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Canon EOS 1200D Kit taugt das was?

Moin Moin,

die 1200D ist schon i.O.

Du solltest Dich vielleicht noch mehr informieren, wenn Du dann sicher bist, dass Fotografie was für dich ist, dann würde ich zu einem Model mit mind. APS C Sensor greifen.

Die DSLR Modelle kleiner APS C haben bei schlechten Lichtverhältnisse ein Problem mit verrauschten Bildern.

Das D Forum hilft dir auch weiter. Was nicht heißt das es Canon sein muss, auch wenn dies ein Canon Forum ist.


Grüße
 
Hi,

danke für eure Antworten. Wie oben erwähnt geht es mir haupsächlich um geile Landschaftsfotos. Vorrangig sogar um HDR-Fotos.

Diese finde ich nämlich extrem Hammer.

Die Systemkameras haben alle ( die die ich bis jetzt gesehen habe ) keinen Sucher. Der ist für mich aber Pflicht, da ich es hasse auf den Bildschirm zu gucken.

Derzeit besitze ich eine Coolpix Kamera, nunja, die is natürlich überhaupt nix, für tolle Bilder.
 
HDR wirste aber im Spiegelreflexbereich nicht finden.
Sucher haben eig schon einige, nen brauchbaren elektronischen gibts aber erst im mittleren preissegment.
Optische sucher gibts nur bei spiegelreflex.
 
Meinst du HDR direkt aus der Kamera als JPEG?

Falls ja, kannste dir irgendeine Kamera kaufen, die das bietet, es sieht eigentlich immer scheisse und künstlich aus.
 
Gebrauchte 50D mit dem gleichen 0815 Kit objektiv für deutlich unter 400 zu haben.

60D knapp unter 500 usw
 
Gerade für Einsteiger und Gelehenheitsknipser halte ich Spiegelreflexkameras eher für ungeeignet.
Warum sollte eine Spiegelreflex für einen Einsteiger ungeeignet sein?
Ich kann - als Einsteiger, der auf einer Spiegelreflex begonnen hat, uns seither mit nichts anderem fotografieren möchte - dies absolut nicht nachvollziehen.

im Bereich der guten Kompaktkameras/Systemkameras entscheiden
Was haben diese gegenüber einer Spiegelreflex denn für Vorteile?

Wenn Du viel Actionfotografie machen willst dann Dslr aber sonst
Ahh, das nun ist mir ganz neu, dass eine Spiegelreflex nur bei Actionfotografie nützlich ist. Wenn ich so etwas lese, frage ich mich, ob der Autor das Prinzip und die Möglichkeiten einer Spiegelreflex überhaupt erkannt hat.

Wenn sich jemand ernsthaft mit Fotografie beschäftigt und möglicherweise sogar in Erwägung zieht, das Spaß daran zu finden und nicht ausschließt, dass das zu einem Hobby werden könnte, dann ist das m.E. Grund genug, sich mit einer Spiegelreflex zu beschäftigen. Und auch mit all dem, was es mit sich bringt. Wechselobjektive, Gewicht, etc...
Aber Flexibilität und der Umstand, im entsprechenden Moment das richtige Objektiv aufs Gehäuse schrauben zu können, fordern halt ihren Tribut.
Ich schleppe 10 Kilo + durch die Gegend, aber ich mache es gerne. ;)
 
Als Anfänger lernt man ja gewöhnlich durch learning by doing.

Also ist es hilfreich, die Kamera möglichst häufig dabei zu haben, um verschiedene Motive und Lichtsituationen festhalten zu können. Da ist es durchaus hilfreich, wenn man nicht immer eine extra Tasche für das Geraffel braucht, die man schleppen muss.

Es gibt auch genug Situationen, in denen die Mitnahme einer Kameratasche nicht funktioniert oder einfach unpraktisch und störend ist.

