Hallo zusammen!
Letzten Montag bekam ich unerwartet eine SMS in der ich um Rezeptideen gebeten wurde. Ein Freund wollte endlich seinen neuen OTP 57 einweihen und da wir uns Mittwochs so wie so immer auf ein paar Bier treffen drängte es sich quasi von alleine auf, an dem Abend etwas geiles auf den Rost zu packen! Und nach kurzer Zeit fiel unsere Entscheidung auf die Bacon Bomb.
Also wurde für vier Personen eingekauft...
1kg gemischtes Gehaktes
4-5 Packungen normaler Fruhstücksspeck
gut 200g Cheddar
Jalapeños
6 EL selbst gemischtes MD Rub
Bulls-Eye BBQ-Sauce
Und los ging es mit dem weben des Netzes. Die frisch gemachte Kräuterbutter kam später noch zum Einsatz. Parallel wurde das Hack mit vier EL MD gewürzt, der Cheddar gerieben und eine Packung Bacon in einer Pfanne knusprig gebraten.
Dann wurde das Hack verteilt und mit dem Cheddar, Jalapeños, dem vorgebrateten Bacon und ein paar Spritzern BBQ-Sauce belegt.
Nachdem der Haufen erfolgreich aufgerollt worden war, wurde die Rolle von Außen noch einmal mit zwei EL MD eingerieben, auf den Grill verfrachtet und zur Überwachung angestochen. In den Kohlekörben haben es sich schon ein paar gewässerte Stücke Hickoryholz gemütlich gemacht.
Bei 70°C wurde dann einmal mit Bulls-Eye gemoppt. Leider ist der Zucker etwas dunkel geworden, was daran lag, dass wir ein paar Probleme hatten die Temperatur im Grill richtig einzustellen. Es hat aber nicht verbrannt oder bitter geschmeckt. Gerade noch mal Glück gehabt.
Hier der Anschnitt bei 75°C. Unglaublich geil!
Was war eigentlich mit der Kräuterbutter? Die wurde auf Brot kurz in Jehova geschmolzen. Hat super zur würzigen Bombe gepasst!
Die größte Herausforderung war die Temperatur richtig einzustellen. Am Anfang haben wir einen vollen Anzündkamin in den Körben verteilt, was wahrscheinlich etwas viel war, da die Temperatur einfach nicht unter 190°C fallen wollte. Wir haben zwischenzeitig sogar unten ganz zu gemacht, was vielleicht der zweite Fehler war, denn irgendwann ist einer der Kohlekörbe erloschen.
Die GT hat sich dann zwar bei etwa 120°C eingependelt, aber dafür wollte die KT auch nach über 1,5 Stunden nicht über 62°C steigen. Also wurde wieder hochgeregelt, weil der Hunger sich langsam bemerkbar machte. Nach etwa 2,5 Stunden waren 75°C erreicht, der Zucker etwas dunkel, das Geschmackserlebnis aber einwandfrei!
Am Ende hat es sich voll gelohnt, hat super geschmeckt und ich hoffe der Gastgeber hat in Zukunft noch öfter solch spontane Ideen! Vor allem heißt es jetzt: Üben, üben, üben!
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
Letzten Montag bekam ich unerwartet eine SMS in der ich um Rezeptideen gebeten wurde. Ein Freund wollte endlich seinen neuen OTP 57 einweihen und da wir uns Mittwochs so wie so immer auf ein paar Bier treffen drängte es sich quasi von alleine auf, an dem Abend etwas geiles auf den Rost zu packen! Und nach kurzer Zeit fiel unsere Entscheidung auf die Bacon Bomb.
Also wurde für vier Personen eingekauft...
1kg gemischtes Gehaktes
4-5 Packungen normaler Fruhstücksspeck
gut 200g Cheddar
Jalapeños
6 EL selbst gemischtes MD Rub
Bulls-Eye BBQ-Sauce
Und los ging es mit dem weben des Netzes. Die frisch gemachte Kräuterbutter kam später noch zum Einsatz. Parallel wurde das Hack mit vier EL MD gewürzt, der Cheddar gerieben und eine Packung Bacon in einer Pfanne knusprig gebraten.
Dann wurde das Hack verteilt und mit dem Cheddar, Jalapeños, dem vorgebrateten Bacon und ein paar Spritzern BBQ-Sauce belegt.
Nachdem der Haufen erfolgreich aufgerollt worden war, wurde die Rolle von Außen noch einmal mit zwei EL MD eingerieben, auf den Grill verfrachtet und zur Überwachung angestochen. In den Kohlekörben haben es sich schon ein paar gewässerte Stücke Hickoryholz gemütlich gemacht.
Bei 70°C wurde dann einmal mit Bulls-Eye gemoppt. Leider ist der Zucker etwas dunkel geworden, was daran lag, dass wir ein paar Probleme hatten die Temperatur im Grill richtig einzustellen. Es hat aber nicht verbrannt oder bitter geschmeckt. Gerade noch mal Glück gehabt.
Hier der Anschnitt bei 75°C. Unglaublich geil!
Was war eigentlich mit der Kräuterbutter? Die wurde auf Brot kurz in Jehova geschmolzen. Hat super zur würzigen Bombe gepasst!
Die größte Herausforderung war die Temperatur richtig einzustellen. Am Anfang haben wir einen vollen Anzündkamin in den Körben verteilt, was wahrscheinlich etwas viel war, da die Temperatur einfach nicht unter 190°C fallen wollte. Wir haben zwischenzeitig sogar unten ganz zu gemacht, was vielleicht der zweite Fehler war, denn irgendwann ist einer der Kohlekörbe erloschen.
Die GT hat sich dann zwar bei etwa 120°C eingependelt, aber dafür wollte die KT auch nach über 1,5 Stunden nicht über 62°C steigen. Also wurde wieder hochgeregelt, weil der Hunger sich langsam bemerkbar machte. Nach etwa 2,5 Stunden waren 75°C erreicht, der Zucker etwas dunkel, das Geschmackserlebnis aber einwandfrei!
Am Ende hat es sich voll gelohnt, hat super geschmeckt und ich hoffe der Gastgeber hat in Zukunft noch öfter solch spontane Ideen! Vor allem heißt es jetzt: Üben, üben, üben!
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
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