Ich darf mal das neue BBQ-Hauptquartier in Zentralsüdostoberbayern vorstellen: "Casa Pergamena"
Die Planung hierfür dauerten etwa ein Jahr, anders als beim Flughafen in Berlin oder dem Bahnhof in Stuttgart ging der Bau relativ schnell und ohne Widerstand in der Bevölkerung. Die Außenanlage ist fast fertig, aber das ein oder andere Bier wurde auf der Terrasse schon getrunken. Dieser Test ist also schon bestanden.
Aber von Anfang an:
Als wir unser Haus im Jahr 2012 übernehmen konnten, sah der Garten eigentlich ganz hübsch aus. Gekauft hatten wir schon 2011, war noch bis November 2012 an eine ältere Dame vermietet,
Dann kann der Umbau: KLICK!
Der Garten war nicht wieder zu erkennen, sah aus wie ein Panzerübungsplatz. Dann kamen die hässlichen Thuja Hecken weg, ich glaube allein dadurch wurde das Grundstück um 100 qm größer.
Eine Holzlege für ~18 Ster Brennholz hab ich im Sommer ‘13 errichtet. Ist auch schon fast voll mit ca. 5 Ster Birke, ca. 5 Ster Fichte/Kiefer, 0,8 Ster Kirsche, 4 Ster Kantholzabfälle (unbehandelt, überwiegend Hartholz).
Anstelle der Hecke musste ein neuer Zaun her. Natürlich haben wir gleich ein Gartentürchen mit eingebaut, damit es zum östlichen Nachbarn nicht mehr so weit ist. Wir grillen öfters spontan zusammen, entweder die Nachbarn legen bei uns mit auf, oder wir bei ihnen. Gemeinsames Bier gibt es öfters die Woche. Und wenn es nur ums reife Gemüse geht was ausgetauscht wird..
Zurück zum eigentlichen Thema
Der Aushub von der Casa:
Mehrere Leitungen zur Hütte mussten verlegt werden. Antennenkabel, LAN und Strom. Von Letzteren brauche ich ne Menge, hinter dem neuen Grillsportheim entsteht als nächstes ein Holz-mach-platz, da brauch ich 400V/32A. Für große Kreissäge und den Holzspalter.
Überlegt war auch Kalt- und Warmwasser , dies scheiterte am Abwasseranschluss. Bis zum Kanal wäre zu weit, ich wäre unterhalb des Kanalrohres rausgekommen und hätte zusätzlich noch ein Hebeanlage gebraucht. Schade.
Aber ich habe eine Möglichkeit für eine großzügige Aussenküche gefunden, die umgesetzt wird so bald es der Geldbeutel wieder zulässt. Warm- und Kaltwasserleitung sind für dieses Projekt schon mit eingegraben worden.
Punktfundamente auf 90cm Tiefe gesetzt wieder verfüllt mit 30 to Kies.
Betonsteine als Unterlage für die Hütte gesetzt und dann kommt die Hütte.
Dank des genialen Staplers, der seine Räder um 90°drehen kann, ist der Transport bis zur Baustelle kein Problem.
Das ganze Holz wird vor dem Aufbau gestrichen, um es allseitig einmal eingelassen zu haben. Ich benutzte Gori 66, gemischt Farblos : Eiche Hell, 1:1, der zweite Anstrich nur Eiche Hell und auch nur noch Außen. Hier schon das erste Mal gestrichen und abgedeckt:
Der Aufbau, durch die tatkräftige Unterstützung von Nachbarn, Arbeitskollegen, Sohnemann Patrick, „Brauner Buddha“, „Airbagschorsche“, „Grillen_Will_I“ und „Die Bruckers“ war es in nur 7,5 Stunden fertig aufgebaut. Dachpappe drauf und Feierabend für den Tag.
