Hallo zusammen,
letzten Samstag stand bei mir das erste Mal Rollbraten auf dem Programm. Nachdem ich bereits erfolgreich Spiessbraten auf der Roti zubereitet hatte sollte nun noch eine Füllung dazukommen. Dabei habe ich mich ganz simpel für geschmorte Zwiebeln und Speck entschieden.
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt, also wurden erstmal 1kg Zwiebeln in halbe Ringe geschnitten.
Darüber kam noch etwas Zucker ...
... und dann wurden sie bei geschlossenem Deckel geschmort bis sie weich waren:
Weiter ging's mit dem Fleisch. Um mich mit der Thematik "Rollbraten" vertraut zu machen habe ich mir zuvor auf YouTube ein passendes Video rausgesucht - da sieht das alles recht einfach aus, sollte also auch für einen Ungeübten wie mich machbar sein.
Zum Einsatz kam ein Stück Schweinenacken vom Schwäbisch-Hällischen Bioschwein welches ziemlich genau 2kg auf die Waage brachte, Kompliment an meinen MdV
Nun ja, das Aufschneiden sollte ich wohl nochmal üben. Das Ergebnis sah recht ... ähhh ... rustikal aus und ein Loch hatte ich auch noch reingeschnitten:
Aber gut, damit kann man arbeiten und ich war schon froh dass ich bei ersten Mal nicht direkt Geschnetzeltes fabriziert hatte. Jetzt kamen ein paar wenige Scheiben Speck zum Einsatz von dem man , wie jeder von Euch weiß, nie genug haben kann.
Huch, wo ist mein Fleisch abgeblieben? Egal, dem Geschmack wird's definitiv keinen Abbruch tun ...
Und hier kommt das nächste Topping, die abgekühlten Schmorzwiebeln. Und davon nicht wenig ...
Uiuiui - ob das mal gut geht?
Egal, Augen zu und durch und schnell binden damit nicht noch mehr rausfällt ...
Meine Frau gab mir noch einen nützlichen Tipp um das Garn einfacher zu handeln - sie hat sich das von Ihrer Oma abgeschaut:
Nun wollen wir dem ganzen noch ein wenig Farbe geben, glücklicherweise habe ich die passende Gewürzmischung zur Hand:
Das schaut ja schon fast wie Neonfleisch aus:
Nun wird das Ganze in Folie eingepackt und kalt gestellt:
Bevor der Braten auf den Grill kommt muss erst mal die Soße vorbereitet werden. Für ein gewisses Raucharoma habe ich eine etwas dickere Scheibe Schwarzwälder gewürftelt:
Diese kam zusammen mit kleingeschnittenem Gemüse (Sellerie, Lauch, Möhre und Zwiebel) in eine mittelgroße Koncis:
Hier wurde noch etwas Rapsöl mit rein gemischt, dann kam die Schale auf den Grill wo der Inhalt bei direkter Hitze angeröstet wurde. Nach der Erzeugung einiger Röstaromen kamen noch ein paar Gewürze, Fond und Bier hinzu:
Das Ergebnis wurde nochmal ordentlich aufgekocht und duftete bereits prima:
Danach wurde der Grill auf Rotisserie-Betrieb umgebaut und außerdem mit Räucherchips ausgestattet:
Der Braten wurde aus seiner Folie befreit und aufgespiesst, bei einem Rollbraten ist es ja nicht schwer die Mitte zu treffen
Als die Räucherchip anfingen zu glimmen (dem Geruch nach) kam der Spieß auf den Grill wo er sich bei indirekten 120 Grad (laut DT) ca. 2 Stunden drehen durfte. Währenddessen war im Radio zu hören wie sich der BVB die Meisterschaft versaute ...
Als die Kerntemperatur ca. 65 Grad erreicht hatte wurde der Inhalt der Schale von meiner Frau und meiner Schwiegermutter zunächst ausgesiebt und unter Einsatz von ein wenig Paprikapulver und Vegeta zur Soße vollendet. Davon gibt's leider keine Bilder da ich am Grill stehen musste um dem Braten bei direkter Hitze ein wenig Farbe zu verleihen:
FERTIG!
Und Anschnitt:
Und last but not least das Tellerbild - zusammen mit Nudelsalat welchen meine Frau bereits am Vortag hergestellt hat und der inzwischen gut durchziehen konnte:
Für ein Gabelbild hatte ich leider keine Zeit, der Hunger war einfach zu groß nachdem ich die ganze Zeit bei diesem herrlichen Duft neben dem Grill stehen musste.
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche,
