Er steht ja schon eine ganze Weile untätig rum, mein neuer kleiner Freund:
Aber ich hatte einfach noch nicht die Muße, den Frontier würdig einzuweihen. Aber heute ist es endlich soweit! Also erst mal nen guten halben AZK Brekkies zum Einbrennen, wie mir die Gebrauchsanweisung ans Herz legt.
Leider ist ein Segment nicht ganz rund und die Tür schließt nicht ganz dicht. Ein Fall für die Garantie oder einfach ignorieren? Das Zusammensetzen ist jedenfalls dadurch etwas hakelig.
Ich bin heute zwar alleine, aber der ProQ wird trotzdem genug zu tun bekommen. Pour moi 2 Stückchen Rinderrippe (hatte ich schon erwähnt, daß ich die
liiieebe ) und etwas Ochsenschwanz. Parallel koche ich Brühe, da hab ich ein Stück geopfert.
Sparsam gerubbt, die Rippe mit Salz und Kreuzkümmel, den Ochsenschwanz mit Salz und Paprika.
Damit sich der Aufwand auch lohnt, noch knapp 2 kg Schweinenacken. Den nehme ich morgen kalt aufgeschnitten zu einem "chaotischen Buffet" (jeder bringt was er will) mit, zu dem ich eingeladen bin. Rub ist hier Salz, Pfeffer, Knobi, Paprika.
Die Anleitung will mich drei (!) Stunden einbrennen lassen Da nach ca. 1 Stunde überhaupt nichts mehr von irgendwelchen Ausdünstungen zu riechen ist, werde ich's mal wagen. also noch nen AZK drauf.
In die Wasserschale Zwiebeln und
In die erste Etage den verkabelten Nacken
Darüber dann meine Fleischbrocken
Und los geht's
Ich hatte anfangs Probleme, die Temperatur zu halten und kam kaum über 110° C. Später habe ich gemerkt, daß die Brekkies doch nicht ganz durchgeglüht waren, außerdem waren sie ziemlich verstreut im Kohlekorb. Nach gut 2 Stunden war ein Gutteil der Brekkies immer noch nicht weiß. Ich habe ein paar mal zusammenschieben müssen, dann ging es einigermaßen. Der Frontier ist da offenbar etwas wählerisch. Der Chari dagegen nimmt das überhaupt nicht übel. Die Garraum-Temperatur hat sich dann so bei 120-125° eingependelt
Nach 3,5 Stunden war die KT des Nackens bei 75°, also raus damit
Sieht schon recht appetitlich aus. Anschnitt gibt es aber erst morgen. Solange ab in Jehova.
Ein Blick in die Wasserschale:
Hatte man vielleicht mal dran denken sollen, nachzugießen... Hatte ich wegen des Temperatur-Problems aber leider nicht dran gedacht. Ist morgen also schon gleich Großputz angesagt
Ein Ring wird rausgenommen, und meine Brocken bekommen noch ein Finish mit Honig, Apfelessig und Salz. Noch schnell verkabelt. KT bei 78°. Jetzt erst sind die Kohlen einigermaßen durchgeglüht!
Isser nich süüß?
Uuups, die Temperatur steigt sofort auf über 200°C ! Also schnell raus, damit nicht noch mehr Kohle produziert wird.
Zum Glück noch nichts passiert. Die obligatorischen Pornobilder:
Eine Rippe war perfekt, die andere häte noch etwas drinbleiben können- Der Ochenschwanz war nicht schlecht, geschmort schmeckt er mir aber besser. Dazu gab's übrigens ganz banalen Krautsalat aus dem Supermarkt.
Alles in allem gefällt mir der Kleine, wenn man vom Chari auch etwas umdenken muß. Das nicht ganz passende Segment scheint der Funktionsfähigkeit keinen Abbruch zu tun. Das "Hitze-Halte-Vermögen" ist beachtlich, wenn man bedenkt, dass nach 2 Stunden bei ca. 100° die Brekkies immer noch nicht voll auf Touren waren. Dadurch, daß der Verbrennungsprozess so langsam ist, sind voll durchgeglühte Brekkies unverzichtbar. Beim Chari muß man sich da nicht viel Gedanken machen, der schluckt so ziemlich alles
Eigentlich hatte ich ihn mir ja zugelegt, weil man damit auch gut kalt räuchern kann. Aber nur dafür ist er dann auch wieder zu schade.