Meine Erfahrung mit Bekannten ist, dass due Kamera nach der ersten Euphoriewelle immer öfter Zuhause bleibt und am Ende die Fotografie doch nicht soooooo spannend ist, wie gedacht.

An guten Kompakten und Systemkameras kann man genauso gut die wesentlichen Parameter wie Blende, Zeit und Iso einstellen.

Nicht jeder nutzt gerne den Sucher, sondern bevorzugt die Aufnahme übers Display.

Mal davon abgesehen, dass eine Spiegelreflex sich in "Touri-Haltung" ganz schlecht und vor allem wackelig halten lässt, ist der Live-View Modus bei Spiegelreflex gerade in punkto Autofokus deutlich der Spiegellosen unterlegen.

Sicher gibt es Einsteiger, die mit der Spiegelreflex glücklich werden, ich erlebe allerdings häufig das Gegenteil.

Davon abgesehen, glauben viele immer noch, die Spiegelreflex sei der einzige Weg für gute Bilder.

Da nun aber reihenweise 1", APSC und auch Vollformat-Sensoren in Kompakt und Systemkameras verbaut sind, ist dem einfach nicht mehr so.
 
Ich würde mich jedenfalls eher im Bereich der guten Kompaktkameras/Systemkameras entscheiden..

Was haben diese gegenüber einer Spiegelreflex denn für Vorteile?
Gerhard Du beantwortest Dir die Frage selber:-).
Ich schleppe 10 Kilo + durch die Gegend
Die Systemkameras haben bei weniger Gewicht annähernd das Leistungsvermögen einer Spiegelreflexkameras.
Einige Vollprofis sind auch schon auf Systemkameras umgeschwenkt.
 
Lernen wird man auf eine Kompaktkamera m.E. kaum. Ich zumindest kann mir nicht vorstellen, wie. Eine Kompaktkamera lädt nicht zum Experimentieren ein, und das macht einen Teil des Lernens aus,
Und gerade um vielen Motiven und Lichtsituationen gerecht zu werden, ist eine Spiegelreflex ideal.
Ich habe bisher sehr wenige Situationen erlebt (eigentlich gar keine), wo ich die Spiegelreflex nicht hätte dabeihaben können. Unpraktisch und stören? Nun ja, das liegt im Ermessen des Fotografen.
Und meine Frau lässt immer öfter die Kompaktkamera zu Hause und greift zur Spiegelreflex, wenn es um gute Fotos geht.
Man kann bei fast allen Kameras die verschiedenen Parameter einstellen, aber bei den Spiegelreflex geht das doch am schnellsten und bequmensten.

Aber mit dem hier
Mal davon abgesehen, dass eine Spiegelreflex sich in "Touri-Haltung" ganz schlecht und vor allem wackelig halten lässt
wird es jetzt ein bisschen kindisch. Du brauchst die Touri-Haltung auch gar nicht erklären. Ich in in jedem Urlaub Tourist und halte demnach die Kamera schlecht und wackelig.....
Für das bin ich mit den Ergebnissen aber recht zufrieden. Und mir scheint, dass das für viele andere hier genauso gilt.
 
Ich glaube zwar schon, dass die (ferne) Zukunft den Systemkameras gehört, da diese einfach leichter und handlicher sind - und (glaube ich) weniger bewegliche Teile verbaut haben, die verschleißen. Auch mögen sie in manchen der oben genannten Alltagssituationen von Vorteil sein, aber...
Ich sehe das an einer Bekannten, mit der ich gelegentlich auf Fotosafari gehe... während ich mir für die Spiegelreflex schon einige schöne Zusatzkomponenten (Objektive, Blitz ...) gekauft habe und dabei auch auf gebrauchtes Equipment in super Zustand und für verhältnismäßig kleines Geld zurück greifen konnte, sind ihre Möglichkeiten sehr eingeschränkt und sehr teuer!
Bis sich der Markt hier nicht geändert hat, empfinde ich Systemkameras nur für Leute geeignet, die entweder genügend Geld oder kaum Ansprüche haben (will heißen mit der Grundausstattung / dem einen Objektiv klar kommen - bitte nicht falsch verstehen).

