Moin zusammen,
letztes Wochenende war es nun endlich soweit. Bereits seit längerer Zeit hatte ich Bock, einen Shepards- oder Cottage-Pie zu machen. Der Unterschied zwischen diesen beiden Gerichten liegt meinen Recherchen nach ja nur in der Art des Fleisches, welches man verwendet. Shepards-Pie traditionell mit Lammfleisch und Cottage-Pie mit Rinderhackfleisch. Ich hab mir dazu diverse Videos und Anleitungen/Rezepte angeschaut und mir am Ende meine eigenen Gedanken gemacht.
Ich hatte schon mal Beinscheiben vom Rind geräuchert und die fand ich als Basis für einen Cottage Pie sehr geeignet, da sie einen schön intensiven Rind-Rauch-Geschmack hatten! Also habe ich am Vortrag angefangen, die Beinscheiben zu räuchern. Hierzu habe ich sie lediglich mit Salz gewürzt und zunächst für 2 Stunden direkt geräuchert bei ca 110 Grad.
So sahen die Beinscheiben nach 2 Stunden Buchenrauch aus. Im Anschluß hab ich sie in Alu-Back-Folie zusammen mit Zwiebelringen, Thymian, Pfeffer und ein bisschen Maracujasaft gepackt und weiter bei 110 Grad für 6 Stunden im Ofen gelassen. Und das hier war das Ergebnis:
Das Fleisch war mega saftig, zart und aromatisch!
Danach hab ich die Knochen rausgeholt, das Knochenmark mit zum Fleisch gegeben und das Fleisch über Nacht im Kühlschrank gelagert.
Am nächsten Tag hab ich zunächst die Kartoffeln geschält und gekocht. Parallel hab ich Zwiebeln gerieben, Karotten geraspelt und Knoblauch vorbereitet.
Nachdem die Gusspfanne vorgeheizt war, hab ich die Zwiebeln und die Karotten in Rapsöl angeschwitzt, bis sie schön glasig und weich waren. Dann habe ich den Knoblauch dazu gepresst und das Ganze mit ein bisschen Salz, Pfeffer, Thymian und einem guten Schuss weißen Balsamico-Essig gewürzt. Nach ca. 10 weiteren Minuten bruzzeln hab ich das Fleisch vom Vortag dazugegeben und es mit angebruzzelt. Als auch das Fleisch schön heiß war, hab ich das Ganze mit einem Glas Kalbsfond nach und nach abgelöscht, sodass sich nur noch wenig Flüssigkeit in der Pfanne befunden hat.
Parallel dazu habe ich den Kartoffelbrei vorbereitet. Nachdem die Kartoffeln gar waren, habe ich sie mit ein bisschen Milch, einem Stückchen Butter und Parmesan gestampft und nur mit ein bisschen frischem Pfeffer gewürzt.
Im Anschluss daran habe ich den Kartoffelbrei vorsichtig auf der Fleisch-Karotten-Zwiebel-Masse verteilt und glatt gestrichen.
Als Topping kam noch mal ein bisschen geriebener Parmesan und Thymian zum Einsatz. Dann ging das Pfännchen noch mal indirekt bei ca. 180 Grad für ca. 30 Minuten auf den Grill und sah am Ende so aus:
Ich muss sagen, dass das Ergebnis noch viel besser war, als ich gedacht hätte! Die Karotten haben eine tolle Süße an das Gericht gebracht und erst dieser Kartoffelbrei in Verbindung mit den geräucherten Beinscheiben….. Ein Traum!
Ich werde es auf jeden Fall noch mal machen!!!! Vielleicht das nächste Mal mit ein paar zusätzlichen tiefgekühlten Erbsen, welche auch viele hinzufügen.
Hier habe ich noch mal die ungefähren Mengenangaben. Ich habe leider keine ganz genauen Angaben, da ich bei Kochen immer nach Gefühl arbeite.
letztes Wochenende war es nun endlich soweit. Bereits seit längerer Zeit hatte ich Bock, einen Shepards- oder Cottage-Pie zu machen. Der Unterschied zwischen diesen beiden Gerichten liegt meinen Recherchen nach ja nur in der Art des Fleisches, welches man verwendet. Shepards-Pie traditionell mit Lammfleisch und Cottage-Pie mit Rinderhackfleisch. Ich hab mir dazu diverse Videos und Anleitungen/Rezepte angeschaut und mir am Ende meine eigenen Gedanken gemacht.
