Gerade die fränkischen groben Bratwürste sind sehr vielseitig und so werden sie bei uns nicht nur gebraten, gegrillt, zu Hackbällchen geformt oder "nur so" auf's Brot geschmiert, sondern auch als Blaue Zipfel in saurem Zwiebelsud zubereitet. Hat man fertige übrig gibt's Tellersülze.
Hat man aber Lust auf mehr und frische Zutaten dann gibt's Topfsülze. Deren Rezepte sind Legion, wir jedoch nehmen (für 4 Portionen) 4 große grobe, rohe Bratwürste, 4 Scheiben durchwachsenen Schweinebauch, 4 Gelbe Rüben, 4 knackige Gewürzgurken und 4 hartgekochte Eier.
Bauch und Würste sowie im letzten Abschnitt die Gelben Rüben werden in ca. 2 l Wasser langsam geköchelt (gut mit Salz, Pfeffer und Essig/Gurkenwasser überwürzen, denn die Brühe dient als Basis für die Aspikmasse).
Bauchscheiben, Würste, Gelbe Rüben, Gurken, Eier und Kräuter nach Gusto in ein flaches Gefäß legen (meine Oma nahm dafür eine große Reine), mit dem abgekühlten, nach Rezept aus dem Kochsud hergestellten Aspik-Sud übergießen (für die gezeigte Auflaufform haben wir 1,5 l Sud gebraucht). Dann ab in den Kühler, denn angeschnitten wird erst am nächsten Tag.
Köstlich frisch zu (Butter)brot oder Brezen.
Aber auch mit Bratkartoffeln, welche (Obacht!) über die Sulznteile gehäuft werden. Dadurch schmilzt das Aspik leicht an und würzt zusätzlich. Die Mischung "kalt/warm" macht das typische Mundgefühl dieses historischen Gerichts aus.
NB: Das Bild wurde vor dem Übergießen mit dem Sud gemacht. Wer diesen unbedingt klar haben will, kann ihn vorher entfetten. Uns macht das bissel Fett nix aus.
Hat man aber Lust auf mehr und frische Zutaten dann gibt's Topfsülze. Deren Rezepte sind Legion, wir jedoch nehmen (für 4 Portionen) 4 große grobe, rohe Bratwürste, 4 Scheiben durchwachsenen Schweinebauch, 4 Gelbe Rüben, 4 knackige Gewürzgurken und 4 hartgekochte Eier.
Bauch und Würste sowie im letzten Abschnitt die Gelben Rüben werden in ca. 2 l Wasser langsam geköchelt (gut mit Salz, Pfeffer und Essig/Gurkenwasser überwürzen, denn die Brühe dient als Basis für die Aspikmasse).
Bauchscheiben, Würste, Gelbe Rüben, Gurken, Eier und Kräuter nach Gusto in ein flaches Gefäß legen (meine Oma nahm dafür eine große Reine), mit dem abgekühlten, nach Rezept aus dem Kochsud hergestellten Aspik-Sud übergießen (für die gezeigte Auflaufform haben wir 1,5 l Sud gebraucht). Dann ab in den Kühler, denn angeschnitten wird erst am nächsten Tag.
Köstlich frisch zu (Butter)brot oder Brezen.
Aber auch mit Bratkartoffeln, welche (Obacht!) über die Sulznteile gehäuft werden. Dadurch schmilzt das Aspik leicht an und würzt zusätzlich. Die Mischung "kalt/warm" macht das typische Mundgefühl dieses historischen Gerichts aus.
NB: Das Bild wurde vor dem Übergießen mit dem Sud gemacht. Wer diesen unbedingt klar haben will, kann ihn vorher entfetten. Uns macht das bissel Fett nix aus.