Die Familie kann man sich nicht aussuchen, die Freunde schon. Und wenn die Freunde Vegetarier sind ist das erst mal auch nicht schlimm. Man kann mit denen nur nicht richtig Grillen!
Aber ich habe geplant mit denen zu Grillen, also Beilagengrillen sozusagen.
Ich hatte mir ein paar Sachen ausgedacht, ein bisschen in Webers Grillbibel geschaut und dann am letzten Samstag Morgen mit den Vorbereitungen begonnen.
Außerdem habe ich viele Bilder gemacht. (Warnung)
Als erstes das Brot.
600 ml lauwarmes Wasser
1/2 Würfel frische Hefe
1 EL Salz
verrühren, so dass sich die Hefe auflöst
600 g Weizenmehl
(200g kommen später dazu)
mit einem Löffel einrühren und in einer ausreichend großen Schale abgedeckt beiseite stellen.
Ein Teil des Gemüses
Rote Bete, der Long Job auf dem Grill, sauber pariert
und für 4 Stunden marinert,
mit Honig, Salz, Pfeffer und Öl
Zwiebeln ausgehölt und ebensolche schön braun angeschwitzt. Mit Pfeffer, Salz und Thymian zum Schluss
und das Angeschwitzte mit der Küchenmaschine für die Füllung püriert
Die Füllung habe ich dann später im Verhältnis 1 zu 1 mit geriebenem Käse (Gouda - der Käse für Anfänger - war noch da, das nächste Mal gibts Appenzeller Extra da rein) vermischt und in die Löcher gestopft.
Tomaten blanchiert
enthäutet
und dann geviertel um Tomatenmarmelade (Zucker, Salz, Pfeffer und etwas Pepperoni) zu kochen.
Die Innereien habe ich mit verwendet, von zwei Tomaten habe ich das äußere Fleisch separiert und gewürfelt, das kam dann zum Ende der Kochzeit in die Marmelade.
Die Karotten sollen - zuvor leicht blanchiert - mit Honig und Orangenschalenabrieb gegrillt werden (aus der Bibel)
An den letzten Wochenenden hatte ich schon mal mit den gefüllten Pepperoni rumprobiert.
Diese Woche kam zum Paket Frischkäse, der Prise Salz, dem Löffel Honig und dem Thymian noch ein bisschen von dem sehr intensiven Honig-Orangenschalenabrieb.
Die Füllung ist sehr lecker, auch ohne Pepperoni schon.
Der Grill ist an, Paprika und Auberginen werden gegrillt, die soll es vorneweg geben
Für den Roten Bete Long Job rechne ich mit ca. 3 Stunden Garzeit in Jehova verpackt mit Rosmarin, Thymian und Knoblauch. Hoffentlich werden die Rote Bete nicht trocken.
(Vegetarier sprechen dann von Toter Bete)
Die Burnt Ends vom Hokkaido Kürbis werden vorbereitet,
mit master-sir-buana Sauce mariniert
und später aufgespiesst
Spiesse von Schafskäse und Zucchini
ja, die Spiesse sind etwas zu breit für den Käse, er ist in der Mitte teilweise gebrochen. Habe ihn dann mit Zahnstochern stabilisiert
Jetzt war es soweit, dass das Brot weiter verarbeitet werden wollte. Es hatte nun sechs Stunden Zeit zum Gehen, dann kamen die letzten 200 g Mehl dazu, wieder mit einem Löffel.
NB: meine Küchenmaschine habe ich übrigens vor Göga damit begründet, dass ich sie für ein super Brot oder Pizzateig zum Kneten brauche. Brauche ich dafür nicht mehr.
das ganze dann auf ein geöltes Schwarzblech
nochmals zwei Stunden gehen lassen
und dann bei 270 Grad 22 Minuten bei Ober und Unterhitze backen
der Anschitt
Die vorbereiteten Onion-Bombs und Fenchel Steaks mit Oregano
Impressionen
In der Kugel, bei 140 Grad,
die Champignons (mit Käse für Anfänger gefüllt) sind aber nicht direkt gegrillt worden
Tellerbilder von der Vorspeise habe ich leider nicht....
