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Chickenburger mit Ananas (glutenfrei)

Pole23

Militanter Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo zusammen,

heute war es wieder Zeit, ein paar Burger zu machen. Da meine Frau leider vor einigen Wochen die Diagnose bekommen hat, das sie ganz auf Gluten verzichten muss, mussten glutenfreie Burgerbuns her. Nach einiger Recherche habe ich ein Rezept gefunden und wollte es gleich mal testen.

Um das schon mal vorweg zu nehmen, ich bin von dem Rezept überrascht, das die Buns so weich und auch geschmacklich sehr gut waren.
Dies ist bei glutenfreien Rezepten ja leider nicht immer der Fall:-)

Zutaten für 6 Brötchen:

325g glutenfreies Mehl (Mix B von Schär)
50g Kartoffelmehl
1 P. Trockenhefe oder 1/2 Würfel frische Hefe
180ml lauwarmes Wasser
180ml lauwarme Milch
2 EL Öl
1,5 TL Zucker
1 TL Salz
1 gestrichener TL Xanthan
2 TL Backpulver

Außerdem:

1 Ei zum Bestreichen
Sesam zum Bestreuen

1. Glutenfreies Mehl, Kartoffelmehl, Zucker, Salz, Xanthan und Backpulver in eine Rührschüssel geben und vermischen.
2. Wasser und Milch mischen und die Trockenhefe in der der lauwarmen Flüssigkeit auflösen.
3. Die Hefeflüssigkeit und Öl zum Mehlgemisch geben und alles zu einem glatten Teig verrühren.
Der Teig ist sehr klebrig, also immer dafür sorgen, das die Hände gut bemehlt sind.

Den Teig in 6 Stücke teilen und jedes Teigstück zu einer Kugel formen. Die Teigkugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Wasser bepinseln, damit der Teig nicht austrocknet.

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An einem warmen Ort etwa 60 Minuten aufgehen lassen.

5. Die Brötchen mit verquirltem Ei bestreichen und mit Sesam bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 25 – 30 Minuten backen.

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Zutaten für Ananassoße
1 Zwiebel
300g Ananansfruchtfleisch
2 EL Honig
4 EL Olivenöl
1 Bund Koriander
1 Chilischote
1 EL Weißweinessig
Meersalz

Zubereitung:
1. Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden
2. Ananasfruchtfleisch ebenfalls in Würfel schneiden
3. Mit Honig und 2 EL Olivenöl in einem Topf geben. Alles bei mittlerer Hitze offen ca. 10 min einkochen lassen.

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4. Koriander abwaschen, trocken schütteln und hacken. Chili putzen, entkernen und in feine Streifen schneiden. Koriander und Chili unter den eingekochten Ananas-Mix mischen. Mit dem Weißweinessig und Salz abschmecken

Zu den Burgern gab es noch Süßkartoffelpommes.

Zutaten
2 Süßkartoffeln
2 EL Stärke (Kartoffelstärke, Maisstärke, Reismehl oder Ähnliches
1 TL Smoked Paprika (oder normales Paprikapulver)

Zubereitung:
1. Die Süßkartoffeln schälen und in ca. 1 cm dicke Pommes schneiden. In eine große Schüssel mit Wasser geben und mindestens 1 Stunde oder über Nacht darin wässern.
2. Den Ofen auf 230 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Süßkartoffel-Sticks abtropfen lassen und mit einem Tuch abtupfen. Einen großen Plastikbeutel mit 1 EL Stärke füllen und die Hälfte der Süßkartoffel-Sticks dazu geben. So verschließen, dass viel Luft in der Tüte bleibt und dann kräftig schütteln. Die Pommes sollten gleichmäßig mit Stärke bedeckt sein. Heraus nehmen und mit den restlichen Pommes ebenso verfahren.
3. Die Süßkartoffel-Sticks zurück in die Schüssel geben und im Smoked Paprika Pulver wenden. Das Eiweiß steif schlagen, zu den Süßkartoffeln geben und unterheben. Ein Stück Backpapier leicht mit Rapsöl bestreichen und die Süßkartoffeln mit genügend Abstand darauf legen. Auf keinen Fall zu eng oder übereinander legen! Nach 10 Minuten wenden, dabei wieder auf genug Abstand achten. Weitere 10 - 15 Minuten backen, bis die Pommes anfangen, braun zu werden.

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Burger:
Hänchenbrust und Bacon auf dem Grill fertig grillen und anschließen habe ich das Hänchen in Streifen geschnitten, damit der Burger keine Maulsperre verursacht. :-)

Buns aufschneiden, kurz auf den Grill legen, Mit etwas Kettchup, Speck, dem AnanasMix und dem Koriander zu einem Burger bauen und sofort genießen.

Tellerbild:

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Es war extrem lecker, vor allem die Kombination aus dem echt süßen AnanasMix und dem Bacon.

Aber auch die Buns waren sehr lecker. Die Konsitens von dem Buns hat mich positiv überrascht. Habe schon einige glutenfreie Brote/Brötchen in den letzten Wochen ausprobiert, und da waren sehr viele dabei, wo die Konsitens nix mit einem normalen Brot/Brötchen zu tun hatte.




 
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