Als ich dieses Rezept Donnerstag Abend in einem Frankreich-Kochbuch entdeckte, schaute ich nur nach der Zutatenliste, die mir sehr gut gefiel.
Das stellte sich als großer Fehler heraus.
Aber der Reihe nach.
Der Freitag kündigte sich als freier Tag an, die Kids meldeten sich für den ganzen Tag ab, Martin war arbeiten, nur ich und unser Hund Herr Lehmann hielten die Stellung.
Alle Zutaten waren besorgt.
Ja und dann machte ich mir Gedanken darüber, was Cassoulet überhaupt bedeutet, denn in dem Kochbuch wurde darüber nichts geschrieben, und so informierte ich mich im Internet.
Cassoulet ist ein Eintopfgericht aus Südfrankreich, das in einer Cassole, einer handgefertigten Keramikform, zubereitet wird.
Bohnen und Fleisch werden stundenlang im Backofen gegart und die entstehende Kruste immer wieder untergerührt.
Sieben Krusten soll dieses Gericht haben!
Das hat der Autor des Rezepts verschwiegen.
Ja dann viel Spaß!
Habe mich dann entschlossen, das durchzuziehen.
Also ab an die Arbeit.
Schweinenacken...
und Lammkeule...
würfeln.
Das Fleisch wird erst viel später benötigt.
Diese hübschen Beinchen ersetzten eine Ente, die auf der Zutatenliste steht...
werden vom Rückenteil befreit und gesalzen...
Thymian-und Petersilienblätter...
von den Stielen zupfen, Tomaten aus der Dose abtropfen lassen, Suppengemüse würfeln, Zwiebeln in Spalten und Knoblauch längs halbieren.
So, mittlerweile ist es 11:00 Uhr, die Vorarbeit ist getan.
Jetzt kommen die weißen getrockneten Bohnen an die Reihe.
Fenchelsaat und Lorbeerblätter
mit Bohnen und durchwachsenen Speck in kaltem Wasser langsam zum Kochen bringen,
dann ohne Deckel bei schwacher Hitze 2 Stunden leise kochen.
Uhrzeit: 11:30 Uhr
Als Nächstes geh ich mal eine große Runde mit Herrn Lehmann...
Es ist mittlerweile 13:30 Uhr, die Bohnen sind fertig...
Die Beine haben schon mal im 10er DO Platz genommen und werden dort zusammen mit etwas Wasser 30 Minuten verbringen...
Um 14:40 kommt das Fleisch...
mit Zwiebeln, Knoblauch, Thymian und Tomaten in den 12 Do...
erst einmal alles ohne Deckel braten...
dann 1/4 l von der Bohnenbrühe zugeben...
und mit Deckel weitere 20 Minuten kochen lassen...
Jetzt muß ich mich wieder um die Bohnen kümmern.
Es ist 15:20 Uhr...
Speck aus den Bohnen herausnehmen, Suppengrün zugeben, mit Salz würzen und 15 Minuten bei schwacher Hitze garen...
dann Petersilienblätter untermischen...
um 15:45 Uhr kommen die Bohnen mit der Brühe und der Speck zum Fleisch...
die Hähnchenkeulen mit der Hautseite nach oben zugeben, Deckel drauf und weiter gehts.
Jetzt habe ich erst mal Pause und genehmige mir ein Gläschen Rotwein.
Nach einer Stunde die erste Kontrolle...
Es fängt langsam an unten anzusetzten, also schnell Kohlen von unten nach oben auf den Deckel, ich möchte doch eine Kruste, aber oben!
Geht doch!
Die gebildete Kruste unterrühren.
Es ist schon 18:30 Uhr, es haben sich bis jetzt nur 2 Krusten gebildet und ich habe echt keine Lust mehr.
Um 20:00 Uhr habe ich die Nase gestrichen voll und beende das Ganze nach der 3. Krustenbildung
Tellerbild
Das war jetzt echt ein harter Brocken.
Ich bin geschafft!
Geschmacklich war es ein Gaumenschmaus, das Fleisch erstaunlicherweise zart, die Bohnen keine Matsche, aber mit sehr wenig Sauce. Die fehlte mir schon.
