Vorweg, euch noch einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag!
Da wir meine Eltern, Schwiegerelterun und auch meine Schwägerin nebst Mann und Kindern zum Weihnachtsfest geladen hatten, stellten wir uns die Frage, was es zu Essen geben soll.
Auf kaltes Buffet hatte meine Frau diesmal keine Lust, da konnte ich auch nicht mit dem frischen Räucherfisch locken.
Ein Braten sollte es sein. Also kamen Gans und Ente in die engere Auswahl. Nach einem Telefonat mit meinem freundlichen Metzger, "Brigand" (hier im Forum aktiv), entschieden wir uns für Ente. Nicht alleine des Preises wegen. Bei zwei Erpeln hat man halt auch gleich vier Haxn :
Meine Frau war zunächst dagegen, die Ente auf dem Grill zu machen. Aber auch hier gab mir Brigand sehr gute Argumente mit auf den Weg. Überzeugungsarbeit brauchte es daher so gut wie keine mehr
So, dass sollte er also nun werden, mein erste Slooooooooooow and Loooooooooow, auf dem ODC Ascona 570 MX.
Die Enten hatte ich bereits am Samstag Vormittag in Karlsruhe abgeholt.
Los ging es mit den ersten Vorbereitungen.
Auspacken:
Danach erst einmal lecker ruben
Ganz nach Anweisung des Metzger meines Vertrauens, etwas Rapsöl und dann das leckere Enten/ Geflügelgewürz hinzu und schöööön bestreichen.
Da ich bei den Vorbereitungen mit Schnee gerechnet hatte, ihr wisst schon, das weiße kalte Zeug, hatte ich in Erwägung gezogen, einen Unterstand zu bauen. Also baute ich Samstag und Sonntag, bis ich zufrieden war. Als Licht sollte mit ein Bewegungsabhängiges dienen. Wie ich feststellen durfte, reagiert
dieses aber auch auf Rauch ***lach***
Schnee gabs keinen, der angekündigte Regen blieb auch fern
Grill auf dem kleinen Brenner für 10 Minuten vorgeheizt und dann die Enten drauf gepackt.
Start war gegen 13:30h
Einträchtig lagen nun "Er & Pel" nebeineinander.
Am Bürtsel wurden noch die Drüsen entfernt, dass macht man so laut meiner Mutter.....
Gemäß Betriebsanleitung des ODC, schafft der Ascona bei der kleinen Flamme, je nach Einstellung zwischen 100°C und 110°C.
Daher stellte ich die Thermometer auf Min. 100°C für den Grill und 76°C für das Grillgut.
Leider pieppte das Maverick ständig, da das Thermometer auf zunächst 86°C viel. Irgendwann war er dann auf relativ konstanten 100°C bei der höhren Einstellung, die ich aber schon Beginn an gewählt hatte
Nach etwa 4 Stunden, sollten die Enten laut Brigand um die 76°C in der Keule haben. Hatten sie aber nicht :-/ (Denke, da ist die nicht erreichte Temperatur von den angestrebten 110°C schuld)!
Kurz nach 18:00h entschloss ich mich, den großen Brenner zu starten. Nun wurde mit dem mobben begonnen, ausgerechnet zu Weihnachten!
Was war drinnen? Etwa drei Prisen von o.g. Gewürz, eine ausgepresste frische Orange und zwei EL Honig, den ich am morgen langsam erwärmt hatte, um alles besser vermischen zu können.
So sahen sie also nach etwa 4 1/2h aus:
Meine Mutter schüttelte den Kopf und meinte: "Tut mir leid, die sind noch nicht fertig"! Ich entgegnete: "Muss dir nicht leid tun, sind sie nicht und hatte ich auch nicht behauptet"!
Also mobben
Offensichtlich hatte ich den Sensor falsch angebracht, denn mir wurde gegen 19:00h gemeldet, 85°C wurden in der Keule erreicht. Also die Teile runter:
Unten in der Küche aufgeschnitten und festgestellt, ne die sind noch blutig, die müssen noch mal drauf!
Also wieder hoch aufs Dach und ich meine, es waren noch einmal ca. 30 Minuten, bei denen ich "Er & Pel" Feuer unterm Ar*** gemacht hatte. Die KT war nun bei 100°C?! Naja, das mit den Fühlern muss ich wohl noch üben ***lach***
Achja, der angesprochene Unterbau:
Ich fand das Bild recht cool, mit dem Rauch, der die Lampe ein wenig einnebelt
So, wieder runter in die Küche!
Jau, sieht klasse aus, kein Blut ect. mehr und riecht klasse!
Nun noch ein wenig zerkleinern oder wie auch immer.
Dieser Teller wurde dem Koch zugedacht!
Dann auf den Tisch damit:
Das Resultat kann sich durchaus sehen lassen. Die Haut knusprig, das Fleisch sowas von zart, hmmmmmmm!
Die Gäste waren schlichtweg begeistert!
Das gabs als Vorspeise:
Selbstgemachte Marrklöse in einer selbstgemachten Rindersuppe
Zur Hauptspeise:
Semmelnknödeln (ich hasse Kartoffelknödel) natürlich selbst gemacht
Maronensauce mit Preiselbeeren
Blaukraut, ebenfalls selbst gemacht
Nachspeise:
Diverses Eis mit heißen Himbeeren, Sahne und Schokosauce
Als Apereretif und Digestif:
Sekt in diversen Ausführungen mit und ohne was
Whisky
Grapa, Sherry, Williams Christ usw.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, es war ein tolles Essen und ein tolles Fest!
Danke Heiko, für deine wie immer SUPER Beratung! Der Unterstand bleibt erst einmal, mal sehen wann ich wieder grille!
