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Epische Live-Konzerte

PuMod

10+ Jahre im GSV
Foto des Monats
★ GSV-Award ★
Wok-Star
Hi Folks,

ich habe gestern Abend noch einmal das Live-Konzert von Queen in Wembley zur Live-Aid-Veranstaltung auf Youtube geschaut. Das mache ich ab und an, denn das ist wirklich eines der besten, energiegeladensten und magischsten Konzerte die ich so kenne. Es gibt wenige Auftritte, die damit mithalten können. Manch einer wird sagen: keiner. Und dennoch, mir fallen ein paar Livegigs oder Livestücke ein, die sicherlich in diese Regionen der Genialität vorstoßen könn(t)en.

Ich würde mich freuen, wenn ihr Livemusikauschnitte oder Konzerte mit mir hier teilt, wo genau dieses Gefühl des besonderen Momentes auftaucht. Ebenso würde ich mich freuen, wenn wir nicht die Verlinkung einer besseren Hinterhofband erleben dürfen. Wenn Nichte Celine-Armelia-Etienne bei Singglöckchen mit Tiritomba ihr erstes Konzert erleben durfte, ist das für Onkel und Tante besonders süß, aber mir geht es hier explizit um die GROßEN Konzertmomente. Auch die Clubveranstaltung von Avenged Sevenfold mit verwackelten Handyvideos mit 1,7 ATÜ am Kessel ist bestimmt für mich selbst ein super Moment, aber das meine ich auch nicht. Sondern das epische, große, sinnstiftende. Sachen die für die Neuzeit prägend waren und sind. Oder Dinge, aus denen etwas erwachsen kann.

Auch wäre es gut, wenn ihr etwas dazu schreiben könntet. WARUM ist dieses Konzert oder dieses Livestück in euren Augen so wichtig? Was macht es besonders? Das interessiert mich tatsächlich fast noch mehr als das Konzert selbst. Zeigt es doch, wie sehr man sich mit einer Sache auseinandersetzt und gewichtet.

Ich mache den Anfang mit Queen:

von Martin Chilton:

Am 13. Juli 1985 fand im alten Wembley-Stadion eines der größten Live-Events der Musikgeschichte statt: Live Aid. Alle waren mit dabei: Sting, U2, Dire Straits, The Who, Elvis Costello, Elton John sowie George Michael gaben sich unter anderem in London die Ehre – während Größen wie Bob Dylan, Eric Clapton, Mick Jagger, Madonna und Tom Petty zeitgleich in Philadelphia auftraten.
Sämtliche Superstars jener Tage, so vereint wie nie, gebündelt an zwei Orten. Und trotz dieser extrem hohen Superstar-Dichte waren sich hinterher alle einig, dass der Auftritt von Queen alles andere in den Schatten gestellt hatte. Ihr Set war zwar gerade mal 21 Minuten lang. Aber die hatten es in sich…
[...]
Es war tatsächlich Magie, was Queen an jenem Juli-Tag des Jahres 1985 auf die Bühne brachten. „Queen waren ganz klar die beste Band des Tages“, sagte auch Live-Aid-Macher Geldorf hinterher. „Sie haben am besten gespielt, hatten den besten Sound, haben ihre Zeit maximal ausgenutzt. Sie haben einfach genau verstanden, warum es ging – dass es eine globale Jukebox sein sollte. Sie legten einfach los und knallten einen Hit nach dem anderen raus. Es war die perfekte Bühne für Freddie: Die ganze Welt.“
Quelle: https://www.udiscover-music.de/popk...ie-allen-anderen-acts-die-show-stehlen-sollte


Macht wer mit? Würde mich freuen.

LG
Pu.
 
Für Queen bin ich leider zu jung. 😏

Ich habe mit meiner Frau zusammen Coldplay in Hannover live gesehen.
Die Lichtshow mit den Armbändern und das Farbenmeer waren abartig genial. Dazu die Coldplay Songs im lauen Sommerabend. Das beste Konzert was ich bislang erlebt habe.
Den Mitschnitt aus São Paulo gucke ich tatsächlich auch zwischendurch immer mal wieder, mache die Augen zu und groove mich zur Entspannung in diesen Abend zurück.
Ich hoffe Guns N‘ Roses wird das nächstes Jahr noch mal toppen , die stehen für mich aus Kindheitserinnerung auf einer Stufe mit Queen…😊
 
Die Lichtshow mit den Armbändern und das Farbenmeer waren abartig genial.
Coldplay habe ich auch bereits live gesehen und habe auch wieder Karten für nächstes Jahr. :-)

Ja, die Sache mit den Armbändern war ein Geniestreich und hat die Verbindung zwischen Band und Publikum sicher noch einmal besonders hervor gehoben. Man fühlte sich als Teil eines großen Ganzen. Was ich an den Coldplay Konzerten so mag: Irgendwie sind da alle so unaufgeregt nett. :-)
 
Puhh ich hab ungefähr 10-15 Metallica Konzerte Live gesehen Aber Harvester of Sorrow in Moskau ´91 ist für mich das Ultimative.