Fazit: Nö, würde ich bei der Arbeit nicht noch einmal im DO zubereiten!
Das stellte sich als großer Fehler heraus.
Aber der Reihe nach.
Der Freitag kündigte sich als freier Tag an, die Kids meldeten sich für den ganzen Tag ab, Martin war arbeiten, nur ich und unser Hund Herr Lehmann hielten die Stellung.
Alle Zutaten waren besorgt.
Ja und dann machte ich mir Gedanken darüber, was Cassoulet überhaupt bedeutet, denn in dem Kochbuch wurde darüber nichts geschrieben, und so informierte ich mich im Internet.
Cassoulet ist ein Eintopfgericht aus Südfrankreich, das in einer Cassole, einer handgefertigten Keramikform, zubereitet wird.
Bohnen und Fleisch werden stundenlang im Backofen gegart und die entstehende Kruste immer wieder untergerührt.
Sieben Krusten soll dieses Gericht haben!
Das hat der Autor des Rezepts verschwiegen.
Ja dann viel Spaß!
Habe mich dann entschlossen, das durchzuziehen.
Also ab an die Arbeit.
Schweinenacken...
und Lammkeule...
würfeln.
Das Fleisch wird erst viel später benötigt.
Diese hübschen Beinchen ersetzten eine Ente, die auf der Zutatenliste steht...
werden vom Rückenteil befreit und gesalzen...
Thymian-und Petersilienblätter...
von den Stielen zupfen, Tomaten aus der Dose abtropfen lassen, Suppengemüse würfeln, Zwiebeln in Spalten und Knoblauch längs halbieren.
So, mittlerweile ist es 11:00 Uhr, die Vorarbeit ist getan.
Jetzt kommen die weißen getrockneten Bohnen an die Reihe.
Fenchelsaat und Lorbeerblätter
mit Bohnen und durchwachsenen Speck in kaltem Wasser langsam zum Kochen bringen,
dann ohne Deckel bei schwacher Hitze 2 Stunden leise kochen.
Uhrzeit: 11:30 Uhr
Als Nächstes geh ich mal eine große Runde mit Herrn Lehmann...
Es ist mittlerweile 13:30 Uhr, die Bohnen sind fertig...
Die Beine haben schon mal im 10er DO Platz genommen und werden dort zusammen mit etwas Wasser 30 Minuten verbringen...
Um 14:40 kommt das Fleisch...
mit Zwiebeln, Knoblauch, Thymian und Tomaten in den 12 Do...
erst einmal alles ohne Deckel braten...
dann 1/4 l von der Bohnenbrühe zugeben...
und mit Deckel weitere 20 Minuten kochen lassen...
Jetzt muß ich mich wieder um die Bohnen kümmern.
Es ist 15:20 Uhr...
Speck aus den Bohnen herausnehmen, Suppengrün zugeben, mit Salz würzen und 15 Minuten bei schwacher Hitze garen...
dann Petersilienblätter untermischen...
um 15:45 Uhr kommen die Bohnen mit der Brühe und der Speck zum Fleisch...
die Hähnchenkeulen mit der Hautseite nach oben zugeben, Deckel drauf und weiter gehts.
Jetzt habe ich erst mal Pause und genehmige mir ein Gläschen Rotwein.
Nach einer Stunde die erste Kontrolle...
Es fängt langsam an unten anzusetzten, also schnell Kohlen von unten nach oben auf den Deckel, ich möchte doch eine Kruste, aber oben!
Geht doch!
Die gebildete Kruste unterrühren.
Es ist schon 18:30 Uhr, es haben sich bis jetzt nur 2 Krusten gebildet und ich habe echt keine Lust mehr.
Um 20:00 Uhr habe ich die Nase gestrichen voll und beende das Ganze nach der 3. Krustenbildung
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Das war jetzt echt ein harter Brocken.
Ich bin geschafft!
Geschmacklich war es ein Gaumenschmaus, das Fleisch erstaunlicherweise zart, die Bohnen keine Matsche, aber mit sehr wenig Sauce. Die fehlte mir schon.
Fazit: Nö, würde ich bei der Arbeit nicht noch einmal im DO zubereiten!
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