Aktuell bin ich an der Planung eines Pizzaofens mit gemauerter Schamott-Kuppel. Ich habe mich etwas eingelesen und bzgl. der Backfläche ist eine Frage aufgekommen.
Die Backfläche soll aus Schamottsteine im Fischgrätenverband Diagonal entstehen.
Ich habe hier 2 Lösungskonzepte gesehen. Einmal lose auf Quarzsand mit Randabstand zur gemauerten Kuppel. Beides auf druckfester Dämmung. Die Fuge zur Kuppel wird mit Quarzsand gefüllt.
oder die Backfläche auf der druckfesten Dämmung im Mörtelbett verlegt (Stoßfugen ohne Mörtel)
Die Kuppel wird auf die Backfläche gemauert wobei die unterste Steinreihe der Kuppel ohne Mörtel auf der Backfläche aufliegt damit eine seitliche Ausdehnung der Backfläche möglich ist.
Bei Variante 1 frage ich mich ob das Füllen der Fuge mit Quarzsand nicht die Ausdehnung der Backfläche verhindert und die Kräfte wieder direkt auf die Kuppel wirken.
Bei Variante 2 kann sich die Backfläche seitlich ausdehen (Ähnlich wie eine Decke bei einem Haus die nur gleitend auf dem Mauerwerk aufliegt)
Gibt es Gründe warum die erste Variante vorzuziehen ist?
Grüße
Die Backfläche soll aus Schamottsteine im Fischgrätenverband Diagonal entstehen.
Ich habe hier 2 Lösungskonzepte gesehen. Einmal lose auf Quarzsand mit Randabstand zur gemauerten Kuppel. Beides auf druckfester Dämmung. Die Fuge zur Kuppel wird mit Quarzsand gefüllt.
oder die Backfläche auf der druckfesten Dämmung im Mörtelbett verlegt (Stoßfugen ohne Mörtel)
Die Kuppel wird auf die Backfläche gemauert wobei die unterste Steinreihe der Kuppel ohne Mörtel auf der Backfläche aufliegt damit eine seitliche Ausdehnung der Backfläche möglich ist.
Bei Variante 1 frage ich mich ob das Füllen der Fuge mit Quarzsand nicht die Ausdehnung der Backfläche verhindert und die Kräfte wieder direkt auf die Kuppel wirken.
Bei Variante 2 kann sich die Backfläche seitlich ausdehen (Ähnlich wie eine Decke bei einem Haus die nur gleitend auf dem Mauerwerk aufliegt)
Gibt es Gründe warum die erste Variante vorzuziehen ist?
Grüße

