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Entenbrust mit Niedertemperatur

Sonnenbrand

Militanter Veganer
10+ Jahre im GSV
Liebe Grillgemeinde,

mein erster Beitrag in diesem großartigen Forum. Danke für die guten Rezepte (Wings, Ribs und Steak wurde mit Bravur schon ausprobiert).
Daher wollte ich hier kurz auch meinen Beitrag leisten. Wir wollten schon lange Entenbrust, was aber in der Küche immer eine rechte Sauerei ist. Also bin ich hier auf dieses Rezept gestoßen Baobei-Ente. Die Fotos sind toll. Allerdings schreckten mich die drei Stunden Garzeit etwas ab. Da aber die Mehrzahl der Esser eher durch als rosa wollte, wagte ich den Versuch.
Entenbrüste putzen und leicht mit Salz und Pfeffer würzen.
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Danach für ca. drei Stunden bei 110 Grad indirekt auf den Grill. Danach kommt die hohe Kunst die Hautseite kross zu bekommen, ohne ein Fett-Flammeninferno zu entfachen.
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Das ganze wird dann auf einem süß angemachten Feldsalat mit Sprossen und Hoisin bzw. Duck Sauce serviert.
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Ich hatte Angst, dass die Brüste trocken und zäh werden. Das war aber überhaupt nicht der Fall. Das Fleisch ist dann eher wie man es vom China-Mann her kennt. Komplett durch und dabei sehr zart.
 

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Glückwunsch, das sieht sehr sehr lekka aus!
 
Toller erster Beitrag :Supii:

Ich habe zwar eben erst gegessen, aber das würde jetzt auch noch passen.

Sehr sehr fein und eine tolle Lösung für "Ente durch".
 
Sieht ja echt lecker aus :-) ich brate sie als in der Pfanne mit der Hautseite erst kurz an, danach Wende ich die Entenbrüste und schiebe sie Dan bei 160 Gard für ca 45 min in den Backofen.
Danke für deinen ausführlichen Bericht ;-)
Das muss ich auch ausprobieren!
 
Rezept

Hallo,
also wie gesagt wir die Ente indirekt ca. drei Stunden (wir hatten 2,5 Stunden oder so). Da läuft dann auch schon gut Fett aus der Haut.
Danach ca. 3-5 Minuten direkt auf der Hautseite, wobei man da auch eine Pfanne auf den Grill legen könnte. Das Fett explodiert nämlich geradezu aus der Haut (und versaut den halben Grill). Ich habe die beiden Kohleschalen nebeneinander gemacht und dann immer die Brüste einzeln wechseln, sodass nicht zu viel Fett in die Glut tropft.
Wie gesagt ist das eine schöne Alternative zur Rosakurzbratbrust.

@ambsa: So kenne ich das auch. War aber sehr vom Ergebnis positiv überrascht.
 
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