Hallo liebe Grillschwestern und -brüder im Herrn!
Im Zuge meiner Kühltruhen-Revision kam ich auf dero zwo Teile Schermrippe, die ich im Herbst einem aufwändigen 10-12 Wochen wet-aging (genau hab ich damals nicht Protokoll geführt, aba meine Mädels haben beim Umsackeln schon etwas wg. Hautgout gejammert)
Nix is passiert, die Teile aus Eis befreit habe ich die beiden Stückerl anständig pariert und großteils vom Fett befreit.
Über Nacht habe ich sie in Bulgogi-Sauce eingelegt.
Ich nehm' da immer die von meiner Lieblings-Gelbmeyerin empfohlen. Sie hat mir geschworen, dass sie damit mindestens 1 x pro Woche Fleisch für ihren Sohn zubereitet, weil er diese Würzung so liebt.
Der 180 große Koreaner macht jedem sitzenden Buddah alle Ehre und da die Mischung wirklich lecker ist, kauf ich sie immer wieder gerne im Asia Laden; auch bei anderen Speisen gebe ich oft 1 - 2 Löffel zur Geschacksabrundung - wos paast dazu.
Der Ananas-Pfirsich-Anteil macht beim Einlegen das Fleisch sehr zart.
Gut, mein Fleisch ist schon zart aber ich wollte ja einen kräftigen Würzgeschmack. Die Sauce wurde noch durch Sherry und zusätzliche Röstzwiebel ergänzt.
Über Nacht daher in ausreichend obiger Marinade eingelegt schaun die Dinger dann so aus:
Nachdem Bulgogi eigentlich irgendwie wie "Feuerfleisch" heißt kommen die Teile auch direkt auf den Holzkohlengrill:
dem aufmerksamen Leser wird ein kleines flaches Stück aufgefallen sein; das war zum Vorkosten für moi
weil wenn das Fleisch doch wieder Erwarten "drübergereift" gewesen wäre, hätte ich ja die folgende Prozedur durch Umleitung der Beef-Ribs in die Hendl-Voliere
abgekürzt ....
Da der Geschmack hervorragend war, kam Phase ZWO:
Die Teile werden wieder dick mit der Marinade eingepinselt und fest in Jehova eingewutzelt.
Indirekt bei 200 Grad für ca. 3 Stunden schön zum Schwitzen gebracht.
Inzwischen kann man in Ruhe Beilagen wurschteln:
Eine liebe Nachbarin brachte mir aus dem Garten
sauber, Bio Gurken hab ich heuer noch keine gekriegt!
Bevor ich heuer in die Läden kam, hatten die hiesigen Saufnigel die Regale immer schon leer gekauft, um die arme grüne Vertreterin der Kürbisgewächse im Wacholderschnaps und Tonic zu ertränken.
Endlich mal wieder meinen Lieblings-Gurkensalat, so wie ich ihn in den von mir favorisierten fernöstlichen Lokalen kriege:
mit Chilies, Knobi, Palmzucker und Salz
alles gut vermengen und zugedeckt im Kühlschrank mindestens 2 Stunden ziehen lassen. Wenn nötig noch mit Zucker und Salz abschmecken. Vor dem Servieren einen kräftigen Spritzer Sesam-Öl dazu.
In der Zwischenzeit nahmen diese Herrschaften ein ausgiebiges Bad
bevor es direkt auf den Gasi ging.
rundum schön Farbe nehmen lassen (an dieser Stelle mal ein
dem Mike @holledauer , der mir mal diesbezüglich eine Lehrstunde gegeben hat)
Das KlWuKi nimmt sich der diffizilen hochwissenschaftlichen Arbeit des Abrebelns an.
Da ich dieser Tage bei einem Fred von @Medicus13 seinen Sahnemais gelesen habe, musste ich in dieser Richtung nachbauen.
Aber bei uns gibt's bekanntlich nur Kukuruz und die Körner hatten schon merklich mehr Biß.
Zwiebel und Porree grob geschnibbelt
und in Sonnenblumenöl und Butter anschwitzen
den gerebelten Kukuruz dazu
mitrösten und mit ca. 1/4 l Hühnersuppe aufgießen und ca. 20 min eindünsten
dem @Medicus13 seine Srirachasauce war auch net lagernd also gabs folgende Mischung:
3 El vom linken Flascherl und 1/2 Tl vom rechten Flascherl
das grüne vorne ist klein geschnibbelter Oregano
frisch aus dem Garten
so, ein Viertel Schlagobers dazu
und noch 15 Minuten einköcheln
mit Salz und Zucker abschmecken.
Zum Soßen-zamm-wischen gibts
geblatene Nudeln
nun denn, das Fleischerl schaut fertig aus, nochmals mit gewärmter Marinade überpinseln und kurz inderekt auf den Rost
....... und Tellerbuidln
Net gschimpft is globt gnua!
