Ich zitiere mich mal selbst:
Das hatte ich am Donnerstag geschrieben und Worten soll man ja bekanntermaßen auch Taten folgen lassen.
Also haben wir uns am Donnerstag Nachmittag auf den Weg ins Allgäu gemacht. Im Berufsverkehr um Stuttgart rum noch etwas zäh, aber insgesamt lief es doch erstaunlich gut. Unsere Unterkunft hatten wir strategisch günstig, nämlich direkt am Ausgangspunkt unserer Tour, an der Breitenbergbahn in Pfronten gewähl; der Pfrontner Hof (dort habe ich am Abend übrigens einen ganz hervorragenden Salat mit Filet-Streifen vom Angus verzehrt, wirklich ganz hervorragend).
War schon der Donnerstag ein toller Sommertag, so waren für den Freitag noch höhere Temperaturen angesagt, entsprechend früh wollten wir uns auch auf unseren Weg machen und haben um Frühstück bereits um 07:00 Uhr gebeten. Normalerweise gibt's das erst ab acht, aber es war überhaupt kein Problem. Das komplette Buffett-Programm stand uns zur Verfügung, mit Ausnahme von frischen Brötchen, weil die erst um viertel vor acht angeliefert werden.
So, nun zur Tour selbst:
Der Geburtstagswunsch war ja ein Kaiserschmarrn auf der ehemals Pfronter- heute Bad Kissinger genannten Hütte. Die liegt am Aggenstein. Dass es genau diese Hütte sein sollte, war wohl überlegt, gibt es doch verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten auf den Aggenstein, so auch welche von der Pfrontner Seite. Unser Plan war, über die Reichenbachklamm und die Westseite des Aggenstein, über den 'langen Strich' aufzusteigen, in der Hütte einzukehren und über die Nordost-Seite, den 'bösen Tritt' wieder abzusteigen. Das auch, weil der Bär im September mit drei Mädels eine Hüttentour macht, bei der als Bergführer agiert und just auf der Bad Kissinger Hütte übernachtet. Und die Aufstiege von der Nordseite auf den Aggenstein kannte ich noch nicht, führe aber ungern eine Tour, deren Verlauf ich überhaupt nicht kenne. Also schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe.
So präsentierte sich der Breitenberg kurz vor acht am Freitag früh:
Und los geht's:
In der Reichenbachklamm:
...die wir hier schon hinter uns gelassen haben und auf dem Weg Richtung Hochalpe und Grenzhütte sind. Der rechte Gipfel ist der vom Aggenstein;
Auf dem Foto hier ist unser Mittagsziel zu sehen: Rechts der Bildmitte lugt der neue Anbau der Bad Kissing Hütte hinter dem Felsen raus:
Bergwiesen:
Nochmals der Aggenstein (rechts)
Bergweisen mit Allgäuer Fleck- und Grauvieh
Die rechte Flanke ist unser Aufstiegsweg
Hier schon der finale Aufstieg:
Blick vom Aggenstein:
Erst aml zum Breitenberg und der Ostler Hütte:
...ins Voralpenland, ganz rechts der Forggensee, links davon der Hopfensee
Blick nach Osten, ganz links der Rossberg
und Blick nach Grän und ins Tannheimer Tal:
Nach einer kurzen Pause sind wir so gegen 11:25 Uhr in der Bad Kissinger Hütte eingelaufen. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht habe ich Getränke bestellt und den Geburtstagswunsch geäußert. Letzteres währen die -recht charmante - Hüttenwirtin das Radle für mich eingeschenkt hat. Und als Antwort auf meinen Wunsch nach Kaiserschmarrn kam ein mit dem ganzen Körper begleitetes gehauchtes 'Scheiße', des hammer koin."
So viel dazu..........
Nun denn, der Herr gab uns die Kraft, Dinge, die wir nicht ändern können, so hinzunehmen, wei sie sind.
Der Abstieg auf dem 'bösen Tritt':
Und beim Queren der Hochalpe Richtung Breitenbergbahn, die wir, weil wir uns noch wohl fühlen, jedoch nicht asl Abstiegshilfe genommen haben, sondern zu Fuß ins Tal gelaufen sind.
Und als krönender Bergabschluss gab's doch noch den Kaiserschmarrn; wenngleich auch auf der Hochalp-Hütte:
Fazit: Eine wunderschöne Tour. Rund 1200 Höhenmeter und sechs Stunden 15 Minuten Gehzeit.
