Da man nur in Deutschland diese blöde Trennung zwischen 30 und 50mbar hat, habe ich mich entschieden, alles mit 30 mbar zu realisieren, um flexibel zu bleiben.
Am Wohnwagen habe ich eine Gas-Außendose mit 30mbar, also kommen 50mbar-Grills oder Heizungen nicht infrage.
So habe ich nun also zwei Campinggrills mit 30mbar und wenn ich mal den Enders auf der Terrasse einsetzen möchte, habe ich mir einen 30mar Gasregler besorgt.
So entfällt diese lästige Entscheidung jedes Mal.
Man muss halt aufpassen, beim Einkaufen, damit man nicht versehentlich die 50mbar-Versionen kauft.
Theoretisch kann man den Grill selber umbauen. Im Netz finden sich die notwendigen Düsengrößen.
Wenn ich allerdings eine 30mbar-Version von einem Camping-Anbieter bekomme, dann würde ich das, aus Gewährleistungsgründen immer vorziehen.
Ich habe jetzt mit beiden Grills (ENDERS Explorer Next Pro und CADAC Safari Chef 30) mobil und stationär gegrillt. Hat alles super geklappt.
Insbesondere konnte ich, durch einige Vergleichsmessungen, das Gerücht widerlegen, die 50mbar-Version würde mehr Leistung bringen.
Das ist physikalisch gesehen Unsinn aber das Gerücht hält sich hartnäckig.
Für den Enders habe ich zusätzlich die Gusseisen-Roste. Beim Camping allerdings haben sich die original mit gelieferten Edelstahl-Roste eigentlich besser bewährt.
Die Vorteile der Gusseisen-Roste beim Grillen wiegen nicht das aufwendige Handling auf.
Ich denke aktuell darüber nach, die Gusseisen-Roste wieder zu verkaufen.