Hallo Sportler,
heute stand sie nun endlich an, die Einweihung des Napi P500 - die "Black Lady". Im meinem Fall war das gleichbedeutend mit dem ersten Mal... selbst Grillen im Leben
Vergrillt wurden 5cm dicke argentinische Ribeye-Steaks aus der Metro. Die Zubereitung war wie folgt:
0. Steaks zurechtschneiden, Zimmertemperatur annehmen lassen und etwas mit Fleur de Sel bestreuen.
1. Sizzle Zone auf Max. vorheizen bis sie rot glüht, dann Schalter auf 6-Uhr-Stellung zurückdrehen. Gleichzeitig Innenraum auf ca. 110-120°C laut Deckelthermometer vorheizen - laut Maverick waren es auf dem Rost in der indirekten Zone etwa 100-105°C.
2. Steaks auf 2 Uhr und 10 Uhr jeweils 90 Sek. auf der Sizzle anbraten. Danach wenden und das gleiche mit der anderen Seite.
3. Indirekt gar ziehen lassen. Der ganz linke Brenner war noch an; die Steaks haben ganz rechts Platz genommen, bis laut Maverick 52°C Kerntemperatur erreicht waren. Danach wurde direkt serviert und nach Wunsch mit frisch gemahlenem Pfeffer oder Wiberg Steak-Gewürz bestreut.
Dazu gab es nur selbst gemachte Kräuterbutter und Aufback-Baguettes - ich wollte mich zunächst als Anfänger auf das Fleisch konzentrieren. Außerdem hat die Menge genau für uns gereicht. Anbei noch ein paar Bilder, leider nur mit dem Handy gemacht. Das Branding ist auf dem Gussrost der Sizzle (neuerdings ohne Ufo!) sehr gut geworden, auch bei halber Hitze.
Dazu gab es diesen mallorquinischen Rotwein:
Noch 2 Fragen zum ganzen:
1. Mit der Kerntemp. von 52°C wollte ich Medium-Rare erreichen. Das hat soweit auch geklappt und hat gut geschmeckt. Auf den Bildern sieht man m.E. auch die Farbe ganz gut. Was mich jedoch gewundert hat: Zumindest direkt nach dem Anschneiden war die Farbe für mein Empfinden gräulich-bräunlich und ich befürchtete schon, ich hätte eine durchgegarte Schuhsohle produziert. Vom Geschmack her war dem aber ganz und gar nicht so! Außerdem hatte ich probiert das bräunliche auf dem Foto abzubilden, aber hier sieht alles m.E. i.O. aus?! Hat das etwas mit dem Verteilen vom Fleischsaft zu tun? Wie gesagt, es gab keine Ruhephase nach dem indirekten Garen; das Steak ist auch so schon schnell abgekühlt.
2. Ich habe die Steaks ja direkt auf dem Rost indirekt gegart. Hätte ich lieber die Schwedenschale darunter stellen sollen (oder die Steaks auf die Schale mit Schwedenrost)? Ich habe jetzt kein Foto davon, aber so ist einiges auf die Flammabweiser getropft und nach der Pyrolyse-Reinigung sind jetzt weißliche Reste zurückgeblieben. Schaden die in irgendeiner Form oder reicht es, wenn ich die in ein paar Wochen mal wegputze? Immerhin ist der Grill ja ein Gebrauchsgegenstand. Ich frage nur, um eine unnötige Rostgefahr zu vermeiden.
Besten Dank fürs Lesen
P.S.: Morgen steht das gleiche auf dem Programm - nur mit Roastbeef.
heute stand sie nun endlich an, die Einweihung des Napi P500 - die "Black Lady". Im meinem Fall war das gleichbedeutend mit dem ersten Mal... selbst Grillen im Leben
Vergrillt wurden 5cm dicke argentinische Ribeye-Steaks aus der Metro. Die Zubereitung war wie folgt:
0. Steaks zurechtschneiden, Zimmertemperatur annehmen lassen und etwas mit Fleur de Sel bestreuen.
1. Sizzle Zone auf Max. vorheizen bis sie rot glüht, dann Schalter auf 6-Uhr-Stellung zurückdrehen. Gleichzeitig Innenraum auf ca. 110-120°C laut Deckelthermometer vorheizen - laut Maverick waren es auf dem Rost in der indirekten Zone etwa 100-105°C.
2. Steaks auf 2 Uhr und 10 Uhr jeweils 90 Sek. auf der Sizzle anbraten. Danach wenden und das gleiche mit der anderen Seite.
3. Indirekt gar ziehen lassen. Der ganz linke Brenner war noch an; die Steaks haben ganz rechts Platz genommen, bis laut Maverick 52°C Kerntemperatur erreicht waren. Danach wurde direkt serviert und nach Wunsch mit frisch gemahlenem Pfeffer oder Wiberg Steak-Gewürz bestreut.
Dazu gab es nur selbst gemachte Kräuterbutter und Aufback-Baguettes - ich wollte mich zunächst als Anfänger auf das Fleisch konzentrieren. Außerdem hat die Menge genau für uns gereicht. Anbei noch ein paar Bilder, leider nur mit dem Handy gemacht. Das Branding ist auf dem Gussrost der Sizzle (neuerdings ohne Ufo!) sehr gut geworden, auch bei halber Hitze.
Dazu gab es diesen mallorquinischen Rotwein:
Noch 2 Fragen zum ganzen:
1. Mit der Kerntemp. von 52°C wollte ich Medium-Rare erreichen. Das hat soweit auch geklappt und hat gut geschmeckt. Auf den Bildern sieht man m.E. auch die Farbe ganz gut. Was mich jedoch gewundert hat: Zumindest direkt nach dem Anschneiden war die Farbe für mein Empfinden gräulich-bräunlich und ich befürchtete schon, ich hätte eine durchgegarte Schuhsohle produziert. Vom Geschmack her war dem aber ganz und gar nicht so! Außerdem hatte ich probiert das bräunliche auf dem Foto abzubilden, aber hier sieht alles m.E. i.O. aus?! Hat das etwas mit dem Verteilen vom Fleischsaft zu tun? Wie gesagt, es gab keine Ruhephase nach dem indirekten Garen; das Steak ist auch so schon schnell abgekühlt.
2. Ich habe die Steaks ja direkt auf dem Rost indirekt gegart. Hätte ich lieber die Schwedenschale darunter stellen sollen (oder die Steaks auf die Schale mit Schwedenrost)? Ich habe jetzt kein Foto davon, aber so ist einiges auf die Flammabweiser getropft und nach der Pyrolyse-Reinigung sind jetzt weißliche Reste zurückgeblieben. Schaden die in irgendeiner Form oder reicht es, wenn ich die in ein paar Wochen mal wegputze? Immerhin ist der Grill ja ein Gebrauchsgegenstand. Ich frage nur, um eine unnötige Rostgefahr zu vermeiden.
Besten Dank fürs Lesen
P.S.: Morgen steht das gleiche auf dem Programm - nur mit Roastbeef.
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