Wer Metallica mag sollte sich die Zeit nehmen

Ab minute 21 etwa, das davor ist aber auch gut :thumb1:

Guns ´n Roses hat für mich in den 90ern versch.. war da auf nem Konzert in Berlin als Teen mit der Bahn hingefahren, alles beim Edeka mit Regale auffüllen verdient. Stehen dann Stundenlang im Regen und warten auf den Auftritt und dem feinen Axel wars dann zu kalt und zu nass oder er war einfach zu zugedröhnt, und hat das Konzert abgebrochen.


Was bei mir noch hängen geblieben ist, ich schäme mich fast dafür Robbie Williams irgendwann bei Rock im Park.

Ach ja und von der Stimmung im Publikum (oder war nur ich an dem Tag extrem gut drauf) Eminem 2019 in Hannover glaub ich
 
Bei mir sind es die Toten Hosen bei Rock am Ring im Jahre 2004. Sie waren am Tag zuvor als Headliner bei Rock im Park in Nürnberg, haben da die exakt gleiche Setlist gespielt. Wir standen im strömenden Regen unten auf der Fläche, aber keiner wollte auch nur ansatzweise gehen, es war einfach nur genial was da an Stimmung rübergekommen ist. Ich bin wahrlich nicht der größte Hosen-Fan, war auch schon auf zig verschiedensten Konzerten aller Art, aber so sehr wie das ist bisher keines bei mir hängengeblieben. Vom Tag danach am Nürburgring gib es den Mitschnitt, den höre ich mir regelmäßig an.

 
Queen hab ich in der Kindheit und heute auch noch sehr gerne gehört. Leider nie auf einem Konzert gewesen.

Aber hier ein anderes Konzert was mich immer wieder mitreisst.


Perfektes Rock am Ring Wetter. Das Konzert ging dem Sonnenuntergang entgegen. Geile Crowd und Stimmung. Brian Molko in Bestform. Definitiv auch eins der besten Placebo Konzerte.

:mosh:
 
Live Aid.....legendär 🤘.

Aber wenn wir schon bei Freddy und Queen sind:

Meiner Meinung nach eine würdige Veranstaltung für ihn, und ich saß Stunden vor dem TV.

Persöhnliches am Besten in Erinnerung gebliebenes Konzert(leider kein Video):
Monsters of Rock 1991 München

Black Crows
Cheensrýche
Mötley Crüe
Metallica.......Vorband 🤭
AC DC

Gruaß aus'm Woid
F.J. 🤘
 
Live Aid.....legendär 🤘.

Aber wenn wir schon bei Freddy und Queen sind:

Meiner Meinung nach eine würdige Veranstaltung für ihn, und ich saß Stunden vor dem TV.

Persöhnliches am Besten in Erinnerung gebliebenes Konzert(leider kein Video):
Monsters of Rock 1991 München

Black Crows
Cheensrýche
Mötley Crüe
Metallica.......Vorband 🤭
AC DC

Gruaß aus'm Woid
F.J. 🤘
Da sagst was, müsste ´92 in Nürnberg am Zeppelinfeld gewesen sein, Metallica als Head und die Vorband waren so komische Vögel nannten sich Red Hot Chillie Peppers :D

The Big Four in Gelsenkirchen auf Schalke ist auch im Gedächtnis geblieben. Metallica, Megadeath, Anthrax und Slayer an einem Abend hatte schon was für sich. Auch schon wieder 10 Jahre her.
 
Und hier noch eins von mir:

Es gibt keinen (!!!) Titel den ich öfter gehört habe als diesen. Led Zeppelin bereiten hier eine Bühne vor, welche für Generationen von Musikern eine Inspiration und Bereicherung sein sollte.