Es folgt der Dachaufbau, eine Isolierschicht aus 40mm Styropor und darauf weißes Trapezblech. Dadurch erhoffe ich mir, dass es im Inneren nicht zu sehr heiß wird, bzw. auch kein „Baracken- Klima“ entsteht. Aber das auch im Winter mal eine Feier möglich ist. Weiter möchte ich vermeiden dass es, sollte es mal regnen, auf dem Dach laut „trommelt“, und darunter keine Unterhaltung mehr möglich ist.
Weiter ging es mit der Terrasse, 3x5 Meter, gleicher Aufbau wie beim Hüttenboden, nur mit Dielen aus Douglasie, der amerikanischen Kiefer. (war nicht im Lieferumfang des Gartenhauses)
Solarlichter eingelassen.
Probestellen:
Innen war der Elektriker fleissig:
und Musik über Wlan und Bluetooth geht auch so schon.
Den Abend ausklingen lassen mit Bier auf der neuen Terrasse und Beleuchtungstest.
Die Tage und Wochen danach, wurden mit Pflastern, Kies schaufeln und sonstigen Erdarbeiten verbracht. Aber zwischendrin muss man schon mal bissl grillen.
Also Aufstellung!
Der neu gepflasterte Weg zur Casa Pergamena:
Meine alte Feuerstelle wieder aufgebaut, die hatte ich schon als wir noch in Popetown zur Miete wohnten. Mit dem „Schwenker Bavaria“, mein erster selbst gebauter „Grill“ noch lange vor meiner GSV-Zeit.
Die Pflastersteine wurden mit Beton „angekeilt“ Löcher mit Kies aufgefüllt und Erdreich angeglichen.
Der neue Rasen kommt auch schon ganz zart:
Hibiskus blüht:
Hier wird’s noch ganz viele Lagerfeuerabende geben.
Jetzt habe ich erstmal Urlaub und werde mit meiner Familie und Freunden die Casa Pergamena geniessen
Noch kurz zur Erklärung:
Mein Familienname ist gleichlautend mit der mittelalterlichen Bezeichnung für eine „Schriftrolle“, im italienischen: "Pergamena". Daher der Name für das neue Grill und BBQ- Haus "Casa Pergamena".
Gruss von der Alz
Steffe
Die Planung hierfür dauerten etwa ein Jahr, anders als beim Flughafen in Berlin oder dem Bahnhof in Stuttgart ging der Bau relativ schnell und ohne Widerstand in der Bevölkerung. Die Außenanlage ist fast fertig, aber das ein oder andere Bier wurde auf der Terrasse schon getrunken. Dieser Test ist also schon bestanden.
Aber von Anfang an:
Als wir unser Haus im Jahr 2012 übernehmen konnten, sah der Garten eigentlich ganz hübsch aus. Gekauft hatten wir schon 2011, war noch bis November 2012 an eine ältere Dame vermietet,
Dann kann der Umbau: KLICK!
Der Garten war nicht wieder zu erkennen, sah aus wie ein Panzerübungsplatz. Dann kamen die hässlichen Thuja Hecken weg, ich glaube allein dadurch wurde das Grundstück um 100 qm größer.
Eine Holzlege für ~18 Ster Brennholz hab ich im Sommer ‘13 errichtet. Ist auch schon fast voll mit ca. 5 Ster Birke, ca. 5 Ster Fichte/Kiefer, 0,8 Ster Kirsche, 4 Ster Kantholzabfälle (unbehandelt, überwiegend Hartholz).
Anstelle der Hecke musste ein neuer Zaun her. Natürlich haben wir gleich ein Gartentürchen mit eingebaut, damit es zum östlichen Nachbarn nicht mehr so weit ist. Wir grillen öfters spontan zusammen, entweder die Nachbarn legen bei uns mit auf, oder wir bei ihnen. Gemeinsames Bier gibt es öfters die Woche. Und wenn es nur ums reife Gemüse geht was ausgetauscht wird..
Zurück zum eigentlichen Thema
Der Aushub von der Casa:
Mehrere Leitungen zur Hütte mussten verlegt werden. Antennenkabel, LAN und Strom. Von Letzteren brauche ich ne Menge, hinter dem neuen Grillsportheim entsteht als nächstes ein Holz-mach-platz, da brauch ich 400V/32A. Für große Kreissäge und den Holzspalter.