Ich hatte schon mal Beinscheiben vom Rind geräuchert und die fand ich als Basis für einen Cottage Pie sehr geeignet, da sie einen schön intensiven Rind-Rauch-Geschmack hatten! Also habe ich am Vortrag angefangen, die Beinscheiben zu räuchern. Hierzu habe ich sie lediglich mit Salz gewürzt und zunächst für 2 Stunden direkt geräuchert bei ca 110 Grad.
So sahen die Beinscheiben nach 2 Stunden Buchenrauch aus. Im Anschluß hab ich sie in Alu-Back-Folie zusammen mit Zwiebelringen, Thymian, Pfeffer und ein bisschen Maracujasaft gepackt und weiter bei 110 Grad für 6 Stunden im Ofen gelassen. Und das hier war das Ergebnis:
Das Fleisch war mega saftig, zart und aromatisch!
Danach hab ich die Knochen rausgeholt, das Knochenmark mit zum Fleisch gegeben und das Fleisch über Nacht im Kühlschrank gelagert.
Am nächsten Tag hab ich zunächst die Kartoffeln geschält und gekocht. Parallel hab ich Zwiebeln gerieben, Karotten geraspelt und Knoblauch vorbereitet.
Nachdem die Gusspfanne vorgeheizt war, hab ich die Zwiebeln und die Karotten in Rapsöl angeschwitzt, bis sie schön glasig und weich waren. Dann habe ich den Knoblauch dazu gepresst und das Ganze mit ein bisschen Salz, Pfeffer, Thymian und einem guten Schuss weißen Balsamico-Essig gewürzt. Nach ca. 10 weiteren Minuten bruzzeln hab ich das Fleisch vom Vortag dazugegeben und es mit angebruzzelt. Als auch das Fleisch schön heiß war, hab ich das Ganze mit einem Glas Kalbsfond nach und nach abgelöscht, sodass sich nur noch wenig Flüssigkeit in der Pfanne befunden hat.
Parallel dazu habe ich den Kartoffelbrei vorbereitet. Nachdem die Kartoffeln gar waren, habe ich sie mit ein bisschen Milch, einem Stückchen Butter und Parmesan gestampft und nur mit ein bisschen frischem Pfeffer gewürzt.
Im Anschluss daran habe ich den Kartoffelbrei vorsichtig auf der Fleisch-Karotten-Zwiebel-Masse verteilt und glatt gestrichen.
Als Topping kam noch mal ein bisschen geriebener Parmesan und Thymian zum Einsatz. Dann ging das Pfännchen noch mal indirekt bei ca. 180 Grad für ca. 30 Minuten auf den Grill und sah am Ende so aus:
Ich muss sagen, dass das Ergebnis noch viel besser war, als ich gedacht hätte! Die Karotten haben eine tolle Süße an das Gericht gebracht und erst dieser Kartoffelbrei in Verbindung mit den geräucherten Beinscheiben….. Ein Traum!
Ich werde es auf jeden Fall noch mal machen!!!! Vielleicht das nächste Mal mit ein paar zusätzlichen tiefgekühlten Erbsen, welche auch viele hinzufügen.
Hier habe ich noch mal die ungefähren Mengenangaben. Ich habe leider keine ganz genauen Angaben, da ich bei Kochen immer nach Gefühl arbeite.

- 4 Beinscheiben (normale Größe)
- 8 rote Zwiebeln (mittelgroß), 3 nach dem Räuchern, 5 für die Pfanne)
- Ca. 10 Karotten (mittelgroß)
- 2 Knoblauchzehen (da würde ich vielleicht sogar auf 3 gehen)
- 1,5 – 2 Kg mehlig-kochende Kartoffeln
- Ein Stück Parmesan
- Ca. 50g Butter
- weißen Aceto-Balsamico Essig
- Kalbsfond
- Salz
- Pfeffer (frisch gemahlen)
- Thymian (frisch oder getrocknet)
- ein bisschen Milch
- Öl zum Anbraten