Cheers
Gerhard
Mich freut, dass ich Göga zu ihrem morgigen Geburtstag einen Kaiserschmarrn auf der Pfrontner Hütte gewünscht hat.
Das hatte ich am Donnerstag geschrieben und Worten soll man ja bekanntermaßen auch Taten folgen lassen.
Also haben wir uns am Donnerstag Nachmittag auf den Weg ins Allgäu gemacht. Im Berufsverkehr um Stuttgart rum noch etwas zäh, aber insgesamt lief es doch erstaunlich gut. Unsere Unterkunft hatten wir strategisch günstig, nämlich direkt am Ausgangspunkt unserer Tour, an der Breitenbergbahn in Pfronten gewähl; der Pfrontner Hof (dort habe ich am Abend übrigens einen ganz hervorragenden Salat mit Filet-Streifen vom Angus verzehrt, wirklich ganz hervorragend).
War schon der Donnerstag ein toller Sommertag, so waren für den Freitag noch höhere Temperaturen angesagt, entsprechend früh wollten wir uns auch auf unseren Weg machen und haben um Frühstück bereits um 07:00 Uhr gebeten. Normalerweise gibt's das erst ab acht, aber es war überhaupt kein Problem. Das komplette Buffett-Programm stand uns zur Verfügung, mit Ausnahme von frischen Brötchen, weil die erst um viertel vor acht angeliefert werden.
So, nun zur Tour selbst:
Der Geburtstagswunsch war ja ein Kaiserschmarrn auf der ehemals Pfronter- heute Bad Kissinger genannten Hütte. Die liegt am Aggenstein. Dass es genau diese Hütte sein sollte, war wohl überlegt, gibt es doch verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten auf den Aggenstein, so auch welche von der Pfrontner Seite. Unser Plan war, über die Reichenbachklamm und die Westseite des Aggenstein, über den 'langen Strich' aufzusteigen, in der Hütte einzukehren und über die Nordost-Seite, den 'bösen Tritt' wieder abzusteigen. Das auch, weil der Bär im September mit drei Mädels eine Hüttentour macht, bei der als Bergführer agiert und just auf der Bad Kissinger Hütte übernachtet. Und die Aufstiege von der Nordseite auf den Aggenstein kannte ich noch nicht, führe aber ungern eine Tour, deren Verlauf ich überhaupt nicht kenne. Also schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe.
So präsentierte sich der Breitenberg kurz vor acht am Freitag früh:
Und los geht's:
In der Reichenbachklamm:
...die wir hier schon hinter uns gelassen haben und auf dem Weg Richtung Hochalpe und Grenzhütte sind. Der rechte Gipfel ist der vom Aggenstein;
Auf dem Foto hier ist unser Mittagsziel zu sehen: Rechts der Bildmitte lugt der neue Anbau der Bad Kissing Hütte hinter dem Felsen raus:
Bergwiesen:
Nochmals der Aggenstein (rechts)
Bergweisen mit Allgäuer Fleck- und Grauvieh
Die rechte Flanke ist unser Aufstiegsweg
Hier schon der finale Aufstieg:
Blick vom Aggenstein:
Erst aml zum Breitenberg und der Ostler Hütte:
...ins Voralpenland, ganz rechts der Forggensee, links davon der Hopfensee
Blick nach Osten, ganz links der Rossberg
und Blick nach Grän und ins Tannheimer Tal:
Nach einer kurzen Pause sind wir so gegen 11:25 Uhr in der Bad Kissinger Hütte eingelaufen. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht habe ich Getränke bestellt und den Geburtstagswunsch geäußert. Letzteres währen die -recht charmante - Hüttenwirtin das Radle für mich eingeschenkt hat. Und als Antwort auf meinen Wunsch nach Kaiserschmarrn kam ein mit dem ganzen Körper begleitetes gehauchtes 'Scheiße', des hammer koin."
So viel dazu..........
Nun denn, der Herr gab uns die Kraft, Dinge, die wir nicht ändern können, so hinzunehmen, wei sie sind.
Der Abstieg auf dem 'bösen Tritt':
Und beim Queren der Hochalpe Richtung Breitenbergbahn, die wir, weil wir uns noch wohl fühlen, jedoch nicht asl Abstiegshilfe genommen haben, sondern zu Fuß ins Tal gelaufen sind.
Und als krönender Bergabschluss gab's doch noch den Kaiserschmarrn; wenngleich auch auf der Hochalp-Hütte:
Fazit: Eine wunderschöne Tour. Rund 1200 Höhenmeter und sechs Stunden 15 Minuten Gehzeit.
Cheers
Gerhard
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