Servus,
Heute nach Feierabend hatte ich spontan Lust zu wursten. Da ich gerade keinen Darm zu Hause hatte, wollte ich eigentlich Bratwurst im Glas machen. Als ich dann im Keller den Fleischwolf geholt habe, fielen mir zwei Alu-Backformen auf, die ich mal gekauft habe. Da dachte ich mir, ich könnte auch mal wieder Leberkaas machen; der Beitrag von @Grillkugel heute morgen ist auch nicht ganz unschuldig an dieser Idee Die Fleischauswahl war zwar nicht ganz perfekt (normal gehört auch Rindfleisch mit dazu), ich hab es dann dennoch gewagt. Das Ausgangsmaterial; 50% Bauch, 50% Schulter:
Die Rezeptur:
Je kg Masse (inkl. 15% Schüttung):
Nitritpökelsalz: 18g
KHM
Ascorbinsäure: 0,5g
Pfeffer weiß: 2,25g
Macis: 0,5g
Koriander: 0,5g
Paprika edelsüß: 0,5g
Ingwer: 0,5g
Kardamom: 0,25g
Zwiebeln, frisch: 30g
Die Gewürzmengen sind an das Buch "Würste, Sülzen und Pasteten" von Bernhard Gahm angelehnt. Das Brät hab ich wie folgt hergestellt: Das Fleisch mit allen Zutaten vermengen und dann 3x mit 3mm wolfen. Dann mit dem Knethaken der Küchenmaschine 15min rühren, dabei nach und nach die Schüttung mit einarbeiten. Ergebnis:
Ein Traum von einem Brät!
Die Schalen hab ich dann bei 160°C etwa eine Stunde gebacken (KT 70°C)
Beim herausnehmen aus der Backform war ich schon mal guter Dinge, es stand kein Saft in der Schale. Das heißt dass das Brät eine gute Bindung hat.
Anschnitt:
Fazit (mal wieder): Ein Kutter ist für den Hausgebrauch nicht nötig! Geschmack und Konsistenz passen. Hab gleich ein paar Scheiben warm gegessen, ich denke dass er auch kalt ganz gut schmecken wird
Viele Grüße,
Alex
Heute nach Feierabend hatte ich spontan Lust zu wursten. Da ich gerade keinen Darm zu Hause hatte, wollte ich eigentlich Bratwurst im Glas machen. Als ich dann im Keller den Fleischwolf geholt habe, fielen mir zwei Alu-Backformen auf, die ich mal gekauft habe. Da dachte ich mir, ich könnte auch mal wieder Leberkaas machen; der Beitrag von @Grillkugel heute morgen ist auch nicht ganz unschuldig an dieser Idee Die Fleischauswahl war zwar nicht ganz perfekt (normal gehört auch Rindfleisch mit dazu), ich hab es dann dennoch gewagt. Das Ausgangsmaterial; 50% Bauch, 50% Schulter:
Die Rezeptur:
Je kg Masse (inkl. 15% Schüttung):
Nitritpökelsalz: 18g
KHM
Ascorbinsäure: 0,5g
Pfeffer weiß: 2,25g
Macis: 0,5g
Koriander: 0,5g
Paprika edelsüß: 0,5g
Ingwer: 0,5g
Kardamom: 0,25g
Zwiebeln, frisch: 30g
Die Gewürzmengen sind an das Buch "Würste, Sülzen und Pasteten" von Bernhard Gahm angelehnt. Das Brät hab ich wie folgt hergestellt: Das Fleisch mit allen Zutaten vermengen und dann 3x mit 3mm wolfen. Dann mit dem Knethaken der Küchenmaschine 15min rühren, dabei nach und nach die Schüttung mit einarbeiten. Ergebnis:
Ein Traum von einem Brät!
Die Schalen hab ich dann bei 160°C etwa eine Stunde gebacken (KT 70°C)
Beim herausnehmen aus der Backform war ich schon mal guter Dinge, es stand kein Saft in der Schale. Das heißt dass das Brät eine gute Bindung hat.
Anschnitt:
Fazit (mal wieder): Ein Kutter ist für den Hausgebrauch nicht nötig! Geschmack und Konsistenz passen. Hab gleich ein paar Scheiben warm gegessen, ich denke dass er auch kalt ganz gut schmecken wird
Viele Grüße,
Alex