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Cholesterin/Cholesterol/Fleisch

Persönlich war mir das schon immer egal.Ich esse was mir schmeckt ...nicht was ich "laut" xyz essen soll/darf
Eigentlich haben mir nur der Arzt und meine Göga immer was erzählen wolln.
 
grenzwerte sind für den eimer, nicht jeder ist gleich schwer, gleich krank, macht gleich viel sport, ernährt sich gleich. der körper ist ein komplexes bauwerk, die pharmalobby biegt sich das halt gerne zu recht.
 
Ich hatte schon vor über 20 Jahren sehr extreme Cholesterin Werte. Ich habe mir damals wirklich Sorgen gemacht, ich war erst knapp 30,und habe ein längeres Gespräch mit meinem damaligen Arzt geführt. Durch Zufall bin ich dann auf ein Buch von einem Ernährungs Wissenschaftler gekommen. Ich glaube es war ein Herr Polmer( ich muss mal googeln) seither denke ich nichtmehr über meine Werte nach und lebe bisher ganz gut so wie es ist. Ich denke, dass hier einige sehr viel Kritik zu diesem Beitrag haben. Aber bitte zieht Euch dieses Buch rein und bildet Euch dann erst die Meinung dazu. Ich beobachte die die verschiedenen Ernährungsempfehlungen seither sehr genau, leider wiedersprechen sie sich alle 14 Tage, also Sch... drauf. Wenn du dich gut fühlst mach so weiter, wenn nicht ändere dich.
Höre auf deinen Körper.
 
Seit mein Forumsname ernährungsmäßig mein Programm ist (seit ca. 3 Jahren) grille ich noch mehr, hab mir einem Smoker angeschafft und 13 Kilo ABGENOMMEN. Irgendwie häufen sich die Meldungen, dass etliche scheinbar bewährte Ernährungsdogmen ins Wanken geraten sind. Bei allem gilt: Nicht zu einseitig, nichts übertreiben, sich kein schlechtes Gewissen einreden lassen, nur weil man sich auf das nächste Stück Fleisch freut.

Wenn das Wetter so bleibt, wird mein Nachbar am WE wieder Rauchgeruch schnuppern.

Lasst's Euch schmecken
 
Tja, mit den Empfehlungen im Umfeld Ernährung ist es so eine Sache; alle paar Jahre wird festgestellt, dass ältere Empfehlungen korrigiert werden müssen; was einerseits verständlich ist, weil sich Erfahungswerte ändern, andererseits unverständlich ist, weil man annehmen sollte, dass es eine grundästzlich und immer gültige Basis gibt. Und die gibt es sicher, und ist mit einem Wort beschrieben: Ausgewogenheit. Das unterstellt, sollte es passen.

Grenzwerte, die geändert werden, welche Gründe auch immer dazu angegeben werden, sind, finde ich, mit Vorsicht zu genießen. Beispiel Blutdruck: Galt füher der Wer 120/80 als normal, ist es heute 130/80, bei manchen Ärzten geht noch 140/90 als normal durch. Normal im Sinne von 'mit überweigender Anzahl bei Menschen eben genau so auftretend' mag das sein, aber es blendet die Tatsache aus, dass der heute höhere Blutruck der als normal angesehen wird, eben keinesfalls 'gesünder' ist als der noch vor 20 Jahren geltende Wert. Wird die Gesellschaft kränker, wird halt das Kränker als das Normal definiert. Grenzwertig, meiner Meinung nach, zumdinest in manchen Bereichen des Lebens

Aber unabhängig, wie auch immer es mich mit dem Cholesterin verhält, stellen sich mir die Nackenhaare, wenn ein kausaler Zusammenhang mit Cholesterinwerten und 'von der Schule fliegen' hergestellt wird. Man sollte annehmen, dass es da noch viele andere beeinflussendere Faktoren gibt, die gänzlich unberücksichtigt geblieben sind.

Aber sei's drum. Gehen wir mit unserem gesunden Verstand ran und lassen es uns schmecken. Ggf. auch das zweite Ei am Tag, genau das pelle ich mir jetzt nämlich. :evil:

:prost:
Gerhard
 
Ich lese momentan das Buch "mehr Fett" von Ulrike Gonder.
Bezüglich der "Empfehlungen" (prozentualer Anteil Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß) der DGE wird dort dargelegt, dass sie auf über 100 Jahre alten Beobachtungen an Menschen beruhen, die - vor dem Hintergrund von Armut und Nahrungsknappheit - körperlich hart arbeiten mussten. Bei diesen Beobachtungen wurde auch "nur" aufgenommen, was diese Leute aßen, nicht aber wie es sich auf die Gesundheit auswirkte.
Zitat: "Per Expertenmeinung und ohne gesichertes Wissen wurden sie in den 70er Jahren zur gesunden Ernährung erklärt" (eminenzbasierte Empfehlung)
Und diese Empfehlungen der DGE gelten noch immer.

Nun denn, ich sehe es wie Bär und versuche mit gesundem Verstand meinen Speiseplan zu gestalten. Gestern Abend gab es bei mir guten Gewissens drei Spiegeleier (und Salat).
 
funktioniert die schilddrüse nicht richtig, hat man einen vitamin d3 mangel, schlechten stress abbau etc dann kannste machen was du willst.
 
Mein Arzt sagte neulich, mein erhöhter Blutzucker kommt von meiner Fettleber.

Also ist jetzt mal Leber für die nächsten Wochen gestrichen.;)
 
Mein Arzt sagte neulich, mein erhöhter Blutzucker kommt von meiner Fettleber.
Ich habe testamentisch verfuegt, dass meine Fettleber an Dallmayr geht, zur Verarbeitung in Pâté de Foie gras :-O

Ausserdem - wer versucht gesund zu leben, sollte sich rechtzeitig ueberlegen, was er mit dem zusaetzlichen Jahrzehnt im Pflegeheim anfaegt.
 
low carb würde mir als Diabetiker schon helfen. (hba1c Wert seit etwa 9 Monaten bei 9-11)
dumm nur, dass ich das Brotbacken angefangen habe. dennoch: zur Zeit esse ich sehr diszipliniert
( wenig und (scheinbar) das Richtige ) und dann der Grauen im Bad : 3 Kg zugenommen.
Ess ich mur Obst (viel darf ich auch nicht) oder Gemüse, hab ich dauernd Hunger.
Seit 8 Wochen steht ein Ergometer im Haus (leider ohne Manual) nach 10 Minuten bei 25 Watt war ich platt !!?
Das Trainiing ist zum 2. mal unterbrochen, da mein Fuss operiert werden musste.
dazu kummt dass ich nachts an den Kühschrank gehe...
Ihr seht, es ist schwer abzunehmen- dennoch ich habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben
Grillen hilft! und ist ja hier :grill::weizen:Sport! GoTT sein Dank
 
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