Überlegt war auch Kalt- und Warmwasser , dies scheiterte am Abwasseranschluss. Bis zum Kanal wäre zu weit, ich wäre unterhalb des Kanalrohres rausgekommen und hätte zusätzlich noch ein Hebeanlage gebraucht. Schade.
Aber ich habe eine Möglichkeit für eine großzügige Aussenküche gefunden, die umgesetzt wird so bald es der Geldbeutel wieder zulässt. Warm- und Kaltwasserleitung sind für dieses Projekt schon mit eingegraben worden.
Punktfundamente auf 90cm Tiefe gesetzt wieder verfüllt mit 30 to Kies.
Betonsteine als Unterlage für die Hütte gesetzt und dann kommt die Hütte.
Dank des genialen Staplers, der seine Räder um 90°drehen kann, ist der Transport bis zur Baustelle kein Problem.
Das ganze Holz wird vor dem Aufbau gestrichen, um es allseitig einmal eingelassen zu haben. Ich benutzte Gori 66, gemischt Farblos : Eiche Hell, 1:1, der zweite Anstrich nur Eiche Hell und auch nur noch Außen. Hier schon das erste Mal gestrichen und abgedeckt:
Der Aufbau, durch die tatkräftige Unterstützung von Nachbarn, Arbeitskollegen, Sohnemann Patrick, „Brauner Buddha“, „Airbagschorsche“, „Grillen_Will_I“ und „Die Bruckers“ war es in nur 7,5 Stunden fertig aufgebaut. Dachpappe drauf und Feierabend für den Tag.
Es folgt der Dachaufbau, eine Isolierschicht aus 40mm Styropor und darauf weißes Trapezblech. Dadurch erhoffe ich mir, dass es im Inneren nicht zu sehr heiß wird, bzw. auch kein „Baracken- Klima“ entsteht. Aber das auch im Winter mal eine Feier möglich ist. Weiter möchte ich vermeiden dass es, sollte es mal regnen, auf dem Dach laut „trommelt“, und darunter keine Unterhaltung mehr möglich ist.
Weiter ging es mit der Terrasse, 3x5 Meter, gleicher Aufbau wie beim Hüttenboden, nur mit Dielen aus Douglasie, der amerikanischen Kiefer. (war nicht im Lieferumfang des Gartenhauses)
Solarlichter eingelassen.
Probestellen:
Innen war der Elektriker fleissig:
und Musik über Wlan und Bluetooth geht auch so schon.
Den Abend ausklingen lassen mit Bier auf der neuen Terrasse und Beleuchtungstest.
Die Tage und Wochen danach, wurden mit Pflastern, Kies schaufeln und sonstigen Erdarbeiten verbracht. Aber zwischendrin muss man schon mal bissl grillen.
Also Aufstellung!
Der neu gepflasterte Weg zur Casa Pergamena:
Meine alte Feuerstelle wieder aufgebaut, die hatte ich schon als wir noch in Popetown zur Miete wohnten. Mit dem „Schwenker Bavaria“, mein erster selbst gebauter „Grill“ noch lange vor meiner GSV-Zeit.
Die Pflastersteine wurden mit Beton „angekeilt“ Löcher mit Kies aufgefüllt und Erdreich angeglichen.
Der neue Rasen kommt auch schon ganz zart:
Hibiskus blüht:
Hier wird’s noch ganz viele Lagerfeuerabende geben.
Jetzt habe ich erstmal Urlaub und werde mit meiner Familie und Freunden die Casa Pergamena geniessen
Noch kurz zur Erklärung:
Mein Familienname ist gleichlautend mit der mittelalterlichen Bezeichnung für eine „Schriftrolle“, im italienischen: "Pergamena". Daher der Name für das neue Grill und BBQ- Haus "Casa Pergamena".
Gruss von der Alz
Steffe