• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Das Jenke Experiment

Don_Pescador

Hobbygriller
10+ Jahre im GSV
Auf RTL läuft es grad. Er trinkt vier Wochen jeden Tag exzessiv Alkohol. Tagsüber mindestens ein Promill und abends deutlich mehr...

Eine Aussage: "Ein Alkoholproblem hat derjenige, der mindestens 5 Tage die Woche mehr als zwei Bier trinkt."

Meinung dazu?

Ich finde das Experiment sehr grenzwertig wegen der großen Gesundheitsgefahr!

Ich trinke unter der Woche eigentlich keinen Alkohol, Ausnahme ist zurzeit, dass ich Urlaub habe! Da hab ich mir mal nen Wein aufgemacht...

Wie sieht es bei euch aus, macht ihr euch Sorgen wenn ihr mal ein paar Tage hintereinander Alkohol trinkt?

Ich finde es ein interessantes, grenzüberschreitendes, teilweise sehr persönliches Thema welches durch die Sendung etwas in die Öffentlichkeit gelangt. Die Radiosender schreien "Das kann man doch nicht machen"...

Da dachte ich mir in so einem großen Forum muss das doch mal diskutiert werden! Also los

Und Prost :anstoßen:



Edit: Gern auch nach OT verschieben wenns hier nicht passt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe seit Anfang Oktober erst 2 mal Alkohol getrunken,

meine Freunde machen sich schon sorgen.:hammer:
 
Sich "künstlich" ne Sucht zulegen is glaub ich mehr als grenzwertig. Mit möglichst krassem Programm möglichst hohe Quoten erzielen... zu Lasten der Gesundheit... no way.

Man erinnere sich an "super size me". Der Typ war nach 4 Wochen komplett fertig und der hat sich "nur" anders ernährt. 4 Wochen lang Alkohol in rauhen Mengen konsumieren ist mehr als veranwortungslos.

Just my 2 Cents :D
 
Ich trinke jeden Abend mein Feierabendbier mir ist vollkommen egal was irgendwelche selbsternannten Gesundheitsapostel erzählen.Wenn irgendwann mein Hausarzt nach der jährlichen Untersuchung sagt kein Bier mer dann höhr ich auf
 
Absoluter Humbug dieses Experiment.
Nicht, weil er sich damit körperlich schadet. Das ist mir vollkommen egal. Sonden weil niemand innerhalb von 4 Wochen alkoholkrank wird. Wenn er beweisen will, dass er nach 4 Wochen Durchlitern kein Alkoholiker ist, kann er abbrechen. Das wird er nicht.

Das entwickelt sich über verschiedene Phasen und dauert länger.

Problematisch wird es erst, wenn der Alkohol eine Funktion übernimmt. Und damit meine ich nicht das "Blau-werden" an sich. Sondern, wenn Alkohol getrunken wird, um sich z.B. weniger zu ärgern, leichter in Kontakt zu kommen, sich leichter enspannen zu können, als Belohnung, Kummerkasten oder aus purer Langeweile als Ablenkung.

:prost:
 
Sondern, wenn Alkohol getrunken wird, um sich z.B. weniger zu ärgern, leichter in Kontakt zu kommen, sich leichter enspannen zu können, als Belohnung, Kummerkasten oder aus purer Langeweile als Ablenkung.

:prost:

Oder aus Gewohnheit.

Und jeden Tag von morgens bis abends zu trinken, und das über knapp vier Wochen zu machen, ist für mich schon fast Gewohnheit. Jeden Tag, auf der Arbeit, nach dem Aufstehen...

Oder nicht?
 
Ich glaube auch, dass 4 Wochen schon ein sehr schlechter Anfang sind... es ist zwar ein Unterschied zwischen einem jahrelangen Trinker und Jenke, der 4 Wochen lang trinkt...
ABER das was da so gesundheitlich schon rauskommt ist sowas von enorm, da sieht man wie Alkohol dem Körper schadet !
Trotzdem denke ich ist es was anderes, wenn man aus Genuss ein Bier trinkt, oder wenn man sich einfach abschießt. Und das dann nicht mal am Geburtstag und einer Hochzeit im Jahr, sondern tagelang.
 
Oder aus Gewohnheit.

Und jeden Tag von morgens bis abends zu trinken, und das über knapp vier Wochen zu machen, ist für mich schon fast Gewohnheit. Jeden Tag, auf der Arbeit, nach dem Aufstehen...

Oder nicht?

