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Berliner/Krapfen

spussel

s' Mauldäschle
10+ Jahre im GSV
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Für den Teig:

¼ l Milch
3 Eier
½ ungespritzte Zitrone
500 g Mehl
35 g frische Hefe
60 g Butter
60 g Zucker
1 Teelöffel Salz
Puderzucker
Vorbereitung:
Die Milch erwärmen. Die Eier rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie nicht eiskalt sind. Die Zitronenschale abreiben.
Das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Vertiefung drücken und die frische Hefe hineinbröckeln. Mit der lauwarmen Milch die Hefe auflösen und etwas Mehl darüber streuen. Den Vorteig ungefähr 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Zeigt die Mehloberfläche auf dem Vorteig Risse, dann ist der Vorteig gegangen.
Die Butter schmelzen, den Zucker zugeben, dann die Eier hineinschlagen und zuletzt das Salz und die Zitronenschale zugeben. Diese Zutaten sehr gut verrühren und dann zu dem Vorteig geben.
Jetzt daraus einen schönen glatten Hefeteig schlagen. Wichtig: Bitte schlagen, er soll Blasen werfen, sich vom Topfrand lösen und einen trockenen Eindruck machen. Das ist einfach eine Voraussetzung für das Gelingen eines Hefeteiggebäckes. Den Teig dünn mit Mehl bestäuben, mit einem Tuch abdecken und wieder 10 bis 15 Minuten gehen lassen.
Den Teig dann in möglichst gleichmäßige Stücke aufteilen, die nicht mehr als 50 g wiegen sollten. Die Stücke in der hohlen Hand auf dem Backbrett rund formen (dabei wenn nötig, die Hand einmal ins Mehl tauchen) und dann auf das mit Mehl bestäubte Backbrett setzen. Die fertigen Berliner etwas flachdrücken, mit Mehl bestäuben, mit einem Tuch zudecken und zum dritten Mal gehen lassen. Die Berliner sollen sich dabei mindestens in der Größe verdoppeln.
Fett im Topf erhitzen. Die gegangenen Berliner mit der Oberseite voran in das heiße Fett geben. Entscheidend ist auch die Temperatur des Fetts! Ein Wassertropfen muss das heiße Fett aufzischen lassen (ca. 155 bis 160 Grad). Jetzt den Deckel des Fett-Topfes schließen, die Berliner 3 bis 4 Minuten auf einer Seite backen. Dann den Deckel öffnen und die Berliner umdrehen. Ein Qualitätsmerkmal eines guten Berliners ist der "weiße Kragen". Er entsteht jetzt beim Wenden der Berliner, und wenn sie auf der zweiten Seite gebacken sind, können wir genau feststellen, ob unser Werk gelungen ist. Die garen Berliner mit dem Schaumlöffel aus dem Fett nehmen, gut abtropfen lassen und die Ober- und Unterseite mit Puderzucker bestreunen.
Erdbeeren – Marmelade in einen Spritzbeutel mit einer dünnen Lochtülle füllen, die Berliner damit anstechen und jeweils etwas Marmelade rein spritzen.
Ihr werdet Euch vielleicht fragen, warum die Marmelade nicht mitgebacken wird. Der einzige Grund ist, dass die Berliner ohne Füllung wesentlich lockerer werden und besser aufgehen.
 

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Moin Harry,

Selber gemacht oder Göfreu? Na egal, die Berliner sehen klasse aus :thumb2:

Um nicht zu sagen zum Anbeissen :happa:

:prost:
 
Schauen echt schick aus, die Krapfen *mjam*
Wobei ich das Hiffenmark hierzulande dann doch bevorzuge - gibt im Zweifel weniger Kerne zwischen den Zähnen beim Futtern :)
 
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