Zu den gegrillten Paprika und Auberginen gab es Creme Fraiche mit Tapenade.
Die Onion Bombs waren auch so ca. 40 Minuten auf dem Grill, hätten länger gekonnt aber die Mehrheit stand auf rare.
Weiter ging es mit dem Long Job. Vier saftige Hälften Roter Bete präsentierten sich in der Folie
Das Anschnittbild. Perfekter Gargrad wie ich meine, kein grauer Rand und trotz der langen Garzeit noch immer rosa
Die Spiesse, direkt gegart
Die Schafskäse-Zucchini Spiesse waren ganz ok.,
die Burnt Ends wurden nicht weich und wurden mit master-sir-buana Sauce in Jehova gepackt, ca. 20 Minuten, der Grill hatte geschlossene 150 Grad...
Die Fenchel Steaks. Ich hatte sie noch mit Gorgonzola belegt, so wie ich es hier in einem anderen Fred vor kurzem las...
Komischerweise waren die alle scharf auf das Braune in der Schweden Schale - kein Wunder, das Steak war knorpelig. Das Endstück hätte besser geputzt und die Aussenseiten besser pariert werden müssen....
Die Pepperoni
Und hier endlich die Burnt Ends vom Kürbis
Lecker, lecker, lecker.
Ein Tellerbild ,im Hintergrund die Fenchelknorpel
die Orangen Karotten waren nicht so doll, oder wir waren schon satt???
Trotzdem gab es ja noch Käse als Abschluss
Tomatenmarmelade mit Basilikum und warmen Ziegenkäse, der eigentlich gratiniert sein sollte...
Da die typischen Getränkebilder noch fehlen, hier die untypischen Bilder der Getränke
Ein schöner Abend war´s. Unsere vegetarischen Freunde wollen sich einen Grill kaufen. Ich habe neue Beilagenrezepte ausprobiert. Und bin satt geworden. Spass hat es gemacht, auch das Grillen.
Aber ich habe geplant mit denen zu Grillen, also Beilagengrillen sozusagen.
Ich hatte mir ein paar Sachen ausgedacht, ein bisschen in Webers Grillbibel geschaut und dann am letzten Samstag Morgen mit den Vorbereitungen begonnen.
Außerdem habe ich viele Bilder gemacht. (Warnung)
Als erstes das Brot.
600 ml lauwarmes Wasser
1/2 Würfel frische Hefe
1 EL Salz
verrühren, so dass sich die Hefe auflöst
600 g Weizenmehl
(200g kommen später dazu)
mit einem Löffel einrühren und in einer ausreichend großen Schale abgedeckt beiseite stellen.
Ein Teil des Gemüses
Rote Bete, der Long Job auf dem Grill, sauber pariert
und für 4 Stunden marinert,
mit Honig, Salz, Pfeffer und Öl
Zwiebeln ausgehölt und ebensolche schön braun angeschwitzt. Mit Pfeffer, Salz und Thymian zum Schluss
und das Angeschwitzte mit der Küchenmaschine für die Füllung püriert
Die Füllung habe ich dann später im Verhältnis 1 zu 1 mit geriebenem Käse (Gouda - der Käse für Anfänger - war noch da, das nächste Mal gibts Appenzeller Extra da rein) vermischt und in die Löcher gestopft.
Tomaten blanchiert
enthäutet
und dann geviertel um Tomatenmarmelade (Zucker, Salz, Pfeffer und etwas Pepperoni) zu kochen.
Die Innereien habe ich mit verwendet, von zwei Tomaten habe ich das äußere Fleisch separiert und gewürfelt, das kam dann zum Ende der Kochzeit in die Marmelade.
Die Karotten sollen - zuvor leicht blanchiert - mit Honig und Orangenschalenabrieb gegrillt werden (aus der Bibel)
An den letzten Wochenenden hatte ich schon mal mit den gefüllten Pepperoni rumprobiert.