Natürlich ist das Gewohnheit. Aber er wird damit ja nach 4 Wochen aufhören. Und dann wohl 3-4 Tage schön durchzittern, bis der körperliche Entzug weg ist. :frier: Vielleicht legt er sich durch seinen "Alkoholmißbrauch" auch den Grundstein für eine spätere Abhängigkeit, keine Ahnung. Aber nur durch diese 4 Wochen Saufen wird er nicht automatisch Alkoholiker.
 
Jenke hat vor ~ 2 Jahren schonmal ein Experiment im TV gemacht, indem er sich vier Wochen nur von Fastfood etc. ernährt hat und entsprechend aufgequollen.

Was soll ich von diesem Ding jetzt halten?

Hmmm, was die Sauferei angeht gibt es für Unwissende sicherlich bessere Beispiele, um auf die Gefahren übermäßigen Alkoholkonsums hinzuweisen. Als Beweis, wie dies dem Körper schaden kann ist es durchaus geeignet, das war sein erstes Experiment auch.
 
Moin,

oje, dann wird ab Mai wohl nicht nur das Rauchen in den Kneipen verboten werden:blah::blah:

Am Grill sieht man dann nur noch Menschen mit Papiertüten um ihren Bierflaschen...


Gruß
Markus
 
Also wer sich sowas anschaut,der hat den knall ja echt nicht gehört.

Bei einer Million Alkoholikern in D,
alarmierenden Zahlen bei Jugendlichen,
omnipräsenter Werbung, die einem Stoff als Lifestyle-Getränke verkaufen möchte und
augenscheinlich fehlendem Wissen über die Folgen von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft
halte ich diese Sendung für sinnvoller als vieles, was RTL sonst sendet. und durchaus sehenswert.

Jenkes c2-Konsum war gar nicht der Hauptinhalt des Films, sondern es ging eher um exemplarisch gezeigte Einzelschicksale, die durchaus verdeutlicht haben, was Alkohol ist: eine harte Droge.
Auch war von vornherein klar (auch Jenke), dass er keine Abhängigkeit entwickelt, aber eine Gewöhnung findet in 4 Wochen allemal statt - körperlich wie auch in den Alltagsritualen.

Keiner will das Feierabendbier madig machen, aber riskanter Konsum fängt eben bei täglichen Trinkmengen größer 1 Bier an. Davon wird auch nicht jeder alkoholkrank, aber die Chancen steigen deutlich an.
 
... komisch, dass das weder auf ARD noch auf ZDF läuft!

:prost:
 
... komisch, dass das weder auf ARD noch auf ZDF läuft!

:prost:

Die setzen sich mit dem Thema bestimmt sachlicher und weniger reißerisch auseinander, liefern mehr Zahlen, interviewen mehr Experten, zeigen Statistiken.
Das ist mir auch lieber, weil informativer, dürfte aber weniger Zuschauer vor die Glotze bringen, weil nicht voyeuristisch genug oder zu unspektakulär.
 
Man muss (darf) nicht alles glauben, was RTL und Co so senden.

Was soll man denn da glauben? Hast Du den Beitrag überhaupt gesehen, bzw. einen blassen Schimmer vom behandelten Thema?

Sachlich habe ich keinen Fehler gefunden (und das will was heißen). Es wurde nicht mal übertrieben. Allein der Rahmen, in dem die Information präsentiert wurde war RTL-like. Inhaltlich hätte man noch mehr bringen können, aber man will dem Durchschnittsdeutschen ja nicht zuviel zumuten, sonst schaltet er - mental wie auch am Gerät - ab.
 
Was soll man denn da glauben? Hast Du den Beitrag überhaupt gesehen, bzw. einen blassen Schimmer vom behandelten Thema?

Sachlich habe ich keinen Fehler gefunden (und das will was heißen). Es wurde nicht mal übertrieben. Allein der Rahmen, in dem die Information präsentiert wurde war RTL-like. Inhaltlich hätte man noch mehr bringen können, aber man will dem Durchschnittsdeutschen ja nicht zuviel zumuten, sonst schaltet er - mental wie auch am Gerät - ab.

Das stimmt - habe gestern die hälfte der Sendung sogar mit einem Auge verfolgt und gebe zu, dass es nicht diesen Bildzeitungscharakter hat wie erwartet.
Trotzdem fand ich es noch ein bisschen zu locker, wie sie damit umgingen. Einzig das Interview mit Lilo Wanders hatte Tiefgang, als er/sie vom Schicksal des Vaters erzählte.
 
Zurück
Oben Unten