Hmm, was essen dann die anderen 3,9 Personen ?Zutaten für 4 Personen:
Liebstöckelsaat ist kein Problem, wenn ich wieder an der Ostsee bin, Liebstöckel haben wir vor ca 2 Jahren gepflanzt, wächst wie Huf.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Hmm, was essen dann die anderen 3,9 Personen ?Zutaten für 4 Personen:
Alles klar, schon einmal viel SpassMach ich, kann sich aber noch etwas ziehen, vor Ostern wird das nix.
Als Info für alle Liebhaber der "Nordic Cuisine":
Das neue Noma in Kopenhagen eröffnet am 15.02.17. ................
Leider habe ich Reservierungsstart am 18.01.18 verpasst, so dass das Restaurant aktuell schon bis Ende der Reservierungsperiode Mai ausgebucht ist und ich nur auf der Warteliste bin . .
IMHO eher überbewertet,, mehr ggf. per PNmal eine Frage: hat zufällig jemand Erfahrungen mit dem Hexer Stefan Wiesner?
Wie war es eigentlich im Noma?Ausgebucht sind die Tische für 2 - 4 Personen. Für das Seafoodmenue gibt es aktuell sogar vereinzelt noch Tische am Abend für 6 - 8 Personen. Ein Freund hat das in die Hand genommen und so haben wir jetzt die Zusage für 6 Personen am 30.03 . Das wird dann für 3 Paare ein interessanter Karfreitag.
Es war schwieriger 3 Doppelzimmer in einem vernünftigen Hotel zu bekommen.
Wie war es eigentlich im Noma?
IMHO eher überbewertet,, mehr ggf. per PN
Das ist sehr schade, zeigt aber mal wieder, wie schwer es ist, mit einem klassischen Konzept zu überleben. Man muss sich (auch als Sternekoch) heutzutage den Wünschen der Gäste anpassen, was sicherlich nicht ganz einfach ist.Speisemeisterei (Frank Öhler) muss Insolvenz anmelden https://www.stuttgarter-nachrichten...cial&utm_source=Facebook#link_time=1525452926
Die meisten Restaurants im 3*-Bereich arbeiten doch eher defizitär und könnten ohne Hotel bzw. Patron gar nicht überleben.
Aus sicherer Quelle weiß ich, dass dies so nicht stimmt und auch diverse 3*-Häuser heutzutage (wieder) mit Gewinn arbeiten.
Wer Freunde wie Frank Rosin hat, braucht keine Feinde
Selbst in einem streng kalkulierenden Unternehmen wie Althoff, einer Luxushotel-Gruppe, die Sternegastronomie zum Markenkern erhoben hat, gilt bei Haute Cuisine eine Durchschnittsmarge von zehn Prozent als sehr gut - Getränke eingerechnet und eine Auslastung von hundert Prozent vorausgesetzt. Von einem edlen Filet vom Wagyū-Rind zu 70 Euro bleiben nach Steuern demnach 3,50 Euro übrig, wenn der Gast Wein dazu trinkt. Hamburger und Cola sind da lukrativer. ...Insgesamt aber glaubt er, dass die Deutschen noch nicht bereit seien, für Fine Dining ähnlich viel auszugeben wie in anderen Ländern üblich. Kaum ein Gastronom würde sich trauen, Menüpreise von 300 Euro und mehr aufzurufen wie etwa in Paris.
Andreas Schmitt, Geschäftsführer bei Althoff, sagt: "Im Gourmetrestaurant zu essen hat in Deutschland auch heute noch nicht die Selbstverständlichkeit wie in Frankreich oder Italien." Ein Drei-Sterne-Restaurant als Solitär, ohne Hotel oder anderen Partner an der Seite, hält Schmitt für kaum finanzierbar. Tatsächlich gelten Preis-Leistungs-Denken und Neidkultur in Deutschland als Hemmschuh für die Spitzenküche. 200 Euro für eine Opernkarte oder ein Champions-League-Spiel? Kein Problem! Aber für ein Essen? Das schöne Geld! ...Joachim Wissler, der im Althoff-Hotel Schloss Bensberg in Bergisch Gladbach unter Vertrag ist, bemerkte zu dem Thema einmal trocken, sein Restaurant zähle zu den 20 besten der Welt, "aber der Gemeinde sind wir nicht mal ein Hinweisschild wert".
Entsprechend schwierig ist das Investitionsklima. Länder wie Peru, Singapur, Spanien oder Dänemark haben die Spitzengastronomie schon vor Langem als Wirtschaftszweig entdeckt und Millionenprogramme aufgelegt, um ihre Köche bekannt zu machen. Die frühere Smørrebrød-Metropole Kopenhagen soll heute deshalb ein Drittel ihrer Touristen dem guten Essen verdanken. Deutsche Sterneköche hingegen klagen, wie wenig die Politik sie unterstütze, während andere Wirtschaftsbosse auf Politikerreisen mitgenommen würden.
Die deutsche Gastronomie, so findet auch Felix Eichbauer, gehe das Thema Genuss noch zu ernst an...Deutsche Köche mögen weltweit als technisch brillant gelten, an ihre Namen erinnert sich kaum einer. Johanes King findet auch, dass es noch nie so leicht gewesen sei wie heute, ein Gourmetrestaurant profitabel aufzuziehen. Der Trend zum Casual Fine Dining, also die Abkehr von Luxusprodukten, Tischwäsche, gespreiztem Service und langen Weinkarten, bringe viele neue Freiheiten. Leider fehlt es in Deutschland oft an guten Konzepten", sagt King. "Einfach einen Koch einkaufen und drei Seatings pro Abend diktieren? Da fühlt sich der Gast zu Recht verarscht." Ein erfolgreiches Spitzenrestaurant braucht ein Profil, eine gute Geschichte, ein Narrativ. Vor allem, wenn es Trends setzen, einträgliche Filialen eröffnen oder gar in der internationalen Spitze mitspielen will.
Ich denke da sofort an 2T€ Grills mit dem berühmten 2,99 € Nackensteak@Kimble fängt die Bereitschaft gutes Geld füt gute Qualität auszugeben nicht schon hier im Forum an? ..
Wir haben ein Drei-Gänge-Menü, das wir auch unseren Staatsgästen anbieten, und das ist genauso ein Essen, wie viele es am Sonntag auf dem Speiseplan haben. Zum Beispiel eine Suppe vorneweg, dann einen schönen Schweinebraten oder einen vom Kalb, Fisch aus der Ostsee, ein Dessert. Und die Gemüseplatte wird so präsentiert, wie man sie zu Hause kennt. Leichte deutsche Küche beinhaltet ja nicht mehr, wie man es von früher kennt, dicke, schwere Soßen. Ich greife viel auf Gemüse zurück, naturbelassen und ohne gewisse Zusatzstoffe. Wie gefüllten Kohlrabi oder die heute fast schon ausgefallene Schwarzwurzel....wenn die Temperaturen dementsprechend sind, wird ein Salat gereicht - und das reicht ihr dann. Oder bei Kälte eine Terrine Hühnerbouillon mit Gemüse.
Aber wenn ich mich veräppelt fühle, und wie Du schreibst, kein sinniges Konzept sondern nur allerwelts Mischmasch auf der Karte steht, dann bin ich auch nicht bereit mein Geld dort ein zweites Mal hinzutragen.