene Variante für alle, die eine süßliche Note bei Ribs mögen.
Das war alles, was blieb:
Am Sonntag gab es Steaks vom irischen Roastbeef, von welchem wir im Februar bei Kaufland mit 40% Rabatt 1,3 kg erstanden. Ich habe das Fleisch in ca 3 cm dicke Scheiben portioniert und einzeln eingefrostet. Bei knapp 250°kamen sie leicht eingeölt auf den Rost, pro Seite knappe 4 Minuten:
Gewürzt wurden diese Steals nach dem Grillen nur mit Fleur de Sel und frisch gemahlenem Pfeffer. Für meinen Geschmack geile Steaks, außen knusprig, innen saftig:
Bekomm schon langsam wieder Hunger. Für das lange Wochenende stehen Russenspieße, Pulled Pork und Plankenlachs auf dem Programm. Vielleicht hat euch der Beitrag gepasst. Servus !!
Da wir hier einfach Probleme haben, den richtigen Rib-Cut, also Baby-Back oder Kotelett Rippchen mit richtig Fleisch dran zu bekommen, haben wir uns im Maxi-Markt in Bruck an der Großglocknerstraße damit etwas eingedeckt. Nach Marktangaben handelt es sich um Schweine aus dem Pinzgau mit dem AMA-Gütesiegel.
(Bei unserem Kaufland am Ort würde uns auf Anfrage höchstens bestätigt werden, dass es sich höchstwahrscheinlich um
Schweinefleisch handeln könnte.)
Die Rohware: einfach tolle, fleischige Leiterchen
Dann kam der Erstversuch für ein gutes Apfelmus:
Hierfür genügten drei Äpfel (ca. 500 g), die weg mussten. Die wurden geschält, vom Kerngehäuse befreit und gewürfelt.
Mit 50 ml Apfelsaft, vier Nelken, einer halben Vanilleschote und einem Stückchen Zimtrinde wurden die Apfelstückchen
ca 20 Minuten gekocht. Dann hab ich die Nelken, die Vanille und den Zimt wieder rausgefischt und hab die Äpfel
mit dem Zauberstab grob püriert, es durften und sollten auch noch ein paar stückige Teile überbleiben.
Boah, ich wusste nicht, wie einfach das geht. Musst mich beim Probieren zurückhalten, sonst hätte ich das Zeug
noch lauwarm aufgenascht. War richtig stolz auf mein erstes Apfelmus.
Die Leiterchen von der Silberhaut befreit, ging so leicht bei diesen Rippchen. Dann wurden sie
8 Stunden gebadet in einer Apfelessig-Apfelsaft Mischung (1:1) und einer kleingeschnittenen Chillischote.
Im Anschluss an das Bad wurden sie mit 's Pork Powder eingepudert, die Fleischseite bekam
noch eine Schicht aus braunem Zucker obenauf. Im Schlafanzug aus Frischhaltefolie konnten die Gewürze
über die Restnacht noch einziehen.
Geräuchert hab ich mit alten Whiskey Fässern, die Chips hatte ich ca 30 Minuten lang gewässert.
Ich verkürze aufgrund meiner Erfahrungen die Räucherphase jetzt auf zwei Stunden, grille Ribs also nach einer 2-2-1 Methode.
Nach zwei Stunden Räucherei springen die Ribs vom Rost in die Alu-Schale
Die Marinade wird darübergegossen und das Apfelmus als Schutzschild vorm Austrocknen dick über die Ribs gestrichen. Dann wird mit Alufolie die Schale geschlossen.
Nach zwei Stunden kam das Fleisch wieder aus der Sauna. Das heisse Apfelmus wurde abgekratzt und genascht.
Dann kam die letzte Stunde Lackierarbeit. Als Lack verwendete ich eine viertel Tasse Sweet Baby Rays, vermischt mit einem EL Worcestersauce und zwei TL Honig
Tellerbild:
Die Ribs waren wirklich herrlich saftig mit leichtem Apfelaroma. Das Fleisch fiel bei Zungenstubs wie befohlen von den Knochen. Eine gelungene Variante für alle, die eine süßliche Note bei Ribs mögen.
Das war alles, was blieb:
Am Sonntag gab es Steaks vom irischen Roastbeef, von welchem wir im Februar bei Kaufland mit 40% Rabatt 1,3 kg erstanden. Ich habe das Fleisch in ca 3 cm dicke Scheiben portioniert und einzeln eingefrostet. Bei knapp 250°kamen sie leicht eingeölt auf den Rost, pro Seite knappe 4 Minuten:
Gewürzt wurden diese Steals nach dem Grillen nur mit Fleur de Sel und frisch gemahlenem Pfeffer. Für meinen Geschmack geile Steaks, außen knusprig, innen saftig:
Bekomm schon langsam wieder Hunger. Für das lange Wochenende stehen Russenspieße, Pulled Pork und Plankenlachs auf dem Programm. Vielleicht hat euch der Beitrag gepasst. Servus !!
Anhänge
-
CIMG3425.jpg117,6 KB · Aufrufe: 694
-
CIMG3427.jpg86,8 KB · Aufrufe: 652
-
CIMG3423.jpg136,3 KB · Aufrufe: 672
-
CIMG3424.jpg94,3 KB · Aufrufe: 697
-
CIMG3426.jpg114,4 KB · Aufrufe: 751
-
CIMG3428.JPG226,1 KB · Aufrufe: 680
-
CIMG3431.JPG241,3 KB · Aufrufe: 647
-
CIMG3433.JPG343,9 KB · Aufrufe: 626
-
CIMG3435.JPG279,2 KB · Aufrufe: 619
-
CIMG3439.JPG322,1 KB · Aufrufe: 650
-
CIMG3445.JPG289,5 KB · Aufrufe: 652
-
CIMG3446.JPG196,2 KB · Aufrufe: 632
-
CIMG3447.JPG274,6 KB · Aufrufe: 652
-
CIMG3448.JPG225,7 KB · Aufrufe: 621
-
CIMG3454.JPG366 KB · Aufrufe: 652
-
CIMG3456.JPG395,8 KB · Aufrufe: 646
-
CIMG3457.JPG238,2 KB · Aufrufe: 634
-
CIMG3459.JPG278,3 KB · Aufrufe: 656
-
CIMG3460.JPG215,2 KB · Aufrufe: 669
-
CIMG3463.JPG161,5 KB · Aufrufe: 661
-
CIMG3464.JPG201,5 KB · Aufrufe: 697