Hallo liebe Grillgemeinde,
am Sonntag habe ich endlich einmal ein Bison-Steak probiert. Eingekauft wurde das gute Stück Fleisch bei www.gourmetfleisch.de
Bevor ich gestern den Grill befeuert habe, habe ich mich hier ein bisschen eingelesen und dann wurde ich ganz schnell etwas unsicher, da ich ein paar Berichte fand, welche immer wieder von einem Fleisch "zäh wie Schuhsohlen" handelten!!! Für mich war das der Grund, dass ich die Steaks wie immer grillen werde. Weder Salz noch Pfeffer, zuerst direkt und dann indirekt auf eine KT von 54 Grad hochziehen.
Das Ergebnis war ein absoluter Hit!!! Das Fleisch war sehr zart und der Geschmack ein Gedicht. Salz und Pfeffer wurde auch nach dem Grill nicht benötigt, da der Eigengeschmack vom Fleisch einfach hervorragend war.
Nur zum Test habe ich dann eine Kräuterbutter auf mein Steak gegeben aber das wäre absolut nicht notwendig gewesen, denn eigentlich war es ohne Gewürze besser!
Als Nachspeise kredenzte ich eine selbstgebackene Nusspotize.
Bison Steak:
* auf Raumtemperatur gebracht
* Grill auf gut 220 Grad eingeheizt
* 70/70/70/70 direkt gegrillt
* dann habe ich einen Thermometer reingegeben und im indirekten Bereich auf eine KT von 54 Grad garen lassen
Nusspotize:
Für den Teig:
500g Mehl
60g Zucker
60g Butter
1 Packung Hefe (Germ) oder Trockengerm (Pulver)
1 Kaffeelöffel Salz
Vanillezucker, Zitronenschale
2 ganze Eier
2 Eidotter
Für die Fülle:
380g geriebene Nüsse
100g Semmelbrösel
1/4 l Milch
Zucker nach Geschmack
einen Schuss Rum
2 Kaffeelöffel Kakao und Zimt
die beiden Eiklar vom Teig (siehe oben)
Für die Fülle werden einfach sämtliche Zutaten in einem Kochtopf vermischt und langsam erhitzt. Zuerst lieber etwas weniger Milch verwenden, damit die Fülle nicht zu dünn wird. Sie sollte sich am Ende gut verstreichen lassen.
Der Teig wird ein ganz normaler Germteig. Nachdem der Teig rasten durfte, habe ich ihn dünn ausgerollt, sodass ein schönes Rechteck entstanden ist. Auf dem Teig wird dann die Fülle verstrichen und danach wird der Bursche eng eingerollt.
Im Anschluss kommt die Potize für ca. 40 bis 50 Minuten in den Backofen. Sobald die Potize aufegangen ist, mit einem verquirlten Ei bestreichen. Wenn das gute Stück dann endlich fertig ist, einfach vom Backblech gleiten lassen, umdrehen und auf dem Rücken ca. 15 Minuten auskühlen lassen. Das Umdrehen soll verhindern, dass sich die Rinde hochhebt.
Nun zu den Bildern:
am Sonntag habe ich endlich einmal ein Bison-Steak probiert. Eingekauft wurde das gute Stück Fleisch bei www.gourmetfleisch.de
Bevor ich gestern den Grill befeuert habe, habe ich mich hier ein bisschen eingelesen und dann wurde ich ganz schnell etwas unsicher, da ich ein paar Berichte fand, welche immer wieder von einem Fleisch "zäh wie Schuhsohlen" handelten!!! Für mich war das der Grund, dass ich die Steaks wie immer grillen werde. Weder Salz noch Pfeffer, zuerst direkt und dann indirekt auf eine KT von 54 Grad hochziehen.
Das Ergebnis war ein absoluter Hit!!! Das Fleisch war sehr zart und der Geschmack ein Gedicht. Salz und Pfeffer wurde auch nach dem Grill nicht benötigt, da der Eigengeschmack vom Fleisch einfach hervorragend war.
Nur zum Test habe ich dann eine Kräuterbutter auf mein Steak gegeben aber das wäre absolut nicht notwendig gewesen, denn eigentlich war es ohne Gewürze besser!
Als Nachspeise kredenzte ich eine selbstgebackene Nusspotize.
Bison Steak:
* auf Raumtemperatur gebracht
* Grill auf gut 220 Grad eingeheizt
* 70/70/70/70 direkt gegrillt
* dann habe ich einen Thermometer reingegeben und im indirekten Bereich auf eine KT von 54 Grad garen lassen
Nusspotize:
Für den Teig:
500g Mehl
60g Zucker
60g Butter
1 Packung Hefe (Germ) oder Trockengerm (Pulver)
1 Kaffeelöffel Salz
Vanillezucker, Zitronenschale
2 ganze Eier
2 Eidotter
Für die Fülle:
380g geriebene Nüsse
100g Semmelbrösel
1/4 l Milch
Zucker nach Geschmack
einen Schuss Rum
2 Kaffeelöffel Kakao und Zimt
die beiden Eiklar vom Teig (siehe oben)
Für die Fülle werden einfach sämtliche Zutaten in einem Kochtopf vermischt und langsam erhitzt. Zuerst lieber etwas weniger Milch verwenden, damit die Fülle nicht zu dünn wird. Sie sollte sich am Ende gut verstreichen lassen.
Der Teig wird ein ganz normaler Germteig. Nachdem der Teig rasten durfte, habe ich ihn dünn ausgerollt, sodass ein schönes Rechteck entstanden ist. Auf dem Teig wird dann die Fülle verstrichen und danach wird der Bursche eng eingerollt.
Im Anschluss kommt die Potize für ca. 40 bis 50 Minuten in den Backofen. Sobald die Potize aufegangen ist, mit einem verquirlten Ei bestreichen. Wenn das gute Stück dann endlich fertig ist, einfach vom Backblech gleiten lassen, umdrehen und auf dem Rücken ca. 15 Minuten auskühlen lassen. Das Umdrehen soll verhindern, dass sich die Rinde hochhebt.
Nun zu den Bildern: