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Bau einer Außenküche Gasgrill plus Keramikei

Monogriller

Dauergriller
5+ Jahre im GSV
Hallo zusammen,

Am Wochenende geht es los!
Mein Monolith hat sich so einsam gefühlt da musste Verstärkung her.
Geplant ist der Bau einer Außenküche an der Hauswand bestehend aus einem Gasgrill, einer Seitenkochstelle und dem vorhandenen Monolith.
Die Geräte sollen in eine 30mm Granitplatte eingelassen werden und der Unterbau soll mit Stäbchen aus Sibirischer Lärche verkleidet werden.

Da ich zur Holzbearbeitung alles vorhanden habe, wollte ich die Unterkonstruktion aus Konstruktionsholz und OSB Platten fertigen, so wie es die Amerikaner in der Regel auch machen. Ich bin mir jedoch hinsichtlich der Witterungsbeständigkeit nicht ganz sicher. Da der Gasgrill schon gute 100kg wiegt und dann die Granitplatten noch dazu kommen, wird das auch eine ziemliche Belastung. Der Steinmetz hatte bei Holz Bedenken weil es in der Regel arbeitet und somit die Granitplatte reißen könnte.

Hat jemand schon mal eine Unterkonstruktion aus Holz gefertigt?
Würdet ihr es besser aus Stein oder Ytong mauern?

Samstag geht's los.

Gruß
Monogriller
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Projekt hört sich interessant an.

Ob in Deinem Fall eine Holzkonstruktion ausreicht lässt sich ohne eine vernünftige Zeichnung oder Skizze nicht sagen.

Werde Dein Projekt weiter beobachten.:pfeif:


Gruß Stefan
 
Hallo zusammen,

Am Wochenende geht es los!
Mein Monolith hat sich so einsam gefühlt da musste Verstärkung her.
Geplant ist der Bau einer Außenküche an der Hauswand bestehend aus einem Gasgrill, einer Seitenkochstelle und dem vorhandenen Monolith.
Die Geräte sollen in eine 30mm Granitplatte eingelassen werden und der Unterbau soll mit Stäbchen aus Sibirischer Lärche verkleidet werden.

Da ich zur Holzbearbeitung alles vorhanden habe, wollte ich die Unterkonstruktion aus Konstruktionsholz und OSB Platten fertigen, so wie es die Amerikaner in der Regel auch machen. Ich bin mir jedoch hinsichtlich der Witterungsbeständigkeit nicht ganz sicher. Da der Gasgrill schon gute 100kg wiegt und dann die Granitplatten noch dazu kommen, wird das auch eine ziemliche Belastung. Der Steinmetz hatte bei Holz Bedenken weil es in der Regel arbeitet und somit die Granitplatte reißen könnte.

Hat jemand schon mal eine Unterkonstruktion aus Holz gefertigt?
Würdet ihr es besser aus Stein oder Yton mauern?

Samstag geht's los.

Gruß
Monogriller

Hey
Ich würde Yton bevorzugen den kannst du gut sägen und mit den passenden Kleber auch sicher fixieren. Nur bedenke das du die gesamte Unterkonstruktion gegen aufsteigende Feuchtigkeit schützen must, ob nun Holz, Stein oder Yton ist egal. Auch solltest du die Arbeitsplatte mit etwas gefälle weg vom Gebäude anbringen. Bei Yton nachher noch einen Putz oder verblender aufbringen sonst zieht der Stein Wasser. Wenn du die Ytonseine im Baumarkt holst sind sie meist sehr trocken was dazuführt das der Kleber zu schnell abbindet, ein benetzen vor dem vermauern ist dann erforderlich.
Und wenn Yton richtig verarbeitet wurde hält der wie jeder Kalksandstein.
Von den OSB Platten würde ich abraten da sie nur bedingt Witterungsbeständig sind und bei dem Gewicht was da zusammen kommt würde ich dann eher zu Siebdruckplatten greifen aber auch hier alle Schnittkanten sauber nachlackieren das da kein Wasser eindringen kann sonst halten auch Wasserfeste Platten nicht lange.
Hoffe konnte die etwas helfen Gruss Olli
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schon einmal für die Antworten. Die Skizzen erstelle ich gerade in Sketchup, damit ich auch den genauen Materialbedarf ermitteln kann. Das hat sich bei meinem Möbelbau schon bewährt.
Da ich für die Holzbearbeitung alles da habe, wollte ich eigentlich auch den Unterbau aus Holz fertigen und dann wetterfest verkleiden, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto unwahrscheinlicher wird es. Holz verträgt sich ja auch nicht so gut mit Feuer und der Gasi bringt es schon mal auf gute 28Kw. ::8)::
Ytong selber habe ich auch schon verarbeitet und das ist kinderleicht.

Der Untergrund besteht aus einem Teil Blumenbeet und einem gepflastertem Weg. Ich denke ich werde eine Folie unterlegen und dann mit einem Holzkasten ein Fundament gießen. So kann ich es später bei Bedarf wieder entfernen.

Für die Verkleidung habe ich heute Teakholz bekommen. Natürlich Plantagenholz. Der Steinmetz hat die Granitplatten mit 150kg berechnet. Diese werden natürlich mit Gefälle aufgelegt und haben an der Unterkante eine Tropfkante, damit das Wasser nicht unter der Platte in den Unterbau läuft.

Naja das wird wohl alles nicht an einem Wochenende zu schaffen sein.

Gruß
Monogriller
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht weiter!
Der Spediteur war da und hat schon mal ein Teil für die Außenküche gebracht.
fire1.jpg

fire2.jpg

Am liebsten würde ich erst mal einen provisorischen Unterbau zimmern, damit ich das Ding mal antesten kann...
Werde mich wohl in Geduld üben und weiter zeichnen.

