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Dichtigkeit - Druckverlusttest / Leckagefrage

Vega82

Militanter Veganer
Hallo, ich bin neu im Gasgrillen und habe mir dieses Jahr einen Spirit 210 Original zugelegt.
Aus Sicherheitsgründen habe ich den originalen Druckminderer durch einen Überdruckregler und eine SBS ersetzt.

Gestern habe ich nun endlich die Flasche angeschlossen und mit Seifenwasser den Leckagetest gemacht, sowie die Dichtigkeit mit dem Manometer am Überdruckregler geprüft.

Blasen konnte ich keine finden, das Manometer zeigte auch keinen Druckverlust in den ersten Minuten der Prüfung.
Ich habe das Ganze dann über Nacht mit Druck im Schlauchsystem stehen lassen (Flasche natürlich zugedreht).

Heute morgen (etwa 12h später) habe ich nochmal aufs Manometer geschaut. Über Nacht ist der Druck im Schlauchsystem um 1 bar abgefallen.
Fürs Grillen sicher nicht gefährlich aber mal rein interessehalber:

Sollte der Druck eigentlich auch nach dieser Zeit unverändert sein?
Oder bekommt man das System hinter der Flasche gar nicht so dicht?
 
Ein BAR auf dem Schlauch???? Gesunken? Von welchem Wert auf welchen Wert?

Meinst du nicht eher Millibar?
 
Nein natürlich vor dem Druckminderer.
Der zeigte 7 bar und heute morgen nur noch 6 bar.
Was dafür spricht, dass natürlich irgendwo etwas entwichen ist. Entweder vor oder nach dem Minderer.
 
Habe mal nachgesehen:

Die Druckregler mit Manometer zeigen den Druck in der Flasche an. Also vor dem Schlauch. Das Schlauch hat dann etwa 50 Millibar.
 
Ja soviel ist klar.
Drehe ich aber die Flasche ab, sollte der Druck ja vor und nach dem Manometer bestehen bleiben.
Entweicht irgendwo Gas, schlägt sich das auch im Manometer nieder, wenn dies nach dem Druckminderer passiert.
 
Nein natürlich vor dem Druckminderer.
Der zeigte 7 bar und heute morgen nur noch 6 bar.
Was dafür spricht, dass natürlich irgendwo etwas entwichen ist. Entweder vor oder nach dem Minderer.


So! Also Tatsächlich. Ist wohl kaum mit Temperaturänderungen zu begründen. Oder war es morgens viel kälter als Abends? Weniger Außentemperatur = weniger Druck auf der Flasche. Allerdings sollen ein paar Grad +/- nicht gleich ein bar ausmachen. (p*V = m*R*T).
 
Solange da nichts riecht würde ich mir kaum einen Kopp machen. Und GAS stinkt derbe. Und nach dem Grillen die Flasche abdrehen.
 
Ja soviel ist klar.
Drehe ich aber die Flasche ab, sollte der Druck ja vor und nach dem Manometer bestehen bleiben.
Entweicht irgendwo Gas, schlägt sich das auch im Manometer nieder, wenn dies nach dem Druckminderer passiert.

JA
 
Ich arbeite als Brennschneider.
Mit Gas habe ich daher den ganzen Tag zu tun.
Auch wenn die Ventile noch so neu sind fällt der Druck zwangsläufig runter.
Es sind halt nur Schraubregler und Membrane/O-Ringe die das ganze dicht halten.
Es ist Massenware und eine gewisse Toleranz darf da sein.
Im übrigen nie den Druck in der Leitung stehen lassen. Das geht dauerhaft auf das Material und bei nicht anständig verschlossenen Schraubverschlüssen kann Gas entweichen und mitunter zur Bedrohung werden.
 
Aber das eingesperrte Volumen im Schlauch und zwischen zugedrehtem Flaschenventil und Druckminderer ist sehr klein. Ein minimale Leckage danach lässt den Druck über Stunden gleich erheblich sinken. Kommt ja nichts nach.

Das egal.
 
Im übrigen nie den Druck in der Leitung stehen lassen. Das geht dauerhaft auf das Material

So.

Beim Gasgrill öffne ich als letzten Schritt, nachdem der Grill ausgemacht und die Pulle zugedreht wurde, auch nochmal kurz einen Brenner am Grill, damit der Restdruck aus dem Schlauch entweicht.
Sind zwar nur 50mbar die da anliegen, aber muss ja nicht sein.
 
So.

Beim Gasgrill öffne ich als letzten Schritt, nachdem der Grill ausgemacht und die Pulle zugedreht wurde, auch nochmal kurz einen Brenner am Grill, damit der Restdruck aus dem Schlauch entweicht.
Sind zwar nur 50mbar die da anliegen, aber muss ja nicht sein.
Ist ja so gesehen kein Aufwand und für das Material langfristig besser
 
Also sollte ich nochmal nachziehen oder sollte es trotz des Druckverlustes so passen?
Habe halt als Neuling auch noch kein Gefühl dafür, wie fest ich die Anschlüsse "brummen" soll. Nach fest kommt bekanntlich irgendwann ab.
 
Die Verschlüsse bei mir in der Arbeit sind dicht wenn man sie "handwarm" anschraubt.
Meistens geht dann noch eine viertel Umdrehung mit dem Gabelschlüssel
 
Der "Dichtigkeitstest" mit dem Manometer des Reglers von GOK, den ich gerade frisch bekommen und noch nicht montiert habe, soll über 10 Minuten geführt werden.

Es war bei mir bislang wie folgt. Wenn ich nach dem Grillen erst die Regler und dann die Flasche zugeschraubt habe, muss ja Druck im Schlauch geblieben sein. Wenn ich dann aber beim nächsten Grillen die Flasche aufdrehe, hört man das Gas in die Leitung "schießen" also muss das Gas entwichen sein. Aber ich würde denken, so ein schleichender Verlust ist wohl eher unproblematisch, schließlich stellen die Regler am Grill ja keine fest verschraubte Absperrung dar. So hatte ich mir das jedenfalls bislang erklärt. Bin aber kein Fachmann :)
 
Der "Dichtigkeitstest" mit dem Manometer des Reglers von GOK, den ich gerade frisch bekommen und noch nicht montiert habe, soll über 10 Minuten geführt werden.

Den habe ich auch im Einsatz. Während des 10min Test hat sich der Zeiger nur minimal bewegt (1mm geschätzt), das hatte ich dann aber wirklich auf den Temperaturunterschied geschoben. (Gas in der Flasche sollte wesentlich kälter als die Umgebung sein.
 
Ich dreh die Flasche einfach zu. Dann machst es nach zwei Sekunden "pfffummpp" und alles ist aus. Ist aber nur ein 0815 KleinGasi.

.... aber das muss das Boot abkönnen.....
 
Genau so. Und dann den Regler am Grill auf "AUS".

Als ich die ersten Beiträge hier las, war ich verwirrt. Ich habe keinen Gasgrill, habe aber gelernt, dass jedes "Gassystem" so auszuschalten. Regler an der Flasche schließen, damit die Leitung leer ist.

Bin jetzt froh, dass ich mit dem Vorgehen nicht der einzige bin.

Frank
 
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