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DO ja oder nein

vitaminc

Schlachthofbesitzer
5+ Jahre im GSV
Hallo zusammen,

ich habe einen Napoleon Rogue 425-3 und liebäugele mit der Anschaffung eines kleineren DO.
Die Idee ist, das Schmoren/Kochen etwas mehr nach Draußen zu verlagern. Der Grill steht überbedacht auf der Terrasse und würde sich auch im Herbst/Winter betreiben lassen. Ich glaube Gas wäre auch etwas günstiger als Strom.

Ich habe einen Le Creuset Gusstopf, den ich aber eigentlich ungerne draußen verwenden will.

Dachte vielleicht an sowas wie nen Petromax FT3, aber letztendlich habe ich mich mit Marken/Produkte noch nicht befasst, da ich mir grundsätzlich nicht sicher bin, ob es überhaupt sinnvoll ist, da ein DO eigentlich mehr beim Camping und anderen Feuerstellen betrieben wird.

Sinnvoll Ja/Nein und welche Produkte wären zu empfehlen?

Danke
Sascha
 
Wenn du den Topf ausschließlich im geschlossenen Gasgrill betreiben möchtest, brauchst du dir über die Marke keine Gedanken zu machen. Hauptsache der Deckel sitzt sauber und dicht auf. Auf Füße solltest du deinem Grill zuliebe in jedem Fall verzichten, für eine Punktbelastung mit so hohem Gewicht ist das Rost mit Sicherheit nicht gemacht.

Es spricht grundsätzlich auch nichts dagegen, deinen Gusstopf auf den Grill zu stellen, wenn er unter den geschlossenen Deckel passt. Gegen verrußen könntest du eine Lage Jehova drunter legen und es wird nicht in deinen Grill rein regnen, oder ?
 
Ich persönlich kann den von Lodge sehr empfehlen (5 Quart - 4.7 Liter). Der ist auch indoor geeignet (plane Auflagefläche) und außerdem ist der Deckel gleichzeitig als Pfanne verwendbar.
 
Ich bin auch ein LODGE Fan!!! Habe 11 Teile von Lodge. Aber wenn der Pot draußen stehen bleiben soll, dann würde ich in jedem Fall einen emaillierten Topf von LeCreuset oder Staub verwenden. Auf jeden Fall die schwarzen Teile nehmen, die haben eine etwas rauhere Emaille und bilden dadurch eine bessere Patina beim braten/schmoren.
 
Was ist denn eine Lage Jehova?
Gegen Regen ist er geschützt.
Der Topf soll natürlich nicht draußen stehen bleiben, er steht unbenutzt in der Küche und nur bei Gebrauch im Gasgrill. Auf den Sizzler werden die größeren Gusstöpfe eh nicht draufpassen, ein kleiner wie der FT3 würde passen.

Einen Le Creuset (Schwarz) ohne Emaille, der inzwischen 10 Jahre alt ist, habe ich bereits. Der hat 4,1 Liter und war für uns immer ausreichend vom Platz. Den würde ich dann einfach weiterverwenden, ist auch beim Brot backen immer meine 1ste Wahl.

Evtl. würde ich noch einen 2-3 Liter Topf dazu kaufen, der für viele Sachen bei 2 Personen reichen sollte.
Le Creuset und Staub sind mir eigentlich zu teuer.
Lodge schaue ich mir an, erscheint mir auch nicht ganz günstig sein.

Was gibts denn so für den Einstieg?
 
Von der Amazon Eigenmarke (AmazonBasics) gibt es neuerdings auch welche (und weitere Gusseisenkochutensilien). US Bewertungen sind recht positiv, deutsche Erfahrungsberichte gibt es (noch) fast keine. Darfst du gerne mal testen und berichten. :) Preise sind sehr gut.
 
Wenn du den Topf ausschließlich im geschlossenen Gasgrill betreiben möchtest, brauchst du dir über die Marke keine Gedanken zu machen. Hauptsache der Deckel sitzt sauber und dicht auf. Auf Füße solltest du deinem Grill zuliebe in jedem Fall verzichten, für eine Punktbelastung mit so hohem Gewicht ist das Rost mit Sicherheit nicht gemacht.