Das Material zum Mauern ist bestellt und wird nächste Woche geliefert.
Ich gieße ein 8cm hohes Fundament aus Beton und darauf wird dann mit Kalk-Sandstein gemauert. Ytong habe ich auch verworfen.

Gruß Monogriller
 

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Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt habe ich die Zeichnung fertig.

Was sagt ihr dazu?
Irgendwelche Planungsfehler zu erkennen?

Grill1.jpg


Die Gasflasche befindet sich unter dem Seitenkochfeld.
Unter dem Grill und der Arbeitsplatte sind Regale vorgesehen und unter dem Monolith ebenfalls für das Zubehör.

Ich bin für jede Kritik offen!

Gruß
Monogriller
 

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Hi Monogriller,
sieht gut aus, mit was hast du die Zeichnung gemacht?

:anstoßen:
Gruß Thomas
 
Die erste Variante war mir zu klobig.
Ich habe jetzt nochmal umgeplant und einen guten halben Meter einsparen können.

grill2.jpg



Um den Deckel des Monolith öffnen zu können benötige ich einen Wandabstand von 25cm. Bei der ersten Planung musste ich daher die Platte tiefer gestalten.

Bei der neuen Planung ist die Platte vorne offen und es sieht wesentlich leichter aus, wie ich finde.

Was haltet ihr davon?

Die Planung am Computer ist zwar sehr zeitaufwändig, gibt einem aber die Möglichkeit den Materialaufwand besser planen zu können. Hierbei ist mir auch aufgefallen, dass ich bei den Kalk-Sandsteine 240x115x113 sehr viele schneiden muss. Vielleicht gehe ich doch auf Ytong zurück, das ist einfacher zu schneiden. Die Türen sind hier nicht eingezeichnet.

Gruß
Monogriller
 

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    grill2.jpg
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Das ist ein guter Hinweis! Also rechts neben dem Mono sind ca 60cm Breite an Arbeitsfläche vorhanden. Rechts neben dem Gasgrill hab ich keinen Platz mehr.

Wenn ich den Seitenbrenner weglasse, habe ich natürlich umso mehr Platz. Ich finde den Brenner aber ganz nützlich, obwohl direkt hinter dem Fenster, was man dort sieht die Küche ist :grin:
Meine Frau hält den Seitenbrenner für total überflüssig...
 
Wofür brauchst du den Seitenbrenner?
Ich dachte erst das wäre eine Art Sizzle Zone oder Sear Station. Für einen stinknormalen Setenbrenner würde ich keine wertvolle Arbeitsfläche verschwenden. Vor allem nicht, wenn die Küche direkt daneben ist.
Und wenn du doch mal einen Seitenbrenner brauchst, würde ich mir ein kleines Induktionskochfeld holen, was man nur bei Bedarf rausholt.
 
Hallo Thorsten,

Der Seitenbrenner ist bei uns sehr umstritten!
Ich gehe immer nach der Deviese :"Wenn man ihn mal braucht, ist er halt da!"
Da der Brenner eine Edelstahlabdeckung hat, ist die Fläche nicht verschenkt, sondern nach wie vor nutzbar.
Ich wollte erst einen Wokbrenner einlassen, aber mit dem X73 kann man nicht so wirklich eine Sauce kochen, so weit kannst du den nicht herunter regeln ;-)

Alles nicht so einfach. Wenn ich den Brenner weglassen würde, wäre Vieles einfacher...
 
Interessant wäre noch die max. Länge Deiner Outdoor Küche.

Auf den Bildern kommt mir die Arbeitsfläche im Verhältnis zu den Grills sehr klein vor.

Wokbrenner find ich auch besser als ein Seitenkochfeld.
ob sich dieser jedoch ähnlich regeln lässt kann ich nicht beurteilen.

Gruß Stefan
 
finde es schaut schon gut aus. würde aber persönlich alles ein bisschen verlängern um mehr arbeitsplatz zu haben.
platz dafür scheinst du ja zu haben
 
Es geht weiter!
Ich gieße ein 8cm hohes Fundament aus Beton und darauf wird dann mit Kalk-Sandstein gemauert. Ytong habe ich auch verworfen.

Gruß Monogriller

Die genannten 8 cm Fundament erscheint mir viel zu gering.

Schau dich doch mal hier bei den ganzen eigenbauten um - da wirst Du andere Fundamentstärken sehen. Imho würde 30 cm vorsehen.

LG
Lorenz
 
Was habt ihr denn für einen Boden? Bei uns müssen wir schon ca. 30cm Erde ausheben, bevor wir auf festem Sand sind.... und so tief muss auch das Fundament.
 
Auf dem letzten Bild ist die Küche 2,81m breit und 75cm tief.
Der Boden ist ja schon befestigt das Fundament gieße ich nur um eine gerade Oberfläche zu bekommen auf die Pflastersteine drauf. 8cm sollten ausreichen, denn der Boden darunter bewegt sich nicht mehr. In das Fundament kommt auch ein wenig Armierung hinein.
Den Maniu Wok Brenner kann man ja eh nicht dauerhaft verbauen, ich kann ihn halt nur oben drauf stellen.
Ich finde einen Seitenbrenner gut und werde daran festhalten.
Die Arbeitsfläche ist mit 60x75cm auch ganz gut - okay man kann nie genug haben, aber wenn ich weiter nach links gehe, kann ich nicht mehr ums Haus laufen, weil da ein Baum steht.
 
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