MightyP
Militanter Veganer
Am Freitag hatte ich noch nichts vor, das Wetter schien zu passen und ich hatte noch ein schönes Stück Fleisch im Gefrierschrank. Also war die logische Konsequenz den UDS anzuschmeissen.
Das Brisket vom irischen Ochsen hatte ich schon vor einiger Zeit in der Metro erstanden, aber die Zeit für einen solchen Longjob war einfach nie da. Umso größer war die Freude es endlich zu machen.
Also wurde Donnerstag Abend die Brust ausgepackt und nur mit Salz und Pfeffer eingerieben. Für das erste Brisket wollte ich den puren Fleischgeschmack haben, im Nachhinein hätte aber etwas Knoblauch und Paprika bestimmt nicht geschadet. Trimmen wollte ich nichts, von mir aus hätte noch mehr Fett drauf sein dürfen.
Der UDS wurde ausnahmsweise mal mit den neuen Weber Briketts bestückt, da sie im Angebot waren. Die Funktion ist einwandfrei, und es sind doch wesentlich weniger Bruchstücke als bei Profagus dabei. Die Rauchentwicklung ist ungefähr die gleiche. Gestartet wurde gegen 0:30 Uhr mit 8 glühenden Briketts.
Nachdem einer Stunde Einlaufzeit hatte sich die Temperatur auf 100 Grad eingependelt und das Brisket wurde aufgelegt. Nach erholsamen 10 Stunden Schlaf war die Temperatur immer noch unverändert, einfach prächtig wie gut die Tonne wieder lief. Das Brisket hatte schon eine Kerntemperatur von 66 Grad, also Zeit zum Einpacken. Auch ich bin inzwischen auf Butcher Paper umgestiegen. Die Stücke brauchen zwar immer länger als mit Alufolie, aber das Ergebnis ist einfach schöner.
Über den Tag wurde die Temperatur von 100 Grad auf 120 Grad geregelt, was sich als richtig erwies. Das Brisket erreichte um 17 Uhr seine Zielkerntemperatur und wurde nun noch eine Stunde warmgehalten, indem die Temperatur im Smoker auf 80 Grad heruntergeregelt wurde.
Das Auspacken war unheimlich spannend, fast schöner als Weihnachten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Der Anschnitt war auch Klasse, super Saftig und Butterweich. Das Flat natürlich etwas trockener als das Point, aber immer noch sehr gut. Leider wurden die Tellerbilder im Eifer des Gefechts vergessen, aber es war ein tolles Essen. Trotzdem muss ich zugeben, dass ich beim BBQ einfach ein Fan von Schwein bin. Es geht einfach nix über gute Ribs, welche auch wesentlich weniger Aufwand machen. Aber so ein Longjob hat schon seinen Reiz, ich denke es wird eine Wiederholung geben. Das Rohmaterial war meiner Meinung nach sein Geld wert, ich würde es wieder Kaufen.
Und zum Abschluss noch was zu den Briketts: Ungefähr 3 Kilo wurden verbraucht, für gut 17 Stunden Laufzeit ist das voll in Ordnung finde ich. Sie sind sehr gleichmäßig abgebrannt, im Gegensatz zu manchen Produketen von Lidl und Co. Ob sie besser sind als Profagus kann ich nicht wirklich sagen, ich denke es kommt aufs selbe raus. Solange sie im Angebot sind, kann man sie wohl bedenkenlos kaufen.
Das wars von mir, schöne Feiertage euch noch.
Philipp
Das Brisket vom irischen Ochsen hatte ich schon vor einiger Zeit in der Metro erstanden, aber die Zeit für einen solchen Longjob war einfach nie da. Umso größer war die Freude es endlich zu machen.
Also wurde Donnerstag Abend die Brust ausgepackt und nur mit Salz und Pfeffer eingerieben. Für das erste Brisket wollte ich den puren Fleischgeschmack haben, im Nachhinein hätte aber etwas Knoblauch und Paprika bestimmt nicht geschadet. Trimmen wollte ich nichts, von mir aus hätte noch mehr Fett drauf sein dürfen.
Der UDS wurde ausnahmsweise mal mit den neuen Weber Briketts bestückt, da sie im Angebot waren. Die Funktion ist einwandfrei, und es sind doch wesentlich weniger Bruchstücke als bei Profagus dabei. Die Rauchentwicklung ist ungefähr die gleiche. Gestartet wurde gegen 0:30 Uhr mit 8 glühenden Briketts.
Nachdem einer Stunde Einlaufzeit hatte sich die Temperatur auf 100 Grad eingependelt und das Brisket wurde aufgelegt. Nach erholsamen 10 Stunden Schlaf war die Temperatur immer noch unverändert, einfach prächtig wie gut die Tonne wieder lief. Das Brisket hatte schon eine Kerntemperatur von 66 Grad, also Zeit zum Einpacken. Auch ich bin inzwischen auf Butcher Paper umgestiegen. Die Stücke brauchen zwar immer länger als mit Alufolie, aber das Ergebnis ist einfach schöner.
Über den Tag wurde die Temperatur von 100 Grad auf 120 Grad geregelt, was sich als richtig erwies. Das Brisket erreichte um 17 Uhr seine Zielkerntemperatur und wurde nun noch eine Stunde warmgehalten, indem die Temperatur im Smoker auf 80 Grad heruntergeregelt wurde.
Das Auspacken war unheimlich spannend, fast schöner als Weihnachten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Der Anschnitt war auch Klasse, super Saftig und Butterweich. Das Flat natürlich etwas trockener als das Point, aber immer noch sehr gut. Leider wurden die Tellerbilder im Eifer des Gefechts vergessen, aber es war ein tolles Essen. Trotzdem muss ich zugeben, dass ich beim BBQ einfach ein Fan von Schwein bin. Es geht einfach nix über gute Ribs, welche auch wesentlich weniger Aufwand machen. Aber so ein Longjob hat schon seinen Reiz, ich denke es wird eine Wiederholung geben. Das Rohmaterial war meiner Meinung nach sein Geld wert, ich würde es wieder Kaufen.
Und zum Abschluss noch was zu den Briketts: Ungefähr 3 Kilo wurden verbraucht, für gut 17 Stunden Laufzeit ist das voll in Ordnung finde ich. Sie sind sehr gleichmäßig abgebrannt, im Gegensatz zu manchen Produketen von Lidl und Co. Ob sie besser sind als Profagus kann ich nicht wirklich sagen, ich denke es kommt aufs selbe raus. Solange sie im Angebot sind, kann man sie wohl bedenkenlos kaufen.
Das wars von mir, schöne Feiertage euch noch.
Philipp
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