Es spricht grundsätzlich auch nichts dagegen, deinen Gusstopf auf den Grill zu stellen, wenn er unter den geschlossenen Deckel passt. Gegen verrußen könntest du eine Lage Jehova drunter legen und es wird nicht in deinen Grill rein regnen, oder ?
Das bisschen Gewicht des DO hält jeder Grillrost aus, es ist eher das Problem die Füsse auf dem Rost zu platzieren.
Wenn der TO den DO im Gasgrill stellt, dann wird er ihn auch mit diesem beheizen, mit Kohle in einem Gasgrill zu arbeiten ergibt für mich keinen Sinn...
 
ich will ja kein DO mit Füssen haben, mir wäre lieber wenn ich den DOpf auch in der Küche auf der Herdplatte und Backofen verwenden kann
 
Ich glaube Gas wäre auch etwas günstiger als Strom.
Hast du das mal gerechnet?
Vorausgesetzt du hast deinen Grill nicht am Erdgasnetz angeschlossen, wage ich zu behaupten, dass das Gas einiges teurer ist, als der Strom für den Backofen.
Den einzigen Vorteil, den ich gegenüber dem Backofen sehe, ist dass die Wohnung nicht stundenlang nach lecker Schichtfleisch riecht und man versucht ist, es zu früh aus dem Dopf zu holen.
 
Hast du das mal gerechnet?
Vorausgesetzt du hast deinen Grill nicht am Erdgasnetz angeschlossen, wage ich zu behaupten, dass das Gas einiges teurer ist, als der Strom für den Backofen.
Den einzigen Vorteil, den ich gegenüber dem Backofen sehe, ist dass die Wohnung nicht stundenlang nach lecker Schichtfleisch riecht und man versucht ist, es zu früh aus dem Dopf zu holen.

Nein, habe es noch nicht berechnet, war eigentlich Hören & Sagen. Dachte ein Backofen ist schon eher Großverbraucher.
Hängt sicher stark von den jeweiligen Geräten und dem individuellen Verbrauch ab.
Unser Backofen ist über 15 Jahre alt. Ein neuer Backofen wird vermutlich weniger verbrauchen.
Kann aber natürlich sein, dass sich die Kosten im Endeffekt kaum unterscheiden. Sollte jetzt auch kein primärer Grund sein, das Kochen etwas mehr nach draußen zu verlagern.
 
Serwutz.
Für welchen DO du dich entscheidest, ist eigendlich schnuppe.
Ich habe im gebrauch, Barbecook, Big BBQ und Petromax.
Bin mit allen zufrieden.
Du solltest, wie die anderen schon geschrieben haben auf Füße verzichten.
Es spricht eigendlich alles FÜR einen DO.
Ich, für meine Wenigkeit würde Petromax in den Ring werfen.

STOP.
Es gibt einen Nachteil, die Dinger werden sich vermehren.:oops:
 
Nein, habe es noch nicht berechnet, war eigentlich Hören & Sagen. Dachte ein Backofen ist schon eher Großverbraucher


Hab mich kurz schlau gemacht. Nachdem ich gesehen habe, dass Gas in Deutschland nur die Hälfte kostet wie hier in der Schweiz, der Strom aber 50% teurer ist, bin ich mir nicht mehr so sicher, dass der BO günstiger ist.

Egal, viel Spass mit dem DO.
 
Nein. Ein Backofen ist normalerweise max. 16A und nimmt im Schnitt um die 1kw/h.
Für mich ist das Feeling am Grill einfach schlner und deshalb kommt es bei mir in den Gasi.
Dieser Winter ist auch mein erster, den der Grill nicht Saisonschlaf hält.

Habe mal gegoogelt, erster Beitrag sagt:
"Als Richtwert gilt, dass ein Backofen bei 200 Grad pro Stunde einen Stromverbrauch von 1500 bis 2000 Watt aufweist."
 
Ja, sorry. Ich hatte überlesen, dass dein Backofen schon 15 Jahre alt ist. Ein neuer braucht weniger.
Kein Problem, bin auch nicht davon ausgegangen wir würden das hier weiterhin ausführlich diskutieren, da es eben nicht wichtig ist. Im Endeffekt spricht man vielleicht von paar Euronen Unterschied je nachdem welche Geräte man im Einsatz hat. Der Spaß sollte im Vordergrund stehen, und mir macht der Grill derzeit mehr Spaß als mich in die Küche zu stellen :)

Nochmal kurz wegen dem Amazon DOpf. Ofenfest bis 204 Grad, irgendwie nicht so vertrauenserweckend?
Ich backe Brot mit meinem Le Creuset, der muss dann zeitweise 270 Grad aushalten.
 
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