Außerdem ... und das ergeht selbst meiner Bekannten mit ihren kleinen Händen so, hat man bei den kleinen Systemkameras entweder sehr viele Knöpfe auf kleiner Fläche - die man dann auch gerne unbeabsichtigt verstellt, oder man muss ins Menü. Meine DSLR bediene ich mit dem Auge am Sucher (ohne sie abzusetzen) und dass ich aus Versehen etwas verstellt hätte, kann ich an einer Hand abzählen.

Glück Auf
 
Die Systemkameras haben bei weniger Gewicht annähernd das Leistungsvermögen einer Spiegelreflexkameras
Im Grunde ist mit Systemkamera doch lediglich eine spiegellose Kamera gemeint, oder?
Das Leistungsvermögen einer Kamera hängt nicht zum unerheblichen Teil am Objektiv. Habe ich nun eine Systemkamera mit Wechselobjektiven ist der Unterschied zur Spiegelreflex, abgesehen vom fehlenen Spiegel und dessen Klappmechanismus sowie dessen Gewicht nicht mehr groß.

Ich schätze es einfach, von jetzt auf nachher von einem Weiwinkel auf ein Zoom oder gar ein Makro wechseln zu können. Das vermag mir keine Kompaktkamera zu bieten.
 
@Bär: Es gibt diverse Kompaktkameras und Systemkameras mit manuellen Reglern, die genauso schnell und intuitiv sind.

Ansonsten bin ich hier raus, habe keine Lust auf das übliche Kamera-Quartett.

Möge der TO die passende Kamera finden und Spaß haben..
 
Es gibt diverse Kompaktkameras und Systemkameras mit manuellen Reglern, die genauso schnell und intuitiv sind
Das mag durchaus sein. Mir ist jedoch das letzte Mal, als ich mich damit beschäftig habe, keine solche Kompaktkamera aufgefallen. Ich gebe allerdings zu, dass das nun auch schon wieder zwei Jahre her ist. Und die, die wir zuhause haben, ist diesbezüglich eine Katastrophe. Die ist recht für Schnappschüsse, aber mit Schärfe/Unschärfe spielen, Freistellen... Undenkbar, weil viel zu umständlich.
 
Grundsätzlich gibt es für alles ein Für und Wider!!!
Deshalb habe ich dem Threadersteller im Post #5 geraten, er soll und muß sich selber ein Bild machen, was für ihn das Richtige ist.
 
Für HDR brauchst doch eigentlich 3 unterschiedlich belichtete Bilder. So mal grob gesagt.

Aus diesem Grund bin ich damals von Meiner Einsteiger Sony dslr umgestiegen auf eine Canon 70D. Bei der Sony konnte ich keine Belichtungsreihe einstellen um mit einmal Auslöser drücken die 3 Bilder zu schießen für ein hdr.

Die Sony hab ich damals halt blauäugig gekauft ohne mir groß Gedanken zu machen wo ich vielleicht später mal hin will.
Andere aus meinem Bekanntenkreis, die sich so ne Canon Einsteigercam gekauft haben, hatten nach 2 Jahren alle nen Canon Body mit einer 2stelligen Nummer vor dem D.

Wenn du etwas mehr machen willst als nur "Fotos" würde ich sagen Finger weg von so einer Einsteigerkamera. Da wirst schnell an die Grenzen kommen wie ich damals mit meiner Sony.
Zum etwas Landschaft knipsen wird wahrscheinlich auch schon eine Kompaktkamera reichen.

