Liebe Sportsfreunde,
in diversen Fooddblogs bin ich immer mal wieder auf eine Wingsvariante mit angeblich besonders knuspriger Haut gestoßen. War zwar immer für den Backofen, aber im Grill sollte das ja auch funktionieren. Probieren wir es mal aus.
Wings teilen
Gut trocken tupfen, das ist laut meinen Quellen besonders wichtig.
Um ganz sicher zu gehen, habe ich die Wings dann noch eine Weile mit Küchenpapier verpackt katzensicher stehen lassen.
Außerdem hatte ich noch zu tun, der Smoker ist seit letzten Herbst nicht mehr gelaufen und sah fürchterlich aus.
Nichts, was man nicht mit Feuer und Temperatur wieder hinbekommt.
Wo er schon mal lief habe ich gleich mal meinen 12er DO neu eingebrannt. Der Deckel war irgendwann mal zugerutscht und der Oven hat gemüffelt. Die Gußroste vom CIG sahen auch nicht mehr so taufrisch aus, seitdem ich den kleinen Gasi habe, hab ich die nicht mehr benutzt
OK, fertig mit den Nebenkriegsschauplätzen. 1 1/2 Esslöffel Backpulver mit 1 Esslöffel Salz mischen:
Und die Hälfte der Wings damit pudern:
Die andere Hälfte Wings bekommt einen Standardrub (MD mit Hähnchengewürzsalz) und dienen später als Vergleichsobjekte. An den Backpulverwings kann man erkennen, daß die wohl immer noch nicht so richtig trocken waren, das Gemisch hat stellenweise kleine Klümpchen gebildet.
Während der AZK anglüht, wird die Soße für die Wings vorbereitet. Honig, eine Chillisoße nach Wahl, Butter.
Die Wings werden zuerst mit niedriger Temperatur (das waren ca. 130° auf Rosthöhe) vorgegart, dies soll wohl dazu dienen, das Fett auszugaren ohne das Salz/Pulvergemisch zu früh zu bräunen.
Mit der Hautseite nach oben auflegen. Sieht gewöhnungsbedürftig aus.
Nach ca. 45 Minuten wird Gas respektive Kohle gegeben:
Die Soße kommt mit auf den Grill. Bei den Backpulverwings hat sich optisch noch nicht viel getan, die Haut war aber bei der Fingerprobe sehr pergamentartig.
Die Soße kann dann runter...
Die Wings haben nach einer Viertelstunde deutlich Farbe angenommen, außer denen im hinteren Bereich. Die bekommen noch mal Extrafeuer.
So sehen die Dinger ohne die Soße aus. Die Haut ist knuspriger als die der Vergleichswings, schmeckt allerdings nur nach Salz. Klar, woher solls auch kommen.
Die Wings werden also mit der Chilisoße beträufelt, jetzt passt das. Beilage waren Ofenwedges und ein Knobidip (nicht im Bild).
Manöverkritik: Nächstes mal beim Fertiggaren mit Feuer auf beiden Seiten arbeiten. Wobei ich noch nicht weiß, ob ich das so noch mal machen werde. Die Wings waren zwar knuspriger als die Vergleichswings und haben mit der Soße zusammen auch gut geschmeckt, mir ist es aber lieber, wenn die Gewürze etwas "mitgegrillt" werden. Das Verfahren mit dem Backpulver funktioniert jedenfalls, ist aber noch ausbaufähig.
in diversen Fooddblogs bin ich immer mal wieder auf eine Wingsvariante mit angeblich besonders knuspriger Haut gestoßen. War zwar immer für den Backofen, aber im Grill sollte das ja auch funktionieren. Probieren wir es mal aus.
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Gut trocken tupfen, das ist laut meinen Quellen besonders wichtig.
Um ganz sicher zu gehen, habe ich die Wings dann noch eine Weile mit Küchenpapier verpackt katzensicher stehen lassen.
Außerdem hatte ich noch zu tun, der Smoker ist seit letzten Herbst nicht mehr gelaufen und sah fürchterlich aus.
Nichts, was man nicht mit Feuer und Temperatur wieder hinbekommt.
Wo er schon mal lief habe ich gleich mal meinen 12er DO neu eingebrannt. Der Deckel war irgendwann mal zugerutscht und der Oven hat gemüffelt. Die Gußroste vom CIG sahen auch nicht mehr so taufrisch aus, seitdem ich den kleinen Gasi habe, hab ich die nicht mehr benutzt
OK, fertig mit den Nebenkriegsschauplätzen. 1 1/2 Esslöffel Backpulver mit 1 Esslöffel Salz mischen:
Und die Hälfte der Wings damit pudern:
Die andere Hälfte Wings bekommt einen Standardrub (MD mit Hähnchengewürzsalz) und dienen später als Vergleichsobjekte. An den Backpulverwings kann man erkennen, daß die wohl immer noch nicht so richtig trocken waren, das Gemisch hat stellenweise kleine Klümpchen gebildet.
Während der AZK anglüht, wird die Soße für die Wings vorbereitet. Honig, eine Chillisoße nach Wahl, Butter.
Die Wings werden zuerst mit niedriger Temperatur (das waren ca. 130° auf Rosthöhe) vorgegart, dies soll wohl dazu dienen, das Fett auszugaren ohne das Salz/Pulvergemisch zu früh zu bräunen.
Mit der Hautseite nach oben auflegen. Sieht gewöhnungsbedürftig aus.
Nach ca. 45 Minuten wird Gas respektive Kohle gegeben:
Die Soße kommt mit auf den Grill. Bei den Backpulverwings hat sich optisch noch nicht viel getan, die Haut war aber bei der Fingerprobe sehr pergamentartig.
Die Soße kann dann runter...
Die Wings haben nach einer Viertelstunde deutlich Farbe angenommen, außer denen im hinteren Bereich. Die bekommen noch mal Extrafeuer.
So sehen die Dinger ohne die Soße aus. Die Haut ist knuspriger als die der Vergleichswings, schmeckt allerdings nur nach Salz. Klar, woher solls auch kommen.
Die Wings werden also mit der Chilisoße beträufelt, jetzt passt das. Beilage waren Ofenwedges und ein Knobidip (nicht im Bild).
Manöverkritik: Nächstes mal beim Fertiggaren mit Feuer auf beiden Seiten arbeiten. Wobei ich noch nicht weiß, ob ich das so noch mal machen werde. Die Wings waren zwar knuspriger als die Vergleichswings und haben mit der Soße zusammen auch gut geschmeckt, mir ist es aber lieber, wenn die Gewürze etwas "mitgegrillt" werden. Das Verfahren mit dem Backpulver funktioniert jedenfalls, ist aber noch ausbaufähig.
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