Gürteltiereier mediterrane Art oder "aller guten Dinge sind drei"
Nachdem meine ersten beiden Anläufe zum indirekten Grillen kläglich scheiterten, hab ich mich gestern abend aufgerafft und noch einen dritten Versuch gestartet. Mit vollem Erfolg, dank der vielen nützlichen Tipps der hiesigen Grillsportler!
Eins vorweg: Warum eigentlich "Armadillo Eggs"? Irgendwie erinnern mich die fertig in Speck gewickelten Kugeln eher an Tutanchamuns Klöten, aber das ist ein anderes Thema...
Da meine private Chili-Ernte noch nicht so weit ist, wollte ich etwas experimentieren. Aus 400 g Hack (selbstverständlich aus kontrolliertem Anbau, schließlich wird es ja auch kontrolliert zubereitet) vier gleiche Häufchen gemacht. Als Innenleben hab ich mich für getrocknete, in Kräutern marinierte, Tomaten (Antipasto) entschieden. Dazu ein Stück Feta und etwas Chili-Öl mit drauf. Mit dünnen Streifen Frühstückspeck umwickelt, fertig.
Natürlich hab ich euren Rat befolgt und das Ganze mit Bildern dokumentiert. Ich hab bei der Aktion sehr viel zum indirekten Grillen dazugelernt, gerade was meine Anlaufschwierigkeiten betraf. Meine wichtigsten Änderungen zu den beiden Versuchen davor:
Am Zeitstrahl erkennt ihr, dass die Bällchen nach knapp 35 Minuten schon eine KT von 75° erreicht hatten. Dann machte ich allerdings den Fehler, sie bei geschlossenen Luftlöchern noch in der Kugel zu lassen, da Frau noch nicht so weit mit dem Beilagensalat war. Die KT stieg dann noch auf 80°C weiter, was dem Speckmantel sicher gut tat, aber das Hack für mein Empfinden dann etwas zu trocken war. Doch Dank des Feta und des Öls, war das Ergebnis alles in allem sehr lecker. Als ersten geglückten Versuch allemal!
Ach ja, das Allerwichtigste hab ich ganz vergessen zu erwähnen:
Zu dunklem Fleisch immer dunkles Weizen, "3D" (davor - dazu - danach).
Prost Mahlzeit!
Nachdem meine ersten beiden Anläufe zum indirekten Grillen kläglich scheiterten, hab ich mich gestern abend aufgerafft und noch einen dritten Versuch gestartet. Mit vollem Erfolg, dank der vielen nützlichen Tipps der hiesigen Grillsportler!
Eins vorweg: Warum eigentlich "Armadillo Eggs"? Irgendwie erinnern mich die fertig in Speck gewickelten Kugeln eher an Tutanchamuns Klöten, aber das ist ein anderes Thema...

Da meine private Chili-Ernte noch nicht so weit ist, wollte ich etwas experimentieren. Aus 400 g Hack (selbstverständlich aus kontrolliertem Anbau, schließlich wird es ja auch kontrolliert zubereitet) vier gleiche Häufchen gemacht. Als Innenleben hab ich mich für getrocknete, in Kräutern marinierte, Tomaten (Antipasto) entschieden. Dazu ein Stück Feta und etwas Chili-Öl mit drauf. Mit dünnen Streifen Frühstückspeck umwickelt, fertig.
Natürlich hab ich euren Rat befolgt und das Ganze mit Bildern dokumentiert. Ich hab bei der Aktion sehr viel zum indirekten Grillen dazugelernt, gerade was meine Anlaufschwierigkeiten betraf. Meine wichtigsten Änderungen zu den beiden Versuchen davor:
- Mittels Kohletrenner nur einen Haufen, statt zwei kleineren, gebildet. Ein größerer Haufen entwickelt mehr Hitze und mir scheint, dass die Kohle so auch nicht so schnell "erstickt".
- Deutlich weniger Wasser in der Auffangschale.
- Nach dem Auskippen des AZK noch 10 Minuten gewartet und die Zeit genutzt, den erhitzten Rost zu säubern (vermutlich einer der genialsten Tipps!)
Am Zeitstrahl erkennt ihr, dass die Bällchen nach knapp 35 Minuten schon eine KT von 75° erreicht hatten. Dann machte ich allerdings den Fehler, sie bei geschlossenen Luftlöchern noch in der Kugel zu lassen, da Frau noch nicht so weit mit dem Beilagensalat war. Die KT stieg dann noch auf 80°C weiter, was dem Speckmantel sicher gut tat, aber das Hack für mein Empfinden dann etwas zu trocken war. Doch Dank des Feta und des Öls, war das Ergebnis alles in allem sehr lecker. Als ersten geglückten Versuch allemal!
Ach ja, das Allerwichtigste hab ich ganz vergessen zu erwähnen:
Zu dunklem Fleisch immer dunkles Weizen, "3D" (davor - dazu - danach).

Prost Mahlzeit!
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