Gourmand
Fleischtycoon
Hallo zusammen,
am Sonntag sollt's eine frisch geschlachtete Baby-Flugente sein (hat der Nachbar offenbar nicht ordentlich gefüttert). Problem: das Viech ist winzig (1.100 gr), hat überhaupt kein Fett und offenbar auch nicht allzuviel Fleisch. Aber für uns zwei wird's schonreichen.
Daher habe ich mich gegen den Spießgrill und für den BO bei Niedertemperatur entschieden.
Also am Samstag, nachdem der Vogel ausgekühlt war, geputzt, gewaschen, innen gesalzen. Nach einer halben Stunde nochmals abgespült, innen gesalzen. Gefüllt mit leicht säuerlichen Äpfeln und in Sherry eingeweichten Trockenaprokosen.
Die Füllung mit Ingwer, ein wenig Beifuß und einem TL Zucker gewürzt und 'rein damit.
Das Vögelchen mit einer Mischung aus 1 EL Honig, 2 EL Soja-Öl, 2 EL Teriyaki-Sauce und etwas Ingwerpulver bepinselt; dann für 24 Stunden ab den Kühlschrank.
Am Sonntag, nach einer Aufwärmrunde bei Zimmertemperatur, den BO auf 200 Grad angeheizt, für 30 Minuten bei dieser Temperatur das Tierchen leicht transpirieren lassen und dann den Backofen auf 80 (echte) Grad 'runtergefahren.
3 Stunden zugesehen, Rotkohl, Klöße und Sauce fertig gemacht, dann raus, tranchiert und aufgefressen.
Minimalistisch, aber lecker. Ich glaube nicht, dass ich dieses dürre Vieh im Grill so hinbekommen hätte. Leider gibt's vom Ende keine Bilder mehr, da mein Fotoapparillo nun endgültig den Geist aufgegeben hat.
Servus
Sven
am Sonntag sollt's eine frisch geschlachtete Baby-Flugente sein (hat der Nachbar offenbar nicht ordentlich gefüttert). Problem: das Viech ist winzig (1.100 gr), hat überhaupt kein Fett und offenbar auch nicht allzuviel Fleisch. Aber für uns zwei wird's schonreichen.
Daher habe ich mich gegen den Spießgrill und für den BO bei Niedertemperatur entschieden.
Also am Samstag, nachdem der Vogel ausgekühlt war, geputzt, gewaschen, innen gesalzen. Nach einer halben Stunde nochmals abgespült, innen gesalzen. Gefüllt mit leicht säuerlichen Äpfeln und in Sherry eingeweichten Trockenaprokosen.
Die Füllung mit Ingwer, ein wenig Beifuß und einem TL Zucker gewürzt und 'rein damit.
Das Vögelchen mit einer Mischung aus 1 EL Honig, 2 EL Soja-Öl, 2 EL Teriyaki-Sauce und etwas Ingwerpulver bepinselt; dann für 24 Stunden ab den Kühlschrank.
Am Sonntag, nach einer Aufwärmrunde bei Zimmertemperatur, den BO auf 200 Grad angeheizt, für 30 Minuten bei dieser Temperatur das Tierchen leicht transpirieren lassen und dann den Backofen auf 80 (echte) Grad 'runtergefahren.
3 Stunden zugesehen, Rotkohl, Klöße und Sauce fertig gemacht, dann raus, tranchiert und aufgefressen.
Minimalistisch, aber lecker. Ich glaube nicht, dass ich dieses dürre Vieh im Grill so hinbekommen hätte. Leider gibt's vom Ende keine Bilder mehr, da mein Fotoapparillo nun endgültig den Geist aufgegeben hat.
Servus
Sven