Hallo liebe Grillgemeinde,
nachdem ich meinen LeChef nun bereits ca. 2,5 Monate habe, sind auch schon einige leckere Sachen über den Rost gewandert. So konnte ich meine ersten Erfahrungen rund um Handhabung und Temperaturkontrolle machen, und bin nach wie vor begeistert von der Keramikgrillerei. Nun wollte ich den nächsten Schritt gehen, und einen echten Longjob mit meinem ersten Pulled Pork in Angriff nehmen. Gelesen habe ich, speziell hier im Forum, schon viel, was ungemein weiterhilft. Varianten in der Zubereitung gibt es viele, für Eine muss man sich dann doch entscheiden. Also wollte ich für meine Premiere ohne Krücke, einfach laufen lassen, und sehen was passiert. Habe also einen ca. 3,3 kg Nacken gespritzt (Apfelsaft, Butter, Worchestersauce, Salz und etwas Rub aufgekocht und abkühlen lassen), und anschließend mit MD gerubt und in Folie. Abends dann den Grill angeheizt, und auf ca. 110°C eingeregelt. Da ein Forumsteilnehmer (weiß leider nicht mehr wer es war) mal geschrieben hat, daß er mit seinem Le Chef nicht die gewünschte Brenndauer erreicht, habe ich meinen Kohlekorb relativ voll gemacht. Anschließend wurde der Nacken aufgelegt und verkabelt. Geräuchert wurde mit Apfel. Die Nacht verlief erfreulich ruhig. Gegen 05:00 Uhr bin ich wach geworden, da bin ich mal schauen gegangen weil mein Thermometer die Verbindung verloren hatte. War alles noch gut, er lief bei 114°C, der Nacken war bei 73°C. Erst am Vormittag ging mir die Temperatur etwas in den Keller. Da ich Bedenken hatte ob noch genug Kohle vorhanden war, habe ich alles mal raus genommen. Noch genug da, habe lediglich mal etwas vom Rand in die Mitte verlagert. Also alles wieder rein, etwas nachgeregelt, und weiter ging's. Alles in Allem hat er bis 92°C fast 18 Stunden gebraucht.
Hier ein Bild bevor er nochmal zum Ruhen eingewickelt wird.
In der Zwischenzeit noch Burgerbuns und Krautsalat gemacht.
Und nachdem der Nacken aus dem Grill war, noch ein Tomaten-Chutney gemacht, und mit Barique-Chips geräuchert.
Dann konnte gerupft, ...
... und angerichtet werden.
Es war sehr lecker. Der Nacken war innen nicht total saftig, aber auch nicht trocken. Mit dem Krautsalat und dem Chutney für mich mehr als zufriedenstellend. Zum Schluß bin ich nochmal auf 350°C hoch, und hab die Roste freigebrabnt. Alles in Allem bin ich mit dem Keramikgrill, und mit dem Verbrauch sehr glücklich.
So, hoffe Euch jetzt nicht zu doll vollgesabbelt zu haben.
nachdem ich meinen LeChef nun bereits ca. 2,5 Monate habe, sind auch schon einige leckere Sachen über den Rost gewandert. So konnte ich meine ersten Erfahrungen rund um Handhabung und Temperaturkontrolle machen, und bin nach wie vor begeistert von der Keramikgrillerei. Nun wollte ich den nächsten Schritt gehen, und einen echten Longjob mit meinem ersten Pulled Pork in Angriff nehmen. Gelesen habe ich, speziell hier im Forum, schon viel, was ungemein weiterhilft. Varianten in der Zubereitung gibt es viele, für Eine muss man sich dann doch entscheiden. Also wollte ich für meine Premiere ohne Krücke, einfach laufen lassen, und sehen was passiert. Habe also einen ca. 3,3 kg Nacken gespritzt (Apfelsaft, Butter, Worchestersauce, Salz und etwas Rub aufgekocht und abkühlen lassen), und anschließend mit MD gerubt und in Folie. Abends dann den Grill angeheizt, und auf ca. 110°C eingeregelt. Da ein Forumsteilnehmer (weiß leider nicht mehr wer es war) mal geschrieben hat, daß er mit seinem Le Chef nicht die gewünschte Brenndauer erreicht, habe ich meinen Kohlekorb relativ voll gemacht. Anschließend wurde der Nacken aufgelegt und verkabelt. Geräuchert wurde mit Apfel. Die Nacht verlief erfreulich ruhig. Gegen 05:00 Uhr bin ich wach geworden, da bin ich mal schauen gegangen weil mein Thermometer die Verbindung verloren hatte. War alles noch gut, er lief bei 114°C, der Nacken war bei 73°C. Erst am Vormittag ging mir die Temperatur etwas in den Keller. Da ich Bedenken hatte ob noch genug Kohle vorhanden war, habe ich alles mal raus genommen. Noch genug da, habe lediglich mal etwas vom Rand in die Mitte verlagert. Also alles wieder rein, etwas nachgeregelt, und weiter ging's. Alles in Allem hat er bis 92°C fast 18 Stunden gebraucht.
Hier ein Bild bevor er nochmal zum Ruhen eingewickelt wird.
In der Zwischenzeit noch Burgerbuns und Krautsalat gemacht.
Und nachdem der Nacken aus dem Grill war, noch ein Tomaten-Chutney gemacht, und mit Barique-Chips geräuchert.
Dann konnte gerupft, ...
... und angerichtet werden.
Es war sehr lecker. Der Nacken war innen nicht total saftig, aber auch nicht trocken. Mit dem Krautsalat und dem Chutney für mich mehr als zufriedenstellend. Zum Schluß bin ich nochmal auf 350°C hoch, und hab die Roste freigebrabnt. Alles in Allem bin ich mit dem Keramikgrill, und mit dem Verbrauch sehr glücklich.
So, hoffe Euch jetzt nicht zu doll vollgesabbelt zu haben.