Hier noch ein kleiner Bericht zur Übergabe des bei cowfunding bestellten Fleischpaketes vom Ochsen.
Gegen 11 Uhr bin ich in der kleinen Metzgerei in Wittnau aufgeschlagen, der als einer der möglichen Übergaberorte auswählbar war.
Der Metzger im Verkausraum sagte mir erst mal das es hier keine Ochsen gäbe - da müsse ich wieder raus. Ich also wieder raus aus dem Laden und umgesehen. Konnte aber keinen weiteren Verkaufsraum oder ähnliches erkennen. Also wieder rein und nochmals gefragt wo es denn nun lang gehe. Die Metzgersfrau hat mich dann an die Hand genommen, aus dem Laden raus und in die Garage daneben rein und weiter in den Schlacht / Zerlegeraum, wo ein Metzger hantierte. War vermutlich der Sohn. In diversen Kisten lagen nach Abschnitte und auch ein Stück Nierenzapfen herum die daruf warteten zu Hackfleisch verarbeitet zu werden.
Der junge Metzger ist dann in einen Kühlraum und eines der bereits gepackten Pakete heraus geholt und ausgepackt um zu zeigen was drin ist. Diverse Stücke Braten (ca. 1kg), Roulade, Hack (ca. 500 Gramm), Steak (ca. 300 Gramm) und eine kleines Stück Filet (knapp 90 Gramm). Insgesamt 3,3 kg Ochse. Alles vakuumiert und ordentlich beschriftet - welches Teil und diverse Daten wie Gewicht und Haltbarkeit etc.
Mit dem Metzger dann noch ins Gespräch gekommen und gefragt ob es möglich sei gewisse Teilstücke von so einem Tier quasi vorzubestellen, wie z.B. Nierenzapfen, Bavette, etc.
Wie der Metzger richtigerweise gesagt hat sind so Pakate halt ein Durcschnitt des Tieres und daher sei es vermutlich nicht möglich. Bei so Teilen wie Nierenzapfen die selten in der Theke landen, sondern im Hackfleisch solle ich beim nächsten Tier einfach mal anrufen. Das liesse sich dann auch auf dem kurzen Dienstweg regeln. Sprachs, nahm eine Tüte und packte das Stück Nierenzapfen ein und legte es in die Tüte obendrauf. Das fand ich doch sehr nett.
Der Kilopreis von ca. 27 Euro ist natürlich nicht gerade günstig, aber für ein Biotier "muss" aus der Regio ist das wohl zu zahlen. Letztendlich wird aber der Geschmack entscheiden. Und da das Tier ja gerade erst geschlachtet wurde darf das Fleisch noch etwas im Beutel reifen.
Hier noch ein paar Bilder:
Gegen 11 Uhr bin ich in der kleinen Metzgerei in Wittnau aufgeschlagen, der als einer der möglichen Übergaberorte auswählbar war.
Der Metzger im Verkausraum sagte mir erst mal das es hier keine Ochsen gäbe - da müsse ich wieder raus. Ich also wieder raus aus dem Laden und umgesehen. Konnte aber keinen weiteren Verkaufsraum oder ähnliches erkennen. Also wieder rein und nochmals gefragt wo es denn nun lang gehe. Die Metzgersfrau hat mich dann an die Hand genommen, aus dem Laden raus und in die Garage daneben rein und weiter in den Schlacht / Zerlegeraum, wo ein Metzger hantierte. War vermutlich der Sohn. In diversen Kisten lagen nach Abschnitte und auch ein Stück Nierenzapfen herum die daruf warteten zu Hackfleisch verarbeitet zu werden.
Der junge Metzger ist dann in einen Kühlraum und eines der bereits gepackten Pakete heraus geholt und ausgepackt um zu zeigen was drin ist. Diverse Stücke Braten (ca. 1kg), Roulade, Hack (ca. 500 Gramm), Steak (ca. 300 Gramm) und eine kleines Stück Filet (knapp 90 Gramm). Insgesamt 3,3 kg Ochse. Alles vakuumiert und ordentlich beschriftet - welches Teil und diverse Daten wie Gewicht und Haltbarkeit etc.
Mit dem Metzger dann noch ins Gespräch gekommen und gefragt ob es möglich sei gewisse Teilstücke von so einem Tier quasi vorzubestellen, wie z.B. Nierenzapfen, Bavette, etc.
Wie der Metzger richtigerweise gesagt hat sind so Pakate halt ein Durcschnitt des Tieres und daher sei es vermutlich nicht möglich. Bei so Teilen wie Nierenzapfen die selten in der Theke landen, sondern im Hackfleisch solle ich beim nächsten Tier einfach mal anrufen. Das liesse sich dann auch auf dem kurzen Dienstweg regeln. Sprachs, nahm eine Tüte und packte das Stück Nierenzapfen ein und legte es in die Tüte obendrauf. Das fand ich doch sehr nett.
Der Kilopreis von ca. 27 Euro ist natürlich nicht gerade günstig, aber für ein Biotier "muss" aus der Regio ist das wohl zu zahlen. Letztendlich wird aber der Geschmack entscheiden. Und da das Tier ja gerade erst geschlachtet wurde darf das Fleisch noch etwas im Beutel reifen.
Hier noch ein paar Bilder:
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