Schnitzelschmied
Militanter Veganer
Tach zusammen,
Ich war heute beim Entrosten mit Phosphorsäure, da fiel mir ein, dass mein Nebenprojekt " UDS" noch keinen Bauthread hat.
Es wurde wahrscheinlich auch schon alles dazu geschrieben. Nur eben noch nicht von jedem
Deswegen versuche ich mich kurz zu fassen mit der Darstellung meiner Bauschritte und den Erkenntnissen, die ich beim Baiu bisher gewonnen habe:
Vorlage ist dieses "klassische" Modell
mit ein paar Abweichungen:
Drei 1"-Rohre mit Kugelventilen als Smokerbelüftung, zusätzlich eine große Lüftungsrosette im Boden.
Als Rauchabzug plane ich, ein 2"-Rohr (mit Gewalt) als Schornstein in die alte Befüllungsöffnung einzuschrauben.
Ich versuche, einen Hybriden aus UDS und Feuertonne zu bauen. Also mehr (verschließbare) Belüftung, damit auch ein ordentliches Feuer ebenso lodern kann, wie eine gedrosselte Smoker-Glut unterm Deckel.
Was bisher geschah:
200L-Ölfass gekauft, Deckel mit Schruppscheibe von der Seite abgeflext, so dass der Deckel wieder aufsetzbar ist. Es gibt hier irgendwo einen Beitrag mit einer Zeichnung, die erklärt wie das genau geht. Ich finde ihn leider gerade nicht wieder.
3 Punkte unten an der Seitenwand festgelegt, die ein gleichseitiges Dreieck bilden, damit die Lüftungsrohre schön gleichmäßig verteilt sind und mit Stufenbohrer passende Löcher für ein 1"-Gewinde geschnitten
Fass mit Holzresten spät abends im Garten ausgebrannt.
Dabei gelernt, beim nächsten Mal die Ölreste so gut wie mögliche vor dem Ausbrennen zu entfernen. Zumindest mein Feuer war nicht heiß genug, das Zeug zu entzünden und des dampfte mit erbärmlichem Gestank ab. Die Schwiegereltern und die Nachbarn haben zum Glück nicht die Feuerwehr gerufen
Lüftungsrosette in ein (leider zu groß geratenes) Loch im Fassboden eingebaut
Achse einer Waschtrommel kurz abgeflext und den Rahmen, der wie ein Mercedesstern die Edelstahltrommel hält an jedem "Zacken" angebohrt und ein Gewinde eingeschnitten. So steht die Trommel hinterher kippelfrei auf drei Füßen..äh...Maschinenschrauben im Fass und kann von unten Luft ansaugen.
Reste der Lackierung und zwischenzeitlich entstandene Rostschicht mit Flex und Fächerscheibe abgeschliffen. Schruppscheibe und Topfbürste waren nicht so doll.
75%ige Phosphorsäure auf ca 25-30% verdünnt und großzügig die rostenden Blechteile eingepinselt. Rostumwandler-Fertigprodukte habe ich vermieden, da ich keine gefunden habe, die auch hitzefest sind.
Das ist der Stand heute. Weitere Fortschritte und Fotos kommen noch...
Ich war heute beim Entrosten mit Phosphorsäure, da fiel mir ein, dass mein Nebenprojekt " UDS" noch keinen Bauthread hat.
Es wurde wahrscheinlich auch schon alles dazu geschrieben. Nur eben noch nicht von jedem
Deswegen versuche ich mich kurz zu fassen mit der Darstellung meiner Bauschritte und den Erkenntnissen, die ich beim Baiu bisher gewonnen habe:
Vorlage ist dieses "klassische" Modell
Drei 1"-Rohre mit Kugelventilen als Smokerbelüftung, zusätzlich eine große Lüftungsrosette im Boden.
Als Rauchabzug plane ich, ein 2"-Rohr (mit Gewalt) als Schornstein in die alte Befüllungsöffnung einzuschrauben.
Ich versuche, einen Hybriden aus UDS und Feuertonne zu bauen. Also mehr (verschließbare) Belüftung, damit auch ein ordentliches Feuer ebenso lodern kann, wie eine gedrosselte Smoker-Glut unterm Deckel.
Was bisher geschah:
200L-Ölfass gekauft, Deckel mit Schruppscheibe von der Seite abgeflext, so dass der Deckel wieder aufsetzbar ist. Es gibt hier irgendwo einen Beitrag mit einer Zeichnung, die erklärt wie das genau geht. Ich finde ihn leider gerade nicht wieder.
3 Punkte unten an der Seitenwand festgelegt, die ein gleichseitiges Dreieck bilden, damit die Lüftungsrohre schön gleichmäßig verteilt sind und mit Stufenbohrer passende Löcher für ein 1"-Gewinde geschnitten
Fass mit Holzresten spät abends im Garten ausgebrannt.
Dabei gelernt, beim nächsten Mal die Ölreste so gut wie mögliche vor dem Ausbrennen zu entfernen. Zumindest mein Feuer war nicht heiß genug, das Zeug zu entzünden und des dampfte mit erbärmlichem Gestank ab. Die Schwiegereltern und die Nachbarn haben zum Glück nicht die Feuerwehr gerufen
Lüftungsrosette in ein (leider zu groß geratenes) Loch im Fassboden eingebaut
Achse einer Waschtrommel kurz abgeflext und den Rahmen, der wie ein Mercedesstern die Edelstahltrommel hält an jedem "Zacken" angebohrt und ein Gewinde eingeschnitten. So steht die Trommel hinterher kippelfrei auf drei Füßen..äh...Maschinenschrauben im Fass und kann von unten Luft ansaugen.
Reste der Lackierung und zwischenzeitlich entstandene Rostschicht mit Flex und Fächerscheibe abgeschliffen. Schruppscheibe und Topfbürste waren nicht so doll.
75%ige Phosphorsäure auf ca 25-30% verdünnt und großzügig die rostenden Blechteile eingepinselt. Rostumwandler-Fertigprodukte habe ich vermieden, da ich keine gefunden habe, die auch hitzefest sind.
Das ist der Stand heute. Weitere Fortschritte und Fotos kommen noch...