Da wir meine Eltern, Schwiegerelterun und auch meine Schwägerin nebst Mann und Kindern zum Weihnachtsfest geladen hatten, stellten wir uns die Frage, was es zu Essen geben soll.
Auf kaltes Buffet hatte meine Frau diesmal keine Lust, da konnte ich auch nicht mit dem frischen Räucherfisch locken.
Ein Braten sollte es sein. Also kamen Gans und Ente in die engere Auswahl. Nach einem Telefonat mit meinem freundlichen Metzger, "Brigand" (hier im Forum aktiv), entschieden wir uns für Ente. Nicht alleine des Preises wegen. Bei zwei Erpeln hat man halt auch gleich vier Haxn :
Meine Frau war zunächst dagegen, die Ente auf dem Grill zu machen. Aber auch hier gab mir Brigand sehr gute Argumente mit auf den Weg. Überzeugungsarbeit brauchte es daher so gut wie keine mehr
So, dass sollte er also nun werden, mein erste Slooooooooooow and Loooooooooow, auf dem ODC Ascona 570 MX.
Die Enten hatte ich bereits am Samstag Vormittag in Karlsruhe abgeholt.
Los ging es mit den ersten Vorbereitungen.
Auspacken:
Danach erst einmal lecker ruben
Ganz nach Anweisung des Metzger meines Vertrauens, etwas Rapsöl und dann das leckere Enten/ Geflügelgewürz hinzu und schöööön bestreichen.
Da ich bei den Vorbereitungen mit Schnee gerechnet hatte, ihr wisst schon, das weiße kalte Zeug, hatte ich in Erwägung gezogen, einen Unterstand zu bauen. Also baute ich Samstag und Sonntag, bis ich zufrieden war. Als Licht sollte mit ein Bewegungsabhängiges dienen. Wie ich feststellen durfte, reagiert
dieses aber auch auf Rauch ***lach***
Schnee gabs keinen, der angekündigte Regen blieb auch fern
Grill auf dem kleinen Brenner für 10 Minuten vorgeheizt und dann die Enten drauf gepackt.
Start war gegen 13:30h
Einträchtig lagen nun "Er & Pel" nebeineinander.
Am Bürtsel wurden noch die Drüsen entfernt, dass macht man so laut meiner Mutter.....
Gemäß Betriebsanleitung des ODC, schafft der Ascona bei der kleinen Flamme, je nach Einstellung zwischen 100°C und 110°C.
Daher stellte ich die Thermometer auf Min. 100°C für den Grill und 76°C für das Grillgut.
Leider pieppte das Maverick ständig, da das Thermometer auf zunächst 86°C viel. Irgendwann war er dann auf relativ konstanten 100°C bei der höhren Einstellung, die ich aber schon Beginn an gewählt hatte
Nach etwa 4 Stunden, sollten die Enten laut Brigand um die 76°C in der Keule haben. Hatten sie aber nicht :-/ (Denke, da ist die nicht erreichte Temperatur von den angestrebten 110°C schuld)!
Kurz nach 18:00h entschloss ich mich, den großen Brenner zu starten. Nun wurde mit dem mobben begonnen, ausgerechnet zu Weihnachten!
Was war drinnen? Etwa drei Prisen von o.g. Gewürz, eine ausgepresste frische Orange und zwei EL Honig, den ich am morgen langsam erwärmt hatte, um alles besser vermischen zu können.
So sahen sie also nach etwa 4 1/2h aus:
Meine Mutter schüttelte den Kopf und meinte: "Tut mir leid, die sind noch nicht fertig"! Ich entgegnete: "Muss dir nicht leid tun, sind sie nicht und hatte ich auch nicht behauptet"!
Also mobben
Offensichtlich hatte ich den Sensor falsch angebracht, denn mir wurde gegen 19:00h gemeldet, 85°C wurden in der Keule erreicht. Also die Teile runter:
Unten in der Küche aufgeschnitten und festgestellt, ne die sind noch blutig, die müssen noch mal drauf!
Also wieder hoch aufs Dach und ich meine, es waren noch einmal ca. 30 Minuten, bei denen ich "Er & Pel" Feuer unterm Ar*** gemacht hatte. Die KT war nun bei 100°C?! Naja, das mit den Fühlern muss ich wohl noch üben ***lach***
Achja, der angesprochene Unterbau:
Ich fand das Bild recht cool, mit dem Rauch, der die Lampe ein wenig einnebelt
So, wieder runter in die Küche!
Jau, sieht klasse aus, kein Blut ect. mehr und riecht klasse!
Nun noch ein wenig zerkleinern oder wie auch immer.
Dieser Teller wurde dem Koch zugedacht!
Dann auf den Tisch damit:
Das Resultat kann sich durchaus sehen lassen. Die Haut knusprig, das Fleisch sowas von zart, hmmmmmmm!
Die Gäste waren schlichtweg begeistert!
Das gabs als Vorspeise:
Selbstgemachte Marrklöse in einer selbstgemachten Rindersuppe
Zur Hauptspeise:
Semmelnknödeln (ich hasse Kartoffelknödel) natürlich selbst gemacht
Maronensauce mit Preiselbeeren
Blaukraut, ebenfalls selbst gemacht
Nachspeise:
Diverses Eis mit heißen Himbeeren, Sahne und Schokosauce
Als Apereretif und Digestif:
Sekt in diversen Ausführungen mit und ohne was
Whisky
Grapa, Sherry, Williams Christ usw.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, es war ein tolles Essen und ein tolles Fest!
Danke Heiko, für deine wie immer SUPER Beratung! Der Unterstand bleibt erst einmal, mal sehen wann ich wieder grille!