Nach etwas Bitten und Betteln, hat @Dingo sich dankenswerter Weise erbarmt und noch einen Reaktor für mich ausgegraben.
Neben dem entsprechenden Fred mit der "Bedienungsanleitung", gab es natürlich noch ein paar persönliche Tipps und Anregungen.
Bei Amazon hab ich mir dann noch nen billigen Pizzastein samt Holzschieber gekauft und schon konnte es losgehen.
Bereits Freitag habe ich folgenden Pizzateig gemacht:
Zutaten:
1 kg Pizzamehl TIPO 00 (gabs für 0,99 € bei Kaufland und wie ich heute feststellte, für 0,59 € in der METRO)
600 ml lauwarmes Wasser
2-5 g frische Hefe
3 gehäufte TL Salz
1 Prise Zucker
3 EL Olivenöl
Zubereitung:
1.) Hefe, 100 g Mehl, 100 ml Wasser und die Prise Zucker vermengen und ca. 20 Minuten gehen lassen.
2.) Vorteig mit den übrigen Zutaten vermengen und mindestens 20 (!) Minuten, auf kleinster Stufe in der Küchenmaschine kneten.
3.) Teig zugedeckt, für mindestens 12h im Kühlschrank aufbewaren.
4.) Teig in 6 gleichgroße Stücke teilen (ich hab 8 gemacht) und zu Kugeln "schleifen".
Die Kugeln z. B. auf einem bemehlten Backblech, mindestens weitere 6 Stunden gehen lassen. (Raumtemperatur)
Dank nur einem AZK, dauerte das Anheizen eine gefühlte Ewigkeit, bei gleichzeitiger Hektik.
Lag aber wohl auch an der Anspannung.
Als Holz habe ich gut getrocknete "Gartenabfälle" genommen. Einfach was von einem Fliederstamm abgesägt. Funktionierte prima!
Der hier schon oft genannte Tipp mit dem Weizengrieß unterm Teig, ist echt Gold wert!
Damit klebt der Teig überhaupt nicht auf der Unterlage und lässt sich problemlos in den Grill befördern.
Beim ersten Mal hab ich allerdings zu sparsam mit dem Grieß gearbeitet und mich kurzer Hand entschlossen, eine Calzone zu machen...
Mein persönliches Fazit des Abends:
1.) Übung macht den Meister
2.) Holzschieber um die Pizza in den Grill zu bringen, ist gut. Holzschieber um die Pizza aus dem Grill rauszuholen, kann man vergessen. Da die Pizzen recht klein waren, ging es mit dem normalen Wender aus dem Grillbesteck. Dennoch brauche ich einen metallischen Pizzaschieber!
3.) Nächstes Mal mache ich den von @Dingo für gut befundenen Teig. (verzieht sich nicht)
4.) BESTE Selfmade-Pizza meine Lebens, einfach GEIL!
...da ich ja noch ca. 38 g Hefe habe, könnt ihr euch sicher denken, was es morgen zu Essen gibt, oder?
So, genug gelabert. Viele Bilder hab ich nicht, ein paar sollt ihr trotzdem bekommen!
Auf dem letzten Bild war die eigentlich beste Pizza. Da es aber leider schon etwas dunkel war, hat der Handyblitz die Aufnahme gänzlich versaut.
Egal. Geschmeckt hat es wesentlich besser, als es optisch daher kommt.
Vielen Dank noch mal an @Dingo, der Reaktor ist super!
Neben dem entsprechenden Fred mit der "Bedienungsanleitung", gab es natürlich noch ein paar persönliche Tipps und Anregungen.
Bei Amazon hab ich mir dann noch nen billigen Pizzastein samt Holzschieber gekauft und schon konnte es losgehen.
Bereits Freitag habe ich folgenden Pizzateig gemacht:
Zutaten:
1 kg Pizzamehl TIPO 00 (gabs für 0,99 € bei Kaufland und wie ich heute feststellte, für 0,59 € in der METRO)
600 ml lauwarmes Wasser
2-5 g frische Hefe
3 gehäufte TL Salz
1 Prise Zucker
3 EL Olivenöl
Zubereitung:
1.) Hefe, 100 g Mehl, 100 ml Wasser und die Prise Zucker vermengen und ca. 20 Minuten gehen lassen.
2.) Vorteig mit den übrigen Zutaten vermengen und mindestens 20 (!) Minuten, auf kleinster Stufe in der Küchenmaschine kneten.
3.) Teig zugedeckt, für mindestens 12h im Kühlschrank aufbewaren.
4.) Teig in 6 gleichgroße Stücke teilen (ich hab 8 gemacht) und zu Kugeln "schleifen".
Die Kugeln z. B. auf einem bemehlten Backblech, mindestens weitere 6 Stunden gehen lassen. (Raumtemperatur)
Dank nur einem AZK, dauerte das Anheizen eine gefühlte Ewigkeit, bei gleichzeitiger Hektik.
Lag aber wohl auch an der Anspannung.
Als Holz habe ich gut getrocknete "Gartenabfälle" genommen. Einfach was von einem Fliederstamm abgesägt. Funktionierte prima!
Der hier schon oft genannte Tipp mit dem Weizengrieß unterm Teig, ist echt Gold wert!
Damit klebt der Teig überhaupt nicht auf der Unterlage und lässt sich problemlos in den Grill befördern.
Beim ersten Mal hab ich allerdings zu sparsam mit dem Grieß gearbeitet und mich kurzer Hand entschlossen, eine Calzone zu machen...
Mein persönliches Fazit des Abends:
1.) Übung macht den Meister
2.) Holzschieber um die Pizza in den Grill zu bringen, ist gut. Holzschieber um die Pizza aus dem Grill rauszuholen, kann man vergessen. Da die Pizzen recht klein waren, ging es mit dem normalen Wender aus dem Grillbesteck. Dennoch brauche ich einen metallischen Pizzaschieber!
3.) Nächstes Mal mache ich den von @Dingo für gut befundenen Teig. (verzieht sich nicht)
4.) BESTE Selfmade-Pizza meine Lebens, einfach GEIL!
...da ich ja noch ca. 38 g Hefe habe, könnt ihr euch sicher denken, was es morgen zu Essen gibt, oder?
So, genug gelabert. Viele Bilder hab ich nicht, ein paar sollt ihr trotzdem bekommen!
Auf dem letzten Bild war die eigentlich beste Pizza. Da es aber leider schon etwas dunkel war, hat der Handyblitz die Aufnahme gänzlich versaut.
Egal. Geschmeckt hat es wesentlich besser, als es optisch daher kommt.
Vielen Dank noch mal an @Dingo, der Reaktor ist super!