Mit fleischigen Grüßen
Firefrog
 
Hallo,

ich besitze seit 3 Jahren die Canon EOS 1100D mit dem Kit. Für meine Ansprüche reicht das aus. Vorher habe ich immer mit einer Kompakten (Canon Powershot) hantiert, ehe ich umgestiegen bin. Ich war damals unschlüssig, ob ich mit einer Spiegelreflex zurecht komme, da man schon Zeit und Geduld für die Einarbeitung in die Materie mitbringen muss.
Daher wollte ich ich so preiswert wie möglich in die Materie einsteigen und habe damals das Kit gekauft. Bereut habe ich es nie, denn sie wird eher selten genutzt. Für Schnappschüsse zwischendurch nehme ich inzwischen mein Smartphone und oftmals ich bin ich schlicht zu faul, eine zusätzliche Tasche für die Kamera mitzunehmen. Für mich ist die Kamera eher ein Mittel zum Zweck als ein Hobby. Der Kauf einer weitaus teureren Kamera (Mittelklasse) mit entsprechendem Zubehör hätte mich weitaus mehr geärgert.

Long story short: zum Einstieg reicht so ein Kit in meinen Augen aus. Bei entsprechenden Ambitionen kann man immer noch aufrüsten. Allerdings ist dies die Meinung eines völlig unbedarften Gelegenheitsknipsers (ich vermeide bewusst das Wort "Fotograf").

Gruß

Marc
 
Hallo ,

am wichtigsten ist es erstmal zu wissen was man will. Wenn du dich aber noch nicht mit den möglichkeiten einer DLSR beschäftigt hast, kannst du das selber nur ganz schwer abschätzen.

Bitte nicht vergessen, es gibt für jeden die passende Kamera. Dem einen reicht die 150 Euro Multizoom, für den anderen die 400€ Bridgekamera bzw Systemkamera.


Ich habe seinerzeit mit einer gebrauchten 450D und einem Sigma 18-200 angefangen. War für mich der beste Einstig.
Nach einem halben Jahr tauschte ich die 450D gegen eine gut erhaltene 40D ( finde die alten 2 stelligen genial, da wertiger Body )
Dann kam ein Sigma 100-500 Objektiv für den Zoo hinzu.
In der folgezeit wurde dann das Sigma 18-200 durch ein Sigma 17-70 2.8-4 und ein Canon 70-200 f4 ersetzt
3 Jahre später wurde aus der 40D und dank Cashback-Aktion eine 7D Mk1.
Weil ich dann auch mal eine kleinere Kompakte haben wollte wurde es hier dann eine S120

Dazu kommt mit der Zeit diverses Zubehör, 3 Taschen ( wie bei Frauen, für jeden Fall eine andere :-D )
Akkus, Blitz, Stative und noch mehr.

Das sollte jetzt kein "Protzpost" werden. Ich wollte dir nur mal vor Augen führen auf was man sich mit der DLSR Fotografie einlassen kann :-D.

Ich habe auch "NUR" etwas fotografieren wollen.
 
Also ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, egal bei was du einsteigst, wenn du dich viel damit beschäftigst wird dir immer eine bessere Kamera in die quere kommen die du unbedingt brauchst... wenn du die dann hast, kommst du irgendwann drauf, dass eigentlich du das Bild machst und nicht die Kamera ;) Bei mir hats ~ 4 Jahre und 5 Kameras (und noch vieeeeeel anderes Zeugs) gedauert *gg*

Mein Tipp, geh in ein Kamerafachgeschäft und nimm mal ein paar Modelle in die Hand. Die, die am besten in der Hand liegt und die in der Menüführung am meisten zusagt ist dann die richtige.

Wenn du nicht wirklich die Ambitionen hast dich wirklich mit der Fotografie auseinander zu setzten würde ich dir aber eher raten nicht zu einer DSLR zu greifen sondern eher zu einer Kompaktkamera - ein normaler Mensch wird bei 08/15 Fotos keinen Unterschied kennen. Erst wenn man sich mit der Materie auseinander setzt, lernt man mit der Zeit welche Vorteile man bei einer DSLR hat und wie man diese für sich nutzen kann.
 
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