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Die "Fleischwölfe" im Training

Anteater

Grillkaiser
5+ Jahre im GSV
In der SZ Online:
Trainieren für die Metzger-WM: "Das wird kein netter Ausflug"

Sie tragen Kettenhemd und Kettenhandschuh, an ihren Gürteln hängen Köcher voller Messer. Rinderhälften baumeln von der Decke. Die deutsche Metzgernationalmannschaft trainiert in der Fleischerschule Augsburg für die Weltmeisterschaft. Mit dem Team um Kapitän Dirk Freyberger werden zum ersten Mal deutsche Metzger bei der World Butchers Challenge in Belfast am 21. März mitmischen. "Das wird kein netter Ausflug. Ich will mit Gold nach Hause fahren", sagt Freyberger. Elf andere Nationen müssen sie dafür schlagen, darunter Australien, Italien, Griechenland und die Favoriten und amtierenden Weltmeister aus Frankreich. Das deutsche Team trainiert aber nicht nur für den ersten Platz. Während sie zerlegen, sortieren, veredeln, rufen sie im Chor: "Für unser ehrenwertes Handwerk der Metzger." Das "Butcher Wolf Pack" oder auch die "Fleischwölfe", wie sie sich nennen, kämpft für einen besseren Ruf ihres Handwerks, für mehr Anerkennung.
 
Falls da "Verschnitt" anfällt, besonders in den steakfähigen Teilen, würde ich mich aufopferungsvoll zur "Entsorgung" zur Verfügung stellen. :D
Viel Erfolg Wünsch ich den Zerlegern.
 
Gutes Handwerk genießt immer meinen vollen Respekt! Auch und besonders alle, die mit Essen zu tun haben :thumb2:.
Haut rein Jungs (und Mädels)!°
 
Drücken wir dem Team die Daumen, :thumb2:

auf ein erfolgreiches Abschneiden.:flagge2:
 
Update
Tränen bei Metzger-WM
Die "Fleischwölfe" fliegen zwar ohne Pokal nach Hause, dafür mit jeder Menge Selbstvertrauen. Zum ersten Mal mischte ein deutsches Team bei der Metzgerweltmeisterschaft am Mittwoch in Belfast mit. Den ersten Platz machte Gastgeber Nordirland, auf Platz zwei und drei folgten Neuseeland und Australien, die den Wettbewerb 2011 gegründet hatten. Dirk Freyberger, der Nürnberger Kapitän des deutschen Teams, ist trotzdem stolz: "Metzger mit 40-jähriger Berufserfahrung hatten Tränen in den Augen, als sie unseren Tisch mit den Produkten gesehen haben." Den wievielten Platz sie genau gemacht haben, wisse er noch gar nicht. Viel wichtiger sei: "Wir haben von allen Seiten Anerkennung erhalten. Wir bringen unser Handwerk voran."
 
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