Diese Woche kam zum Paket Frischkäse, der Prise Salz, dem Löffel Honig und dem Thymian noch ein bisschen von dem sehr intensiven Honig-Orangenschalenabrieb.
Die Füllung ist sehr lecker, auch ohne Pepperoni schon.
Der Grill ist an, Paprika und Auberginen werden gegrillt, die soll es vorneweg geben
Für den Roten Bete Long Job rechne ich mit ca. 3 Stunden Garzeit in Jehova verpackt mit Rosmarin, Thymian und Knoblauch. Hoffentlich werden die Rote Bete nicht trocken.
(Vegetarier sprechen dann von Toter Bete)
Die Burnt Ends vom Hokkaido Kürbis werden vorbereitet,
mit master-sir-buana Sauce mariniert
und später aufgespiesst
Spiesse von Schafskäse und Zucchini
ja, die Spiesse sind etwas zu breit für den Käse, er ist in der Mitte teilweise gebrochen. Habe ihn dann mit Zahnstochern stabilisiert
Jetzt war es soweit, dass das Brot weiter verarbeitet werden wollte. Es hatte nun sechs Stunden Zeit zum Gehen, dann kamen die letzten 200 g Mehl dazu, wieder mit einem Löffel.
NB: meine Küchenmaschine habe ich übrigens vor Göga damit begründet, dass ich sie für ein super Brot oder Pizzateig zum Kneten brauche. Brauche ich dafür nicht mehr.
das ganze dann auf ein geöltes Schwarzblech
nochmals zwei Stunden gehen lassen
und dann bei 270 Grad 22 Minuten bei Ober und Unterhitze backen
der Anschitt
Die vorbereiteten Onion-Bombs und Fenchel Steaks mit Oregano
Impressionen
In der Kugel, bei 140 Grad,
die Champignons (mit Käse für Anfänger gefüllt) sind aber nicht direkt gegrillt worden
Tellerbilder von der Vorspeise habe ich leider nicht....
Zu den gegrillten Paprika und Auberginen gab es Creme Fraiche mit Tapenade.
Die Onion Bombs waren auch so ca. 40 Minuten auf dem Grill, hätten länger gekonnt aber die Mehrheit stand auf rare.
Weiter ging es mit dem Long Job. Vier saftige Hälften Roter Bete präsentierten sich in der Folie
Das Anschnittbild. Perfekter Gargrad wie ich meine, kein grauer Rand und trotz der langen Garzeit noch immer rosa
Die Spiesse, direkt gegart
Die Schafskäse-Zucchini Spiesse waren ganz ok.,
die Burnt Ends wurden nicht weich und wurden mit master-sir-buana Sauce in Jehova gepackt, ca. 20 Minuten, der Grill hatte geschlossene 150 Grad...
Die Fenchel Steaks. Ich hatte sie noch mit Gorgonzola belegt, so wie ich es hier in einem anderen Fred vor kurzem las...
Komischerweise waren die alle scharf auf das Braune in der Schweden Schale - kein Wunder, das Steak war knorpelig. Das Endstück hätte besser geputzt und die Aussenseiten besser pariert werden müssen....
Die Pepperoni
Und hier endlich die Burnt Ends vom Kürbis
Lecker, lecker, lecker.
Ein Tellerbild ,im Hintergrund die Fenchelknorpel
die Orangen Karotten waren nicht so doll, oder wir waren schon satt???
Trotzdem gab es ja noch Käse als Abschluss
Tomatenmarmelade mit Basilikum und warmen Ziegenkäse, der eigentlich gratiniert sein sollte...
Da die typischen Getränkebilder noch fehlen, hier die untypischen Bilder der Getränke
Ein schöner Abend war´s. Unsere vegetarischen Freunde wollen sich einen Grill kaufen. Ich habe neue Beilagenrezepte ausprobiert. Und bin satt geworden. Spass hat es gemacht, auch das Grillen.
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da steckt Mühe und Arbeit hinter!!!
