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Erstes Grillen mit dem Weber Q300, erstes mal Gasgrill. Was beachten?

terrorhamster

Militanter Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo zusammen,

nachdem es dieses Wochenende hoffentlich endlich klappt, steht das "Angrillen" mit meinem neuen Q300 an. Es wird mein erstes Gasgrillen werden, bisher hab ich ausschließlich Holzkohle (auf einem günstigen Säulengrill) gegrillt.

Deshalb hab ich natürlich einige "Starterfragen".

Wie ich mittlerweile oft gelesen habe muss ich den Gussrost des Q300 "einbrennen". Ich wäre so vorgegangen, dass ich den Grill mit dem neuen Rost aufgeheizt hätte, danach etwas abkühlen, mit Öl einstreichen, wieder aufheizen. Danach das erste Grillgut auflegen. Ist das der richtige Weg?

Wenn dann das Grillgut drauf ist wirds natürlich erst richtig interessant. ;)
Der Weber hat ja 2 Brenner, den äußeren Ringbrenner und den inneren Stabbrenner. Wie gehe ich jetzt vor wenn ich einfache Sachen DIREKT grillen möchte. Also für den Anfang die Klassiker in Form von Würstchen, Bauchscheiben und Nackensteaks? Sollten dafür alle 2 Brenner an sein und das Grillgut direkt über den Brennern liegen? Wenn ja, über welchen? Den großen äußeren oder dem kleinen inneren?

Wodurch natürlich gleich die nächste (und erst mal letzte) Frage entsteht, welcher Brenner ist in Betrieb wenn ich etwas INDIREKT grillen möchte? Hab hier verschiedene Aussagen gelesen, manchmal liest man, dafür ist der innere Brenner an, andere wiederum sagen der äußere muss an sein.

Vermutlich sind das für die Kenner recht dumme Fragen, aber wie gesagt, ich habe bisher noch nie mit Gas gegrillt und muss mich erst mal rantasten. ;)
 
zum einbrennen: einölen, aufheizen, warten bis ausgequalmt, fertig! dann vorm grillen nochmal sparsam einölen.

Für dein Vorhaben "Würstchen, Bauchscheiben und Nackensteaks" Beide Brenner an, Reglerstellung auf "min" -> sollte dann knapp über 200 C ergeben. Zeugs drauf, warten bis fertig.

Beim indirekten muss man aufgrund des Gussrostes entkoppeln, d.h. einen Rost auf den Rost legen, sodass das Grillgut den Gussrost möglichst nicht berührt. Für niedrige Temperatur dann nur Stabbrenner....
 
Hallo zusammen,

nachdem es dieses Wochenende hoffentlich endlich klappt, steht das "Angrillen" mit meinem neuen Q300 an. Es wird mein erstes Gasgrillen werden, bisher hab ich ausschließlich Holzkohle (auf einem günstigen Säulengrill) gegrillt.

Deshalb hab ich natürlich einige "Starterfragen".

Wie ich mittlerweile oft gelesen habe muss ich den Gussrost des Q300 "einbrennen".

Das emailierte Rost des Q300 braucht nicht eingebrannt zu werden. Achte aber darauf, dass du die emailierte Schicht möglichst nicht kaputtbürstest. Meine Empfehlung ist eine einfache Messingbürste mit Holzstiel, wie du sie auch in Baumärkten findest.

Ich wäre so vorgegangen, dass ich den Grill mit dem neuen Rost aufgeheizt hätte, danach etwas abkühlen, mit Öl einstreichen, wieder aufheizen. Danach das erste Grillgut auflegen. Ist das der richtige Weg?

Ich heize den Grill immer ordentlich an. Dann bürste ich, mit der oben beschriebenen Bürste den Grill ab. Nach dem Grillen fahre ich den Grill so lange auf höchste Temperatur, bis es nicht mehr qualmt und schalte ihn dann aus. In unregelmäßigen Abständen bürste ich ihn dann ordentlich ab und öle ihn etwas ein.

Wenn dann das Grillgut drauf ist wirds natürlich erst richtig interessant. ;)
Der Weber hat ja 2 Brenner, den äußeren Ringbrenner und den inneren Stabbrenner. Wie gehe ich jetzt vor wenn ich einfache Sachen DIREKT grillen möchte. Also für den Anfang die Klassiker in Form von Würstchen, Bauchscheiben und Nackensteaks? Sollten dafür alle 2 Brenner an sein und das Grillgut direkt über den Brennern liegen?

Ja!

Wenn ja, über welchen? Den großen äußeren oder dem kleinen inneren?

Wo halt Platz ist. Direkt heißt, dass das Grillgut direkt auf der Hitze liegt.

