Beer Butt Chicken
Der große Regen ist vorbei und ich habe frei. Na was wird da wohl passieren? Genau, ich smoke, oder genauer gesagt, heute grille ich indirekt mit meinem Smoker. Überall hört man von Pitmastern, die wegen ihrer phenomenalen „besoffenen Hühnern“ zu Grillgöttern erkoren werden. Das Gerät der ersten Wahl für ein besoffenes Huhn soll wohl der Rundgrill sein, aber auch auf einem Smoker ist ein gutes Ergebnis möglich, so sagt man.
Hier mein Bericht
Gut, also heute Morgen hab ich die beiden Brathähnchen in die Brine gelegt. Leider hatte ich keinen Orangensaft. Daher verwendete ich Apfelsaft. Ansonsten richtete ich mich bei der Brine und beim Grillen nach folgendem Rezept.
BBC Beer Butt Chicken
Die Hühner verbrachten also den Tag in der Brine und um 18 Uhr heizte ich den Smoker mit Buchenholz an…endlich!!!
Dann gab es ein Problem, die gewürzten Hühner sollten auf eine Bierbüchse gesetzt werden, laut Rezept dürfen sich in der Büchse nur 150 ml Bier befinden. MEINE Büchsen waren aber voll. Die Lösung des Problems war einfach, ich rief meinen Nachbarn an und wir leerten die Bierbüchsen auf das erforderliche Maß. Somit war alles so korrekt, wie bei der Ziehung der Lottozahlen und die Hühner durften Platz nehmen.
Da die Chicken schön knusprig werden sollten machte ich nicht nur in der Sidefirebox Feuer, sondern setze auch einen Feuerkorb mit Briketts in den Garraum um eine Temperatur von mindestens 150 C° zu erreichen. Vermutlich legte ich etwas zu sehr auf, denn trotz abregeln durch die Lüftung wanderte die Temperatur auf fast 180©°.
Nach etwa einer Stunde sahen die Hühner so, aus und ich strich die Würzpaste drauf
Kurz vor dem Fertigwerden war es dann so.
Zum Schluss ging es dann sehr schnell, die Hühner waren gar und der Geschmack war ausserirdisch. Zart, saftig und extrem würzig kamen die Brathähnchen daher. Die Haut war ein Mix aus knusprig und würzig, das Feisch war zart und saftig und ebenfalls sehr würzig. In den Auffangschalen war genug Fett und Fleischsaft, um daraus eine extrem leckere Soße zu machen. Auch die Bierbüchsen waren zu Hälfte mit Bratflüssigkeit gefüllt, welche ich mit in die Soße gab. Das Ergebnis war eine phenomenlale Soße mit Smokergeschmack, absolut brutal lecker!
Die besoffenen Hühner waren das bisher Leckerste, was ich gemacht habe, die haben sogar noch den Schweinebraten übertroffen.
Der große Regen ist vorbei und ich habe frei. Na was wird da wohl passieren? Genau, ich smoke, oder genauer gesagt, heute grille ich indirekt mit meinem Smoker. Überall hört man von Pitmastern, die wegen ihrer phenomenalen „besoffenen Hühnern“ zu Grillgöttern erkoren werden. Das Gerät der ersten Wahl für ein besoffenes Huhn soll wohl der Rundgrill sein, aber auch auf einem Smoker ist ein gutes Ergebnis möglich, so sagt man.
Hier mein Bericht
Gut, also heute Morgen hab ich die beiden Brathähnchen in die Brine gelegt. Leider hatte ich keinen Orangensaft. Daher verwendete ich Apfelsaft. Ansonsten richtete ich mich bei der Brine und beim Grillen nach folgendem Rezept.
BBC Beer Butt Chicken
Die Hühner verbrachten also den Tag in der Brine und um 18 Uhr heizte ich den Smoker mit Buchenholz an…endlich!!!
Dann gab es ein Problem, die gewürzten Hühner sollten auf eine Bierbüchse gesetzt werden, laut Rezept dürfen sich in der Büchse nur 150 ml Bier befinden. MEINE Büchsen waren aber voll. Die Lösung des Problems war einfach, ich rief meinen Nachbarn an und wir leerten die Bierbüchsen auf das erforderliche Maß. Somit war alles so korrekt, wie bei der Ziehung der Lottozahlen und die Hühner durften Platz nehmen.
Da die Chicken schön knusprig werden sollten machte ich nicht nur in der Sidefirebox Feuer, sondern setze auch einen Feuerkorb mit Briketts in den Garraum um eine Temperatur von mindestens 150 C° zu erreichen. Vermutlich legte ich etwas zu sehr auf, denn trotz abregeln durch die Lüftung wanderte die Temperatur auf fast 180©°.
Nach etwa einer Stunde sahen die Hühner so, aus und ich strich die Würzpaste drauf
Kurz vor dem Fertigwerden war es dann so.
Zum Schluss ging es dann sehr schnell, die Hühner waren gar und der Geschmack war ausserirdisch. Zart, saftig und extrem würzig kamen die Brathähnchen daher. Die Haut war ein Mix aus knusprig und würzig, das Feisch war zart und saftig und ebenfalls sehr würzig. In den Auffangschalen war genug Fett und Fleischsaft, um daraus eine extrem leckere Soße zu machen. Auch die Bierbüchsen waren zu Hälfte mit Bratflüssigkeit gefüllt, welche ich mit in die Soße gab. Das Ergebnis war eine phenomenlale Soße mit Smokergeschmack, absolut brutal lecker!
Die besoffenen Hühner waren das bisher Leckerste, was ich gemacht habe, die haben sogar noch den Schweinebraten übertroffen.
. Natürlich muss sie zurück fahren.