Moin Moin Gemeinde,
gestern habe ich zum ersten Mal Beef Brisket versucht und ich muß sagen, es war ein Erfolg. Mir und vor allem meinen Gästen, nur Familie, hat es geschmeckt.
Ich persönlich war ja etwas skeptisch ob es was wird, aber für das erste Mal, war es wirklich klasse.
Der Geschmack und die Zartheit waren super.
Hier nun auch ein paar Fotos.
Ausgangspunkt, eine RInderbrust von 5 kg. Unser Schalchter wußte leider nicht was Brisket ist, aber ein paar Fotos halfen. Dank an Wolfgang für das Fleisch !
Nach einen Bad in Wasser /Essig ( 1 Std), wurde es dann gerubbt und kam in den Kühlschrank.
Da lag es dann von Donnerstag Abend bis Freitag Abend. So konnte es bis Samstag Morgen Temperatur annehmen.
Als Beilage gab es Cowboy Beans und Salat. Die Bohnen mußten einen Tag vorher gemacht werden, also Freitag nach der Arbeit erste Holz hacken und dann Bohnen kochen.
Sie waren ein Gedicht. So wie sie aus USA her kenne. Am Tag der Zubereitung erschienen sie mir eher als Bohnensuppe
, aber am nächsten Tag war es schön "Pampig", so wie es sein soll
Nach den Vorbereitungen hieß es dann, früh ins Bett.
Samstag:
5:00 Uhr war ich wach. Also aus dem Bett raus und Sachen nach draußen bringen.
Schlafzimmerfenster liegt leider zur Terrasse raus, also leise damit Göga nicht gestört wird.
Lok anheizen.
Gegen 5:45 war die Teperatur erreicht und das Fleisch konnte rauf.
Nun gabe es für die erste Stunde Rauch.
Hikory Chips
Im Ganzen waren ca.12 Std angepeilt, bei 5 Kg, also hieß es nun warten und hoffen.
Ab 10 Uhr habe ich stündlich das Fleisch mit Schwarzbier/ Honig eingesprüht. Ein Drucktest war eher nicht vielversprechend, es fühlte sich meiner Meinung nach ziemlich fest an. Da hatte es aber auch erst 60°C. Also abwarten.
Bei 70°C, so gegen 14:00, kam es dann in Jehova.
Die Blödphase hatte ich bei 62°C, dauerte über 1,5 Std, dann gings aber wieder aufwärts.
17:45 Uhr, KT 93°C. Fertig!
Nun ab zum RUhen in den Backofen (bei 50°C).
18:45 Anschnitt:
Das Brisket war total zart und ließ sich ganz leicht auseinanderziehen.
Meine Befürchtungen hatten sich nicht bestätigt.
Dann gings ans Servieren
[
War das lecker. Mit Sicherheit nicht das letzte Brisket das ich mache.
Gruß und schönen Sonntag an alle!
gestern habe ich zum ersten Mal Beef Brisket versucht und ich muß sagen, es war ein Erfolg. Mir und vor allem meinen Gästen, nur Familie, hat es geschmeckt.
Ich persönlich war ja etwas skeptisch ob es was wird, aber für das erste Mal, war es wirklich klasse.
Der Geschmack und die Zartheit waren super.
Hier nun auch ein paar Fotos.
Ausgangspunkt, eine RInderbrust von 5 kg. Unser Schalchter wußte leider nicht was Brisket ist, aber ein paar Fotos halfen. Dank an Wolfgang für das Fleisch !
Nach einen Bad in Wasser /Essig ( 1 Std), wurde es dann gerubbt und kam in den Kühlschrank.
Da lag es dann von Donnerstag Abend bis Freitag Abend. So konnte es bis Samstag Morgen Temperatur annehmen.
Als Beilage gab es Cowboy Beans und Salat. Die Bohnen mußten einen Tag vorher gemacht werden, also Freitag nach der Arbeit erste Holz hacken und dann Bohnen kochen.
Sie waren ein Gedicht. So wie sie aus USA her kenne. Am Tag der Zubereitung erschienen sie mir eher als Bohnensuppe
, aber am nächsten Tag war es schön "Pampig", so wie es sein sollNach den Vorbereitungen hieß es dann, früh ins Bett.
Samstag:
5:00 Uhr war ich wach. Also aus dem Bett raus und Sachen nach draußen bringen.
Schlafzimmerfenster liegt leider zur Terrasse raus, also leise damit Göga nicht gestört wird.
Lok anheizen.
Gegen 5:45 war die Teperatur erreicht und das Fleisch konnte rauf.
Nun gabe es für die erste Stunde Rauch.
Hikory Chips
Im Ganzen waren ca.12 Std angepeilt, bei 5 Kg, also hieß es nun warten und hoffen.
Ab 10 Uhr habe ich stündlich das Fleisch mit Schwarzbier/ Honig eingesprüht. Ein Drucktest war eher nicht vielversprechend, es fühlte sich meiner Meinung nach ziemlich fest an. Da hatte es aber auch erst 60°C. Also abwarten.
Bei 70°C, so gegen 14:00, kam es dann in Jehova.
Die Blödphase hatte ich bei 62°C, dauerte über 1,5 Std, dann gings aber wieder aufwärts.
17:45 Uhr, KT 93°C. Fertig!
Nun ab zum RUhen in den Backofen (bei 50°C).
18:45 Anschnitt:
Das Brisket war total zart und ließ sich ganz leicht auseinanderziehen.
Meine Befürchtungen hatten sich nicht bestätigt.
Dann gings ans Servieren
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War das lecker. Mit Sicherheit nicht das letzte Brisket das ich mache.
Gruß und schönen Sonntag an alle!
