Wir haben am Wochenende das neuste Sternerestaurant Düsseldorfs ausprobiert, das Phoenix im Dreischeibenhaus, der ehemaligen Verwaltung der Thyssen AG. Dort wo jetzt das Restaurant ist, befand sich früher die Telefonzentrale von Thyssen. Tolle Location, die vom milliardenschweren Eigentümer des Gebäudes selbst betrieben wird.
Insgesamt hat uns der Besuch trotz ganz kleiner Schwächen im Service sehr gut gefallen (Der erste Wein der Weinbegleitung kam schon als mehrere noch beim Aperitif waren, Wasser wurde vergessen etc., alles nicht tragisch).
Wir starteten mit einer Maibowle
und bekamen als Amuse
einen Würfel Reis im Sesammantel (der klare Gewinner auf dem Brett) | Topinamburchip mit Topinamburpüree | schwarzer Hefeteig mit pikanter Paprika
Warmes Kartoffelbrot mit Butter und Lauchöl. Schmeckte ganz toll. Interessant war insbesondere das Lauchöl; es sorgte dafür, dass jeder zunächst dachte, dass Röstzwiebeln im Brot wären.
Huche mit Hüttenkäse und Kopfsalatsorbet. Tolle Kombi, schön erfrischend.
Seeteufelbäckchen, Spargel, Sardellen, Kapern und Petersilienöl
Für mich der schwächste Gang. Die Konsistenz des Fisches war sehr fest und etwas trocken. Bei dem Gemüse waren die gebackenen (oder frittierten?) Kapern grandios; wenn man aber einen Löffel ohne eine Kaper dabei hatte, schmeckte alles unangenehm bitter.
Für uns alle der eindeutige Gewinner des Abends: Kaninchenkrone mit Olivencrumble. Das ganze war in einem unglaublich leckeren Buttermilchsud mit ganz fein geschnittenen Zuckerschoten und Bärlauch.
Maibock mit Morchelkruste, Blumenkohl in diversesten Konsistenzen und einem Eis aus Birkenblättern. Auch ein wirklich toller Gang. Die Morcheln und der gebackene Blumenkohl waren hier das Beste.
Rhabarber, Tonkabohne, Himbeere. Ebenfalls sehr lecker.
Schwarzwälder Kirsch | Fluffige Milchcreme mit Schokoüberzug | Möhrentartelette
Daneben wurde auch ein sehr ansprechendes vegetarisches Menu angeboten. Ich durfte probieren und war am Ende zwar mit meiner Wahl sehr zufrieden, aber auch einzelne Gänge des vegetarischen Menüs waren wirklich sehr gut.
Insgesamt hat uns der Besuch trotz ganz kleiner Schwächen im Service sehr gut gefallen (Der erste Wein der Weinbegleitung kam schon als mehrere noch beim Aperitif waren, Wasser wurde vergessen etc., alles nicht tragisch).
Wir starteten mit einer Maibowle
und bekamen als Amuse
einen Würfel Reis im Sesammantel (der klare Gewinner auf dem Brett) | Topinamburchip mit Topinamburpüree | schwarzer Hefeteig mit pikanter Paprika
Warmes Kartoffelbrot mit Butter und Lauchöl. Schmeckte ganz toll. Interessant war insbesondere das Lauchöl; es sorgte dafür, dass jeder zunächst dachte, dass Röstzwiebeln im Brot wären.
Huche mit Hüttenkäse und Kopfsalatsorbet. Tolle Kombi, schön erfrischend.
Seeteufelbäckchen, Spargel, Sardellen, Kapern und Petersilienöl
Für mich der schwächste Gang. Die Konsistenz des Fisches war sehr fest und etwas trocken. Bei dem Gemüse waren die gebackenen (oder frittierten?) Kapern grandios; wenn man aber einen Löffel ohne eine Kaper dabei hatte, schmeckte alles unangenehm bitter.
Für uns alle der eindeutige Gewinner des Abends: Kaninchenkrone mit Olivencrumble. Das ganze war in einem unglaublich leckeren Buttermilchsud mit ganz fein geschnittenen Zuckerschoten und Bärlauch.
Maibock mit Morchelkruste, Blumenkohl in diversesten Konsistenzen und einem Eis aus Birkenblättern. Auch ein wirklich toller Gang. Die Morcheln und der gebackene Blumenkohl waren hier das Beste.
Rhabarber, Tonkabohne, Himbeere. Ebenfalls sehr lecker.
Schwarzwälder Kirsch | Fluffige Milchcreme mit Schokoüberzug | Möhrentartelette
Daneben wurde auch ein sehr ansprechendes vegetarisches Menu angeboten. Ich durfte probieren und war am Ende zwar mit meiner Wahl sehr zufrieden, aber auch einzelne Gänge des vegetarischen Menüs waren wirklich sehr gut.