So, nachdem ja Barbecook-Grills hier anscheinend recht wenig bekannt sind, stell ich meinen mal kurz vor:
Kurz zu Geschichte: Ich suchte eigentlich einen eher kleinen Direktgrill, der ne vernünftige Arbeitshöhe haben und leicht und schnell auf- und abbaubar sein sollte, da er evtl. auch mal auf den Campingplatz mit muss. Nachdem aus vorgenannten Gründen meine Wahl auf ein Barbecook-Gerät gefallen war, stellte sich heraus, dass aus nem Fotoshooting u.a. noch ein Major Inox übrig war. Ok, klein ist der jetzt nicht wirklich, aber Ted hat ihn mir zu nem echt fairen Kurs angeboten und heute mittag war er dann da.
Übrigens sehr geil adressiert Ted. Der örtliche Hermes-Bote hatte vorher noch nie ans Kanzleramt geliefert...
Und ausgepackt vermitteln die Teile schon mal nen robusten Eindruck:
Laut Barbecook soll der Zusammenbau ja nur 60 sec. brauchen. Naja, wenn man geübt ist, vielleicht. Ich habe jedenfalls, nachdem ich heute die Teile zum ersten Mal sah, ca. 5 min (ist ja auch nicht wirklich lang) gebraucht, um dieses hinzukriegen:
Steht so weit sehr stabil, alles passt gut zusammen. Bislang nichts zu klagen...
Nun preist ja Barbecook das tolle "Quick-Start-System" an und das wollte ich natürlich ausprobieren. Also hab ich die Säule mit Zeitungspapier gefüllt:
Und die Schale mit ein wenig Holzkohle befüllt:
Nach Zündung beschloss ich, dass ich das nicht nochmal so machen werde. Das Zeitungspapier qualmt wie Sau...
Aber funktioniert hat es. Nach etwa 15 Minuten hab ich die Kohlen etwas breiter verteilt und den Rost eingelegt:
Nach weiterer kurzer Wartezeit dann die Testkanditaten aufgelegt: Zwei Schweine-Nackensteaks, mariniert in South Carolina Mustard Sauce und eine Currywurst vom MmV:
Etwas später:
Und der zweite Gang:
Für Anschnitt- oder Tellerbilder war der Hunger zu groß...
Ach ja, das "Quick-Stop", also das mit dem Wasser im Fuß, wo man die Glut einfach reinfegt, um zu löschen funktioniert auch tadellos. Bilder hab ich davon allerdings nicht gemacht.
Mein Fazit:
Ich kann den Grill durchaus weiterempfehlen, wenngleich die Passgenauigkeit der Einzelteile an manchen Stellen noch verbessert werden könnte (aber nicht viel...) und die Zuluftregulierung nicht allzu dicht schließt.
Material und Verarbeitung sind solide, da wackelt nix. Der Zug ist phänomenal, die Hitze entsprechend groß. Der Grillrost ist vierfach höhenverstellbar und außerdem gibt es ein Warmhalterost. Eben was man sich von einem Direktgrill wünscht...
lg
Kanzler
Kurz zu Geschichte: Ich suchte eigentlich einen eher kleinen Direktgrill, der ne vernünftige Arbeitshöhe haben und leicht und schnell auf- und abbaubar sein sollte, da er evtl. auch mal auf den Campingplatz mit muss. Nachdem aus vorgenannten Gründen meine Wahl auf ein Barbecook-Gerät gefallen war, stellte sich heraus, dass aus nem Fotoshooting u.a. noch ein Major Inox übrig war. Ok, klein ist der jetzt nicht wirklich, aber Ted hat ihn mir zu nem echt fairen Kurs angeboten und heute mittag war er dann da.
Übrigens sehr geil adressiert Ted. Der örtliche Hermes-Bote hatte vorher noch nie ans Kanzleramt geliefert...
Und ausgepackt vermitteln die Teile schon mal nen robusten Eindruck:
Laut Barbecook soll der Zusammenbau ja nur 60 sec. brauchen. Naja, wenn man geübt ist, vielleicht. Ich habe jedenfalls, nachdem ich heute die Teile zum ersten Mal sah, ca. 5 min (ist ja auch nicht wirklich lang) gebraucht, um dieses hinzukriegen:
Steht so weit sehr stabil, alles passt gut zusammen. Bislang nichts zu klagen...
Nun preist ja Barbecook das tolle "Quick-Start-System" an und das wollte ich natürlich ausprobieren. Also hab ich die Säule mit Zeitungspapier gefüllt:
Und die Schale mit ein wenig Holzkohle befüllt:
Nach Zündung beschloss ich, dass ich das nicht nochmal so machen werde. Das Zeitungspapier qualmt wie Sau...
Aber funktioniert hat es. Nach etwa 15 Minuten hab ich die Kohlen etwas breiter verteilt und den Rost eingelegt:
Nach weiterer kurzer Wartezeit dann die Testkanditaten aufgelegt: Zwei Schweine-Nackensteaks, mariniert in South Carolina Mustard Sauce und eine Currywurst vom MmV:
Etwas später:
Und der zweite Gang:
Für Anschnitt- oder Tellerbilder war der Hunger zu groß...
Ach ja, das "Quick-Stop", also das mit dem Wasser im Fuß, wo man die Glut einfach reinfegt, um zu löschen funktioniert auch tadellos. Bilder hab ich davon allerdings nicht gemacht.
Mein Fazit:
Ich kann den Grill durchaus weiterempfehlen, wenngleich die Passgenauigkeit der Einzelteile an manchen Stellen noch verbessert werden könnte (aber nicht viel...) und die Zuluftregulierung nicht allzu dicht schließt.
Material und Verarbeitung sind solide, da wackelt nix. Der Zug ist phänomenal, die Hitze entsprechend groß. Der Grillrost ist vierfach höhenverstellbar und außerdem gibt es ein Warmhalterost. Eben was man sich von einem Direktgrill wünscht...
lg
Kanzler
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