Wodurch natürlich gleich die nächste (und erst mal letzte) Frage entsteht, welcher Brenner ist in Betrieb wenn ich etwas INDIREKT grillen möchte? Hab hier verschiedene Aussagen gelesen, manchmal liest man, dafür ist der innere Brenner an, andere wiederum sagen der äußere muss an sein.

Wenn ich zum Beispiel Hühnerbeine oder Braten indirekt grille, lege ich diese in die Mitte des Grills und schalte nur den äußeren Ringbrenner an. Mache ich z.B.: Pulled Pork, entkoppel ich mit einem Edelstahlbräter und einem Rost und schalte dann, je nach gewünschter Temperatur den äußeren oder den inneren Brenner an.

Vermutlich sind das für die Kenner recht dumme Fragen, aber wie gesagt, ich habe bisher noch nie mit Gas gegrillt und muss mich erst mal rantasten.

Versuch macht klug! :D ;)

Du hast dir einen tollen Grill gekauft. Gönne dir noch die Grillbibel von Weber. "Da werden sie in solchen Frage geholfen!" :D

Gruß
Röllchen
 
zum einbrennen: einölen, aufheizen, warten bis ausgequalmt, fertig! dann vorm grillen nochmal sparsam einölen.

Für dein Vorhaben "Würstchen, Bauchscheiben und Nackensteaks" Beide Brenner an, Reglerstellung auf "min" -> sollte dann knapp über 200 C ergeben. Zeugs drauf, warten bis fertig.

Beim indirekten muss man aufgrund des Gussrostes entkoppeln, d.h. einen Rost auf den Rost legen, sodass das Grillgut den Gussrost möglichst nicht berührt. Für niedrige Temperatur dann nur Stabbrenner....

Wie lange hast du deinen Q300 schon? :stone:
 
Leider hat mir das Wetter (wieder einmal) das komplette Wochenende einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nächster Versuch: Mittwoch! ;)

Wie lange hast du deinen Q300 schon? :stone:
Deine Frage würde den Schluss zulassen, dass du mit den Aussagen von grillfix nicht einverstanden bist. Gilt es etwas anders zu machen? Die Infos klangen für mich eigentlich ganz schlüssig.
 
Gilt es etwas anders zu machen? Die Infos klangen für mich eigentlich ganz schlüssig.

Grill mal los .. wie schon gesagt wurde ein emaillierter Gussrost muß nicht eingebrannt werden.. ein neuer QRost klebt am Anfang noch ein wenig mehr als einem lieb ist.. liegt auch an der je nach Serie anfangs teilweise noch recht rauhen Emailleoberfläche .. zusätzlich den Rost gerade am Anfang ein wenig Ölen, das hat aber nichts mit grundsätzlichem Einbrennen zu tun. Es erleichtert einfach das grillen für den ungeübten mit einem neuen Gussrost und beschleunigt den Prozess das die Oberfläche dann nach mehrmaligen grillen fühlbar glatter wird. Der ganze Rest ergibt sich quasi von selbst.. viel Spaß.. nicht zu viel drüber nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Frage würde den Schluss zulassen, dass du mit den Aussagen von grillfix nicht einverstanden bist. Gilt es etwas anders zu machen?

Hallo terrorhamster,

zum Einbrennen: einölen, aufheizen, warten bis ausgequalmt, fertig! dann vorm grillen nochmal sparsam einölen.

zum Einbrennen ist jetzt ja schon alles gesagt. :D

Für dein Vorhaben "Würstchen, Bauchscheiben und Nackensteaks" Beide Brenner an, Reglerstellung auf "min" -> sollte dann knapp über 200 C ergeben. Zeugs drauf, warten bis fertig.

Bei deiner Anfangsvergrillung kommt es doch auf die Menge an, die du grillen möchtest. Drei Würstchen passen über den Stabbrenner locker drüber.
Also musst du nicht zwangsläufig beide Brenner starten, sondern nur die wo das Fleisch drüber liegt.

Beim indirekten muss man aufgrund des Gussrostes entkoppeln

Wenn ich ein Huhn grille, lege ich dieses mittig auf den Rost und schalte nur den Ringbrenner ein.
Mache ich etwas größeres, wie z.B. ein Pulled Pork, dann entkopple ich mit einer Schwedenschale und dem zugehörigen Rost. Je nach gewünschter Temperatur mache ich nun einen oder beide Brenner an.
Das hat mit dem Material des Rostes gar nichts zu tun. :geige:

Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen.

Gruß
Röllchen
 
Denke mal mit der zeit findet jeder seine eigene methode wie er mit dem q am besten zurechtkommt....

Würste zb. Nur überm stabbrenner würde mir entweder zu lange dauern oder die dinger würden mir bei grösserer flamme immer aufplatzen. Gare die meist aufm warmhalterost vor und zieh sie dann auf die flamme bis schön braun...

Drumsticks zb. Lege ich auch net direkt auf den rost sondern entkopple mit dem ikearost aus der konics schale....
 
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