Hallo zusammen.
Nun habe ich es auch gewagt und mich an die heilige Kuh äähm Schwein gewagt und mein erstes PP aufgelegt.
Da wir nebenbei die ganze Nacht durchgepokert haben wurden wir von Nebensächlichkeiten wie Schlaf erst gar nicht beeinträchtigt.
Das Sportgerät:
Die Sau brachte 2,3 kg auf die Waage und wurde Donnerstag gesenft, gerubbt und gewickelt, dann ab in den Kühlschrank.
Das Rub ist eine Schweinebratenmischung meiner Frau, dazu ein scharfes Steakfertiggewürz aus dem Metzgereibedarf und eine gute Portion Chili,
Das ganze einfach mal Pi mal Daumen zusammengewürfelt.
Leider hab ich noch kein vernünftiges Termometer organisiert, so daß ich die Temperatur über das Deckelthermometer gesteuert habe, nach einigen Stunden die ersten Messungen mit dem Fleischthermometer gemacht.
Freitag Nachmittag etwa 4 Stunden vor Start den Brocken aus dem Kühlschrank geholt und bei Raumtermeratur liegen lassen.
Um 21 Uhr wurde aufgelegt und sollte geplant nächten Tag ab 9 fertig werden.
Die Kohle wurde nach der Minionringmethode plaziert und noch etwas Wiskeyholzchips zum räuchern aufgelegt.
Der Grill schnurrte bei ca. 125 Grad, hab ich wohl doch etwas zuviel Kohle eingelegt.
Die Temperatur hielt etwa 7 Stunden, ging dann gegen 3 Uhr auf 150 Grad hoch, hatte den Ausreisser aber bald wieder unter Kontrolle.
Nach etwa 1 Stunde sackte mir die Grilltemperatur unter 100 Grad ab und ich musste nochmal Kohle nachlegen. Bei der Gelegenheit hab ich den Braten mit BBQ-Soße eingepinselt.
Die Grillvorbereitung:
Gegen 5:30 Uhr war das Schwein an der dicksten Stelle auf 93 Grad angekommen und ich packte das Stück in Folie und bei 60 Grad in den Backofen bis der Bäcker aufmacht.
Um 7 Uhr wurde zerpflückt und keiner wollte Soße oder Salat zum Fleisch, es hat allen hervorragend geschmeckt, das macht mich dann schon etwas stolz
Die nächste Sau kommt bestimmt, das wird diesen Sommer schon noch einige Porks geben
Fazit: Ein paar Stellen waren etwas trocken, fiel aber in der Mischung kaum mehr auf, für meinen Geschmack hätte das Rub noch etwas mehr Schärfe vertragen, da muß ich noch nachbessern, trotzdem wars sehr lecker.
Gruß
Walter
Nun habe ich es auch gewagt und mich an die heilige Kuh äähm Schwein gewagt und mein erstes PP aufgelegt.
Da wir nebenbei die ganze Nacht durchgepokert haben wurden wir von Nebensächlichkeiten wie Schlaf erst gar nicht beeinträchtigt.

Das Sportgerät:
Die Sau brachte 2,3 kg auf die Waage und wurde Donnerstag gesenft, gerubbt und gewickelt, dann ab in den Kühlschrank.
Das Rub ist eine Schweinebratenmischung meiner Frau, dazu ein scharfes Steakfertiggewürz aus dem Metzgereibedarf und eine gute Portion Chili,
Das ganze einfach mal Pi mal Daumen zusammengewürfelt.
Leider hab ich noch kein vernünftiges Termometer organisiert, so daß ich die Temperatur über das Deckelthermometer gesteuert habe, nach einigen Stunden die ersten Messungen mit dem Fleischthermometer gemacht.
Freitag Nachmittag etwa 4 Stunden vor Start den Brocken aus dem Kühlschrank geholt und bei Raumtermeratur liegen lassen.
Um 21 Uhr wurde aufgelegt und sollte geplant nächten Tag ab 9 fertig werden.
Die Kohle wurde nach der Minionringmethode plaziert und noch etwas Wiskeyholzchips zum räuchern aufgelegt.
Der Grill schnurrte bei ca. 125 Grad, hab ich wohl doch etwas zuviel Kohle eingelegt.
Die Temperatur hielt etwa 7 Stunden, ging dann gegen 3 Uhr auf 150 Grad hoch, hatte den Ausreisser aber bald wieder unter Kontrolle.
Nach etwa 1 Stunde sackte mir die Grilltemperatur unter 100 Grad ab und ich musste nochmal Kohle nachlegen. Bei der Gelegenheit hab ich den Braten mit BBQ-Soße eingepinselt.
Die Grillvorbereitung:
Gegen 5:30 Uhr war das Schwein an der dicksten Stelle auf 93 Grad angekommen und ich packte das Stück in Folie und bei 60 Grad in den Backofen bis der Bäcker aufmacht.
Um 7 Uhr wurde zerpflückt und keiner wollte Soße oder Salat zum Fleisch, es hat allen hervorragend geschmeckt, das macht mich dann schon etwas stolz

Die nächste Sau kommt bestimmt, das wird diesen Sommer schon noch einige Porks geben

Fazit: Ein paar Stellen waren etwas trocken, fiel aber in der Mischung kaum mehr auf, für meinen Geschmack hätte das Rub noch etwas mehr Schärfe vertragen, da muß ich noch nachbessern, trotzdem wars sehr lecker.
Gruß
Walter
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