Anhang anzeigen 1082884
Im Zuge meiner Kühltruhen-Revision kam ich auf dero zwo Teile Schermrippe, die ich im Herbst einem aufwändigen 10-12 Wochen wet-aging (genau hab ich damals nicht Protokoll geführt, aba meine Mädels haben beim Umsackeln schon etwas wg. Hautgout gejammert)
Nix is passiert, die Teile aus Eis befreit habe ich die beiden Stückerl anständig pariert und großteils vom Fett befreit.
Über Nacht habe ich sie in Bulgogi-Sauce eingelegt.
Ich nehm' da immer die von meiner Lieblings-Gelbmeyerin empfohlen. Sie hat mir geschworen, dass sie damit mindestens 1 x pro Woche Fleisch für ihren Sohn zubereitet, weil er diese Würzung so liebt.
Der 180 große Koreaner macht jedem sitzenden Buddah alle Ehre und da die Mischung wirklich lecker ist, kauf ich sie immer wieder gerne im Asia Laden; auch bei anderen Speisen gebe ich oft 1 - 2 Löffel zur Geschacksabrundung - wos paast dazu.
Der Ananas-Pfirsich-Anteil macht beim Einlegen das Fleisch sehr zart.
Gut, mein Fleisch ist schon zart aber ich wollte ja einen kräftigen Würzgeschmack. Die Sauce wurde noch durch Sherry und zusätzliche Röstzwiebel ergänzt.
Über Nacht daher in ausreichend obiger Marinade eingelegt schaun die Dinger dann so aus:
Nachdem Bulgogi eigentlich irgendwie wie "Feuerfleisch" heißt kommen die Teile auch direkt auf den Holzkohlengrill:
dem aufmerksamen Leser wird ein kleines flaches Stück aufgefallen sein; das war zum Vorkosten für moi
weil wenn das Fleisch doch wieder Erwarten "drübergereift" gewesen wäre, hätte ich ja die folgende Prozedur durch Umleitung der Beef-Ribs in die Hendl-Voliere
Da der Geschmack hervorragend war, kam Phase ZWO:
Die Teile werden wieder dick mit der Marinade eingepinselt und fest in Jehova eingewutzelt.
Indirekt bei 200 Grad für ca. 3 Stunden schön zum Schwitzen gebracht.
Inzwischen kann man in Ruhe Beilagen wurschteln:
Eine liebe Nachbarin brachte mir aus dem Garten
sauber, Bio Gurken hab ich heuer noch keine gekriegt!
Bevor ich heuer in die Läden kam, hatten die hiesigen Saufnigel die Regale immer schon leer gekauft, um die arme grüne Vertreterin der Kürbisgewächse im Wacholderschnaps und Tonic zu ertränken.
Endlich mal wieder meinen Lieblings-Gurkensalat, so wie ich ihn in den von mir favorisierten fernöstlichen Lokalen kriege:
mit Chilies, Knobi, Palmzucker und Salz
alles gut vermengen und zugedeckt im Kühlschrank mindestens 2 Stunden ziehen lassen. Wenn nötig noch mit Zucker und Salz abschmecken. Vor dem Servieren einen kräftigen Spritzer Sesam-Öl dazu.
In der Zwischenzeit nahmen diese Herrschaften ein ausgiebiges Bad
bevor es direkt auf den Gasi ging.
rundum schön Farbe nehmen lassen (an dieser Stelle mal ein
Das KlWuKi nimmt sich der diffizilen hochwissenschaftlichen Arbeit des Abrebelns an.
Da ich dieser Tage bei einem Fred von @Medicus13 seinen Sahnemais gelesen habe, musste ich in dieser Richtung nachbauen.
Aber bei uns gibt's bekanntlich nur Kukuruz und die Körner hatten schon merklich mehr Biß.
Zwiebel und Porree grob geschnibbelt
und in Sonnenblumenöl und Butter anschwitzen
den gerebelten Kukuruz dazu
mitrösten und mit ca. 1/4 l Hühnersuppe aufgießen und ca. 20 min eindünsten
dem @Medicus13 seine Srirachasauce war auch net lagernd also gabs folgende Mischung:
3 El vom linken Flascherl und 1/2 Tl vom rechten Flascherl
das grüne vorne ist klein geschnibbelter Oregano
frisch aus dem Garten
so, ein Viertel Schlagobers dazu
und noch 15 Minuten einköcheln
mit Salz und Zucker abschmecken.
Zum Soßen-zamm-wischen gibts
nun denn, das Fleischerl schaut fertig aus, nochmals mit gewärmter Marinade überpinseln und kurz inderekt auf den Rost
....... und Tellerbuidln
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