Der Text zum Lied vom Sänger Robert Plant soll nach einer Version an einem Lagerfeuer geschrieben worden sein. Er ist von seiner Suche nach spiritueller Perfektion beeinflusst. Auch Bücher, die Plant gelesen hatte, flossen ein, vor allem Magic Arts in Celtic Britain von Lewis Spence. Einem Interview aus dem Jahre 1998 zufolge sei der Text auch als zynische Nebenbemerkung zu einer Frau zu verstehen, die alles forderte, aber keinerlei Bereitschaft zeigte, irgendetwas zurückzugeben. Der Sinn des Originaltextes ist wegen seiner Bildersprache, der assoziativen Entstehung und der versteckten Anspielungen auf eher wenig bekannte Literaturpassagen schwer verständlich.

Auch der Umgang mit dem Lied, nach dem Tot des Schlagzeugers John Bonham zeigen, wie wichtig dieses Stück Musik für die Band ist. Und je mehr Bohei die Band um ein Moneychanger wie STH macht, umso mehr Aufmerksamkeit bekommt es.

Ein tolles Stück welches, meiner Meinung nach, vollkommen falsch interpretiert auf Beerdigungen gespielt wird. Aber hey. Wem's gefällt?

 
Hi hier im Osten organisierten wir eine Riesen Party mit über 100 Leuten und irgendwie 30 Röhrenfernseher.
Das fand in einem Bettenhaus statt, was wir voher ausräumen.
Unvergessen und unglaublich.
Der komplette Ostblock, selbst dir Russen verweigerten nicht das mitspiel 😉
 
Die spielen live wie von CD abgespielt :0
Was ich ja so gar nicht mag. Ich habe lieber das Gefühl, dass da was passiert.

Habe ich mir gerade angehört und angeschaut. Schon sehr spezielles Zeug. Aber immer noch besser als Haftbefehl und KontraK. Du hast meinen Segen alter Mann. :-)
 
Als diese DVD damals veröffentlicht wurde, hatte sich die Band gerade von ihrer Sängerin getrennt. Das Abschlusskonzert ihrer Tour und das letzte Konzert mit Tarja.


Hatte ich seinerzeit vorbestellt, und ungefähr eine Woche einfach auf Dauerschleife laufen lassen.
 
Mein absolutes Highlight war Monsters of Rock 1987 auf dem Zeppelinfeld in Nürnberg. Da gibt es allerdings zig Single-Videos der einzelnen Bands.

Nach Cinderella, Ratt, Pretty Maids und Helloween kam die für mich größte Stimme nach Freddy: Ronnie James Dio. Dann noch Deep Purple und Metallica.

Das Festival war in 15 km Entfernung zu hören...

Und dann Pink Floyd mit der Momentary Lapse of Reason Tour 1988 in Dortmund. Leider war mir nicht vergönnt, die Originalbesetzung zu sehen, aber
das Konzert nach der Reunion der anderen war mega.

Ich finde es leider nur als Bootleg



Ein Jahr später hatte ich Tickets für Venedig, konnte aber leider aufgrund einer Krankheit nicht hin... :sad:
 
Ich hau' noch einen raus:

Cream - White Room


Unzählige male wurde dieses Stück gecovert. Unzählige male der Versuch gestartet, diesen Zeitgeist einzufangen. Cream. MannMannMann. Was eine Band. Soviel Genialität auf einen Haufen, sowas findet man selten. Der Misanthrop Ginger Baker am Schlagzeug (macht euch mal den Spaß und googelt den Mann, der ist in der Musikszene sowas wie Kinski beim Film), Jack Bruce am Bass und Eric Clapton an der Gitarre. Freunde! Eric Clapton!!! Hier werden Weichen gestellt für Generationen von Musikern. Wenn im MusikStore Köln im Gitarrenraum jemand Clapton spielt, da drehen sich die Köpfe rum und selbst die Angestellten schauen hin.

Aber die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn ist eben auch nur eine dünne Linie. Die Band zerbrach an Streitigkeiten. Genies mit Persönlichkeit eben.

Diese experimentelle Musik von Cream ist wegweisend. Ein Fingerzeig nach vorne. So weit nach vorne, dass Heidi und Karl-Heinz aus der Nachkriegsgeneration noch nicht weit genug waren um so etwas zu verstehen. Lieber vergnügte man sich bei "Heinz Schenks blauen Bembel des Todes" und ging brav in den sonntäglichen Tempel.

Wahnsinn. Was ein Geniestreich.
 
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