Guten Morgen 
Hier mal mein erster echter Beitrag hier.. wir starten mit etwas eher Einfachem
Nun ja, eigentlich wollte wir unser Wochenende mit eher leichten Speisen gestalten. Am Samstag gabs Minestrone und ein paar Nudeln und für Sonntag war eigentlich etwas mit viel Gemüse geplant.. aber es kam eben anders.
Samstags fuhren wir einkaufen, da wir unter der Woche nicht alles nötige bekommen hatten, und so passierten wir auch die Fleischabteilung
5 min später fand sich ein schönes Stück Schopf, das spitze Ende eines Tafelspitz' und ein paar Hüftsteaks im Einkaufswagen
So kam ich nicht drum rum das Teil vom Schwein glei am Samstag noch für Sonntag zu würzen 
Zum Einsatz kam hier eine ganz klassische einfache Gewürzmischung aus Salz, Knoblauch frisch gepresst und gemahlen, Kümmel ganz und gemahlen, Pfeffer, etwas Chilipulver und Olivenöl.
Sieht dann so aus:
Eingerieben und ab in den Kühli über Nacht.
Am Tag darauf gings dann weiter.. Das Gemüse gesellte sich hinzu, der Braten wurde mit der Schwarte nach unten eingelegt und mit etwas Brühe aufgegossen. Zusätzlich wurden 2 getrocknete Brotscheiben kleingeschnitten und dazugegeben. Das Brot löst sich fast auf und gibt eine schön sämige Soße.
Abgedeckt gings ab in de Ofen bei 180°C. Mir wäre etwas weniger lieb gewesen, allerdings war es zeitlich schon etwas knapp.
Derweil wurde sich um die weiteren Beilagen bemüht. Stöcklkraut und Semmelknödel sollten sich zum Braten gesellen.
Stöcklkraut mit Salz Zucker und etwas Kümmel ca 45min Kochen, danach abgedeckt weiterdampfen lassen.
Zubereitung der Knödel ganz klassisch: Knödelbrot, Milch, Eier, Zucker, Salz.
Die Knödel wurden für ca 20min in den Dampfgarere geschickt.
Mittlwerweile war die Schwarte wohl weichgekocht und der Braten wurden gewendet um nun die Kruste etwas zu bräunen
War ja anfangs ganz schön labbrig..
Zum Aufknuspern der Kruste wurde dann auf 220°C hochgedreht und etwas gegrillt, das Stöcklkraut gesellte sich in den Bräter dazu und wurde mit dem Bratensaft übergossen.
Mit dem Grill zum Schluss muss man höllisch aufpassen sonst sind Kohlen vorprogrammiert...
Gemessen wurde übrigens mit dem iGrill2. Als mein Handy klingelte hatten wir 72°, ich beschloss der Braten war somit fertig.
Und hier das Ergebnis
Anschnitt:
Tellerbild:
Ist echt köstlich geworden.
Ich würde allerdings vl das nächste mal auf 75° KT hochgehen.. das Fett würde etwas mehr schmelzen und das Fleisch nicht ganz so rosa sein, was ja nicht jedem Gast immer so liegt..
schönen Wochenstart
Sebastian

Hier mal mein erster echter Beitrag hier.. wir starten mit etwas eher Einfachem

Nun ja, eigentlich wollte wir unser Wochenende mit eher leichten Speisen gestalten. Am Samstag gabs Minestrone und ein paar Nudeln und für Sonntag war eigentlich etwas mit viel Gemüse geplant.. aber es kam eben anders.
Samstags fuhren wir einkaufen, da wir unter der Woche nicht alles nötige bekommen hatten, und so passierten wir auch die Fleischabteilung



Zum Einsatz kam hier eine ganz klassische einfache Gewürzmischung aus Salz, Knoblauch frisch gepresst und gemahlen, Kümmel ganz und gemahlen, Pfeffer, etwas Chilipulver und Olivenöl.
Sieht dann so aus:
Eingerieben und ab in den Kühli über Nacht.
Am Tag darauf gings dann weiter.. Das Gemüse gesellte sich hinzu, der Braten wurde mit der Schwarte nach unten eingelegt und mit etwas Brühe aufgegossen. Zusätzlich wurden 2 getrocknete Brotscheiben kleingeschnitten und dazugegeben. Das Brot löst sich fast auf und gibt eine schön sämige Soße.
Abgedeckt gings ab in de Ofen bei 180°C. Mir wäre etwas weniger lieb gewesen, allerdings war es zeitlich schon etwas knapp.
Derweil wurde sich um die weiteren Beilagen bemüht. Stöcklkraut und Semmelknödel sollten sich zum Braten gesellen.
Stöcklkraut mit Salz Zucker und etwas Kümmel ca 45min Kochen, danach abgedeckt weiterdampfen lassen.
Zubereitung der Knödel ganz klassisch: Knödelbrot, Milch, Eier, Zucker, Salz.
Die Knödel wurden für ca 20min in den Dampfgarere geschickt.
Mittlwerweile war die Schwarte wohl weichgekocht und der Braten wurden gewendet um nun die Kruste etwas zu bräunen

Zum Aufknuspern der Kruste wurde dann auf 220°C hochgedreht und etwas gegrillt, das Stöcklkraut gesellte sich in den Bräter dazu und wurde mit dem Bratensaft übergossen.
Mit dem Grill zum Schluss muss man höllisch aufpassen sonst sind Kohlen vorprogrammiert...
Gemessen wurde übrigens mit dem iGrill2. Als mein Handy klingelte hatten wir 72°, ich beschloss der Braten war somit fertig.
Und hier das Ergebnis
Anschnitt:
Tellerbild:
Ist echt köstlich geworden.

Ich würde allerdings vl das nächste mal auf 75° KT hochgehen.. das Fett würde etwas mehr schmelzen und das Fleisch nicht ganz so rosa sein, was ja nicht jedem Gast immer so liegt..
schönen Wochenstart

Sebastian
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