Grillkugel
Aber ich hatte einfach noch nicht die Muße, den Frontier würdig einzuweihen. Aber heute ist es endlich soweit! Also erst mal nen guten halben AZK Brekkies zum Einbrennen, wie mir die Gebrauchsanweisung ans Herz legt.
Leider ist ein Segment nicht ganz rund und die Tür schließt nicht ganz dicht. Ein Fall für die Garantie oder einfach ignorieren? Das Zusammensetzen ist jedenfalls dadurch etwas hakelig.
Ich bin heute zwar alleine, aber der ProQ wird trotzdem genug zu tun bekommen. Pour moi 2 Stückchen Rinderrippe (hatte ich schon erwähnt, daß ich die
liiieebe ) und etwas Ochsenschwanz. Parallel koche ich Brühe, da hab ich ein Stück geopfert.
Sparsam gerubbt, die Rippe mit Salz und Kreuzkümmel, den Ochsenschwanz mit Salz und Paprika.
Damit sich der Aufwand auch lohnt, noch knapp 2 kg Schweinenacken. Den nehme ich morgen kalt aufgeschnitten zu einem "chaotischen Buffet" (jeder bringt was er will) mit, zu dem ich eingeladen bin. Rub ist hier Salz, Pfeffer, Knobi, Paprika.
Die Anleitung will mich drei (!) Stunden einbrennen lassen Da nach ca. 1 Stunde überhaupt nichts mehr von irgendwelchen Ausdünstungen zu riechen ist, werde ich's mal wagen. also noch nen AZK drauf.
In die Wasserschale Zwiebeln und
In die erste Etage den verkabelten Nacken
Darüber dann meine Fleischbrocken
Und los geht's
Ich hatte anfangs Probleme, die Temperatur zu halten und kam kaum über 110° C. Später habe ich gemerkt, daß die Brekkies doch nicht ganz durchgeglüht waren, außerdem waren sie ziemlich verstreut im Kohlekorb. Nach gut 2 Stunden war ein Gutteil der Brekkies immer noch nicht weiß. Ich habe ein paar mal zusammenschieben müssen, dann ging es einigermaßen. Der Frontier ist da offenbar etwas wählerisch. Der Chari dagegen nimmt das überhaupt nicht übel. Die Garraum-Temperatur hat sich dann so bei 120-125° eingependelt
Nach 3,5 Stunden war die KT des Nackens bei 75°, also raus damit
Sieht schon recht appetitlich aus. Anschnitt gibt es aber erst morgen. Solange ab in Jehova.
Ein Blick in die Wasserschale:
Hatte man vielleicht mal dran denken sollen, nachzugießen... Hatte ich wegen des Temperatur-Problems aber leider nicht dran gedacht. Ist morgen also schon gleich Großputz angesagt
Ein Ring wird rausgenommen, und meine Brocken bekommen noch ein Finish mit Honig, Apfelessig und Salz. Noch schnell verkabelt. KT bei 78°. Jetzt erst sind die Kohlen einigermaßen durchgeglüht!
Isser nich süüß?
Uuups, die Temperatur steigt sofort auf über 200°C ! Also schnell raus, damit nicht noch mehr Kohle produziert wird.
Zum Glück noch nichts passiert. Die obligatorischen Pornobilder:
Eine Rippe war perfekt, die andere häte noch etwas drinbleiben können- Der Ochenschwanz war nicht schlecht, geschmort schmeckt er mir aber besser. Dazu gab's übrigens ganz banalen Krautsalat aus dem Supermarkt.
Alles in allem gefällt mir der Kleine, wenn man vom Chari auch etwas umdenken muß. Das nicht ganz passende Segment scheint der Funktionsfähigkeit keinen Abbruch zu tun. Das "Hitze-Halte-Vermögen" ist beachtlich, wenn man bedenkt, dass nach 2 Stunden bei ca. 100° die Brekkies immer noch nicht voll auf Touren waren. Dadurch, daß der Verbrennungsprozess so langsam ist, sind voll durchgeglühte Brekkies unverzichtbar. Beim Chari muß man sich da nicht viel Gedanken machen, der schluckt so ziemlich alles
Eigentlich hatte ich ihn mir ja zugelegt, weil man damit auch gut kalt räuchern kann. Aber nur dafür ist er dann auch wieder zu schade.
Grillkugel