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Cobb - Ja oder Nein !!!

alwin03

Grillkaiser
5+ Jahre im GSV
Hallo zusammen!

Ich stolpere seit Tagen über den Namen "Cobb"!!!

Ich will vor Pfingsten mit Freunden in den bayrischen Wald, ein paar Tage Urlaub machen. Danach werd ich wohl bis Ende des Jahres wieder durch arbeiten müssen.
Zur ordentlichen Urlaubsplanung gehört natürlich auch der kulinarische Teil.

Da wir uns nur einen Bauernhof mit Frühstück gönnen, insgesamt vier Erwachsene (zwei Paare) und deren drei, nicht sehr hungrigen Kindern sind, überlege ich mir einen "Cobb" in komplett Ausstattung zuzulegen.
In Sachen Küche bin ich bewandert. Er soll ein wenig Spaß bei der Zubereitung sein und was Leckeres produzieren.

Hier meine Fragen:
Ist das Teil nur ein gut gemachter Werbegag, oder wirklich so gut?
Ist das Teil zu klein? Wobei Zeit haben wir ja!

Wer kann mir Vor- und Nachteile benennen!

Das Teil wird/soll sich dann als "Grillmaschine" auf meiner Terrasse wiederfinden. Mal eben Abends für zwei bis sechs Personen was leckeres zaubern.
Mute ich dem Teil etwas viel zu, oder ist er eine passende Alternative?

Danke für eure Antworten!
 
Schau Dir mal noch den Son of Hibachi an. Der sollte demnächst wieder in Deutschland lieferbar sein. Ich warte noch, werde dann vergleichen und entweder wird es der Cobb, oder der :SOH:....
 
Hallo Alwin,
geh mal auf die Suche. Aschenka hat den cobb ausführlich getestet, wenn mich mich nicht irre, und der kennt da was von.
:pfanne:
 
Ich habe einen Cobb mit Pfanne und extra Rost und finde ihn toll. Sehr praktisch zum transportieren und für bis zu 4 Personen ausreichend. Für 6 ... wohl eher zu klein, ausser man hat viel Zeit und kleine Häppchen.

Wir haben ihn letztes Jahr im Womo in Norwegen dabei gehabt. Ob Frühstück, Ei und Speck in der Pfanne, Lachs auf dem Grill, Würstchen oder Fajitas, alles hat super geschmeckt und v.a kann man ihn getrost auf den Tisch stellen - er bleibt aussen absolut kühl.
 

Nachdem ich hier immer nur mitlese und die leckersten Rezepte auch manchmal auf meinem Cobb nachgrille möcht ich mich hiermit als Cobb-Liebhaberin outen.

Wie kam ich auf den Cobb?
Da wir sehr viel Offroad unterwegs sind wollte ich auch einen kleinen mit allen Schickanen vertrauten "Outdoorofen", d.h. direktes und indirektes Grillen, Brotbacken, woken, für Pfannkuchen sollte er auch geeignet sein...., also ein Alleskönner.

Doch gibt es sowas?
Nach unendlich langem Suchen, bin ich auf eine amerikanische Internetseite gestoßen, die den Cobb mit all seinen Vor- und für mich kaum Nachteile vorstellte. Also machte ich mich auf mehren Seiten schlau und fand, daß dieser kleine Ofen genau das Richtige für unsere Bedürfnisse ist. Vor allen Dingen läßt er sich gut verstauen, braucht wenig Kohlen und ist auch nicht allzu aufwendig in der Reinigung.

Mittlerweile habe ich bereits sehr viele Dinge ausprobiert und es klappt alles Bestens. Ich habe sämtlich Teile die für meine Outdoorküche wichtig sind:
Rost, Grid, Wok und Pfanne, Grillthermometer und kleine Backförmchen.
Als Kohle habe ich bereits sehr viele verschiedene Produkte ausprobiert.
Mit der gepressten Kokusnusskohle habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, da die Kohlen bis zu 2 Stunden glühen. Wenns allerdings richtig stürmt, verbrennen sie schneller. Die Hitze muß ich über die Kohlen steuern d.h. fürs Brotbacken nehme ich 4-5 Stück, da es sonst zu schnell schwarz wird. Auch die "Schnellfeuerkohle" (glüht innerhalb von 2 Min.) ist nicht zu verachten, doch leider auch etwas teuer.

Was gabs bis jetzt:
Schwarz- und Weißbrot, mit unglaublich knuspriger Kruste (wird in einer Brotbackform gebacken). Hierbei sollte man beachten, daß man nach 30 Min.
die Form auf die Seite legt, um einen etwas zu krossen Boden zu vermeiden.

Gefülltes Hähnchen bei dem ich vorher das Gerippe entferne und es dann mit Semmelknödelmasse fülle. Es bleibt dadurch sehr saftig.

In Cidre marinierte Kaninchenkeulen, die angegrillt wurden, damit sie nicht so bleich ausschauen wenn sie in den Wok kommen. Hier hab ich den Vorteil, daß ich durch das Zugießen der Marinade gleichzeitig eine leckere Soße bekommen.

Auch kann man Rippchen auf dem kleinen Moster grillen, man muß sie nur zur Schnecke aufrollen. Das klappt prima und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Auch der Riesensaibling, den uns russische Fischer vorbeigebracht haben,(siehe Avatar) fand ohne Widerstand auf den Rost.

Gefüllte Hähnchenbrust, Entenbrust, Lammrollbraten, Roastbeef, türkische Köfte, Hähnchenflügerl, überbackene Tortillias, Bratkartoffeln....
alles war lecker. Leider habe ich nicht daran gedacht auch mal ein Foto zu machen.

Das nächste Objekt wird ein versunkener Obstkuchen. Darauf bin ich besonders gespannt.

Besonders gefreut hat es mich, daß ich diese tolle Seite gefunden habe, die mir immer wieder neue Inspirationen gibt.

Ich hoffe ich konnte Dir in Deiner Entscheidung einwenig weiterhelfen.

Liebe Grüße aus der Holledau
Conny
 
unbedingtes JA zum Cobb. Der ist genial. Klein schnell und gut. Wir haben gerade die erste Lieferung 2010 bekommen. Die Qualität hat sich 2010 nochmal verbessert. Echt gut die Cobb Grills.
 
Danke für die Infos!!!

Ihr habt mich richtig neugierig gemacht und ich glaube ein "Cobb" sollte sich in meine Utensiliensammlung gut einreihen.

Ich bin nicht der große Grillfan, weil mir eben ein etwas spezifischer Grill fehlt. Thüros-Grill voll Kohle gepackt und ein paar Steaks drauf ist nicht das, was ich mir unter grillen vorstelle.

Mit "Cobb" scheinen mir da wesentlich mehr Möglichkeiten zu bestehen.

Der reicht dann eben mal schnell für mich und meine Frau ohne einen Sack Kohle zu verplempern!

Danke nochmal.

P.S. Vielleicht komme ich per PM noch einmal auf gewisse Rezepte zurück!
 
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