Thomas
letzten Samstag stand bei mir das erste Mal Rollbraten auf dem Programm. Nachdem ich bereits erfolgreich Spiessbraten auf der Roti zubereitet hatte sollte nun noch eine Füllung dazukommen. Dabei habe ich mich ganz simpel für geschmorte Zwiebeln und Speck entschieden.
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt, also wurden erstmal 1kg Zwiebeln in halbe Ringe geschnitten.
Darüber kam noch etwas Zucker ...
... und dann wurden sie bei geschlossenem Deckel geschmort bis sie weich waren:
Weiter ging's mit dem Fleisch. Um mich mit der Thematik "Rollbraten" vertraut zu machen habe ich mir zuvor auf YouTube ein passendes Video rausgesucht - da sieht das alles recht einfach aus, sollte also auch für einen Ungeübten wie mich machbar sein.
Zum Einsatz kam ein Stück Schweinenacken vom Schwäbisch-Hällischen Bioschwein welches ziemlich genau 2kg auf die Waage brachte, Kompliment an meinen MdV
Nun ja, das Aufschneiden sollte ich wohl nochmal üben. Das Ergebnis sah recht ... ähhh ... rustikal aus und ein Loch hatte ich auch noch reingeschnitten:
Aber gut, damit kann man arbeiten und ich war schon froh dass ich bei ersten Mal nicht direkt Geschnetzeltes fabriziert hatte. Jetzt kamen ein paar wenige Scheiben Speck zum Einsatz von dem man , wie jeder von Euch weiß, nie genug haben kann.
Huch, wo ist mein Fleisch abgeblieben? Egal, dem Geschmack wird's definitiv keinen Abbruch tun ...
Und hier kommt das nächste Topping, die abgekühlten Schmorzwiebeln. Und davon nicht wenig ...
Uiuiui - ob das mal gut geht?
Egal, Augen zu und durch und schnell binden damit nicht noch mehr rausfällt ...
Meine Frau gab mir noch einen nützlichen Tipp um das Garn einfacher zu handeln - sie hat sich das von Ihrer Oma abgeschaut:
Nun wollen wir dem ganzen noch ein wenig Farbe geben, glücklicherweise habe ich die passende Gewürzmischung zur Hand:
Das schaut ja schon fast wie Neonfleisch aus:
Nun wird das Ganze in Folie eingepackt und kalt gestellt:
Bevor der Braten auf den Grill kommt muss erst mal die Soße vorbereitet werden. Für ein gewisses Raucharoma habe ich eine etwas dickere Scheibe Schwarzwälder gewürftelt:
Diese kam zusammen mit kleingeschnittenem Gemüse (Sellerie, Lauch, Möhre und Zwiebel) in eine mittelgroße Koncis:
Hier wurde noch etwas Rapsöl mit rein gemischt, dann kam die Schale auf den Grill wo der Inhalt bei direkter Hitze angeröstet wurde. Nach der Erzeugung einiger Röstaromen kamen noch ein paar Gewürze, Fond und Bier hinzu:
Das Ergebnis wurde nochmal ordentlich aufgekocht und duftete bereits prima:
Danach wurde der Grill auf Rotisserie-Betrieb umgebaut und außerdem mit Räucherchips ausgestattet:
Der Braten wurde aus seiner Folie befreit und aufgespiesst, bei einem Rollbraten ist es ja nicht schwer die Mitte zu treffen

Als die Räucherchip anfingen zu glimmen (dem Geruch nach) kam der Spieß auf den Grill wo er sich bei indirekten 120 Grad (laut DT) ca. 2 Stunden drehen durfte. Währenddessen war im Radio zu hören wie sich der BVB die Meisterschaft versaute ...

Als die Kerntemperatur ca. 65 Grad erreicht hatte wurde der Inhalt der Schale von meiner Frau und meiner Schwiegermutter zunächst ausgesiebt und unter Einsatz von ein wenig Paprikapulver und Vegeta zur Soße vollendet. Davon gibt's leider keine Bilder da ich am Grill stehen musste um dem Braten bei direkter Hitze ein wenig Farbe zu verleihen:
FERTIG!
Und Anschnitt:
Und last but not least das Tellerbild - zusammen mit Nudelsalat welchen meine Frau bereits am Vortag hergestellt hat und der inzwischen gut durchziehen konnte:
Für ein Gabelbild hatte ich leider keine Zeit, der Hunger war einfach zu groß nachdem ich die ganze Zeit bei diesem herrlichen Duft neben dem Grill stehen musste.

Viele Grüße und einen guten Start in die Woche,
Thomas





