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Dreierlei Schweindelendchen mit Bärlauchspätzle

ankaoha

Metzger
15+ Jahre im GSV
Am Sonntag hatten wir unsere Eltern und Schwiegereltern zum Essen eingeladen.

Meine GöGa und ich hatten auch mal wieder Lust richtig schön miteinander zu kochen.
Es sollte folgendes Menü geben:

Pfifferlingcremsuppe (mit Frischkäse und Madeira)
Salat mit selbstgemachtem Forellenmus und Lachs
Dreierlei Schweinelendchen mit Bärlauch-Dinkel-Spätzle, Kartoffelgratin, Spargel und dazu eine Cognacsauce. Für das WuKi gab es zusätzlich noch auf speziellen Wunsch grüne Bohnen aus Omas Garten. ;-)
- eines mit Specknetz
- eines mit Kräuterfrischkäse gefüllt
- und eines mit einer Pilzfarce gefüllt
Crème brûlée mit frischen Früchten

Am Samstag wurden die Schweinelendchen vorbereitet
Das Ausgangsmaterial:
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Nebenher die Pilze (selbstgesuchte, eingekochte Pfifferlinge und getrocknete Steinpilze) mit Zwiebel und eine Scheibe Bacon angebraten:
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Specknetz geflochten und das Filet mit Salz und Pfeffer gewürzt. Alles aufgerollt und mit einem Rub (vom Patenkind aus den USA) leicht eingepudert:
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Nummer eins fertig:
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Nummer zwei eingeschnitten und aufgerollt:
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Gesalzen und Gepfeffert und mit Kräuterfrischkäse bestrichen. Vorsichtig aufgerollt und mit Küchengarn gebunden. Nummer zwei fertig:
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Nummer drei auch aufgeschnitten, gewürzt und mit der inzwischen pürierten Pilzfarce bestrichen:
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Nummer drei fertig:
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Nun die Bärlauchspätzle mit Dinkelmehl gemacht:
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Die Spätzlepresse ist noch von meiner Oma und hat schon gute Dienste getan:
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Die Spätzle abgeschreckt und auf ein Küchentuch für morgen ausgebreitet:
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Nun wurde noch die Crème brûlée zusammengerührt und in den Kühlschrank gestellt. Samstagsarbeit war somit erledigt.

Am Sonntagmorgen wurde mit dem Kartoffelgratin angefangen:
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Als Käse gab es Allgäuer Hofkäse aus unserer Lieblingskäserei obendrauf, Lecker!
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Inzwischen sind auch die Crème brûlée im Ofen:
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Mein Rössle WSM ist inzwischen auf 105 Grad eingeregelt und das Fleisch kann rein:
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Alle Fleischstücke sind mit dem WLAN-Thermo (selbstgebaut) verbunden:
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Geräuchert wurde mit drei kleinen Chunks Kirschholz aus heimischem Anbau:
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Nun zum Essen:
Erster Gang - Pfifferlingcremsüppchen
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Zweiter Gang - Salat mit Forellenmus und Lachs
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Die Schweinlendchen wurden bei 58 Grad KT auf den Grill für die Röstaromen
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Hauptgang - Dreierle Schweinelendchen
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Nachtisch - Crème brûlée
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Es war ein tolles Essen und es hat richtig Spass gemacht gemeinsam in der Küche zu kochen.
Unsere Eltern waren echt begeistert und allen hat es super geschmeckt.
Ein gelungener Tag.

Euch allen noch schöne Feiertage
 

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Also wenn man da nicht begeistert ist ..... TOP!
 
Ganz großer Grillsport!!!
 
Super aufgetischt:thumb2:.
 
Hammer! Sieht klasse aus! :respekt:
 
Hut ab.
Respekt! !
 
Schönes Menü :thumb2:

Da wäre ich auch gerne Gast gewesen
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:prost:
 

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wenn Bärlauch lese muss ich gleich reinschauen... ;)

und das hat sich wirklich rentiert, ein überaus gut gemachter Thread :respekt:

Alle Speisen wurden handwerklich auf sehr hohem Niveau zubereitet, serviert und nun hier präsentiert :daumenzwinker:
könntest Du bitte noch was zur Herstellung des Forellenmus sagen...
 
:respekt: da bist Du ja ein mega Programm gefahren, sieht alles verdammt lecker aus :thumb2::thumb2:
das Gratin ist aber sehr liebvoll geschichtet worden :-D
 
@Peter:

Das Forellenmus ist eine Abwandlung das Lachsaufstriches aus dem Grundkochbuch des Thermomixes TM31.

Zutaten:
1 Zwiebel (75g)
150-200g geräucherter Lachs
200g Frischkäse
30g Crème fraîche
Alles fein hacken/zerkleinern und nach belieben pürieren.

Meine Göga hat leider, da spontan, nicht wirklich alle Zutaten zuhause und auch die Forelle war nicht wirklich groß, und darum wurde das Rezept folgendermaßen angepasst.

40g Schalotten und Frühlingszwiebeln klein hacken. Da diese ziemlich scharf waren, wurden diese mit 30g Butter angedünstet.
Anschließend wurden 130g geräuchertes Forellenfilet, 200g Frischkäse und 30g Sauerrahm zu den Zwiebeln gegeben und püriert. Zum Abschluss wurde das ganze Mus noch mit schwarzen Pfeffer abgeschmeckt. (Salz wurde keines mehr, nach unserem Geschmack,benötigt.) Auch die Nacht durchziehen im Kühlschrank hat der Festigkeit und dem Geschmack gut getan.
Die Abwandlung hat uns viel besser geschmeckt als das Originalrezept. So machen wir es das nächste Mal auch wieder. ;)
 
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