Moin,
ich hab ja hier im Forum bislang viel mehr gelesen, als geschrieben, aber ich war immer wieder überrascht und begeistert, mit welchem Einsatz und welchen Ideen hier einige so vorgehen, wenn es um Eigenbauten und Modifikationen geht.
So ein wenig kann ich ja auch basteln und nachdem der hier empfohlene Fries Smoker verbessert war, war es an der Zeit, den direkten Grill etwas altersgerechter zu gestalten.
Ich bin ja absoluter Fan von Holzfeuer. Gas ist für mich nur ne Notlösung und elektrisch ist irgendwie noch komischer.
Das schöne beim Holzfeuer ist, da hat man erst ein schönes Feuerchen, dann Kohle zum Grillen und dann wieder ein schönes Feuerchen.
Kein Grund, um irgendwas schwarzes gepresstes aus Tropenholz zu kaufen, wo wer-weiß-was mit drin ist. Ich hatte schon mal aus der Not unterwegs einen Einmalgrill, der irgendwie schlecht performte, am nächsten Tag konnte man die freigebrannten Ziegelsteine bewundern.
Ich habe mir also schon vor vielen Monden einen Kreis aus Steinen neben die Terrasse gelegt und dort diese wunderbaren Holz-Feuerchen gemacht. Ich war früher noch nicht so weit, dass ich das Prinzip des frei pendelnden Schwenkers verstanden habe, also kam das Grillrost an ein Parallelogramm welches über eine einbetonierte Stange über das Feuer drehbar ist.
Verstellbar in der Höhe ist das durch den Wagenheber, der mittel Kette an der oberen Stange zieht. So weit so gut, das hat 10 Jahre funktioniert, aber irgendwie hat mich das Gebücke direkt über dem Feuer genervt. Erstens schlecht für den Rücken, zweitens ziemlich heiß und drittens ziemlich rauchig in den den Augen.
Nach einigem Sinnieren war klar, das Feuer selbst muss höhenverstellbar sein!
Dann noch ein oder zwei Ideen mit Hydraulikstempeln oder riesigen Dreibeinen ausgeschlossen und die gute Idee mit dem Parallelogramm adaptiert.
Naja und dann noch ein paar Wochen lang gebohrt, gesägt, geschweißt, gedreht, geschraubt und betoniert und schon ist sie fertig.
Die höhenverstellbare Feuerschale:
Grillen möchte man ja auch noch, und auch hier die eignen Erfahrungen und die Berichte aus dem Forum kombiniert und nach einiger Recherche entschieden, lieber etwas passendes zu bauen anstatt zu kaufen:
Was soll ich sagen, alle meine Anforderungen werden erfüllt und ich habe vermutlich noch nie so viel am Lagerfeuer/Grill gesessen, wie ab dem Zeitpunkt der Fertigstellung.
Was noch besser als erwartet ist: Die Schale nach dem Grillen knapp über den Boden absenken und die Füße drunter ist um Längen besser als den Stuhl vor den Steinkreis zu ziehen.
Damit Anheizen und generell Lagerfeuer stressfreier ist, kann ich den Galgen umstecken. Da hängt das Grillrost nicht in den meterhohen Flammen.
Was jetzt noch fehlt, ist ein passender Name, mir ist so recht noch nichts eingefallen, aber da hoffe ich einfach mal auf die Kreativität hier im Forum
Gruß Miguel
ich hab ja hier im Forum bislang viel mehr gelesen, als geschrieben, aber ich war immer wieder überrascht und begeistert, mit welchem Einsatz und welchen Ideen hier einige so vorgehen, wenn es um Eigenbauten und Modifikationen geht.
So ein wenig kann ich ja auch basteln und nachdem der hier empfohlene Fries Smoker verbessert war, war es an der Zeit, den direkten Grill etwas altersgerechter zu gestalten.
Ich bin ja absoluter Fan von Holzfeuer. Gas ist für mich nur ne Notlösung und elektrisch ist irgendwie noch komischer.
Das schöne beim Holzfeuer ist, da hat man erst ein schönes Feuerchen, dann Kohle zum Grillen und dann wieder ein schönes Feuerchen.
Kein Grund, um irgendwas schwarzes gepresstes aus Tropenholz zu kaufen, wo wer-weiß-was mit drin ist. Ich hatte schon mal aus der Not unterwegs einen Einmalgrill, der irgendwie schlecht performte, am nächsten Tag konnte man die freigebrannten Ziegelsteine bewundern.
Ich habe mir also schon vor vielen Monden einen Kreis aus Steinen neben die Terrasse gelegt und dort diese wunderbaren Holz-Feuerchen gemacht. Ich war früher noch nicht so weit, dass ich das Prinzip des frei pendelnden Schwenkers verstanden habe, also kam das Grillrost an ein Parallelogramm welches über eine einbetonierte Stange über das Feuer drehbar ist.
Verstellbar in der Höhe ist das durch den Wagenheber, der mittel Kette an der oberen Stange zieht. So weit so gut, das hat 10 Jahre funktioniert, aber irgendwie hat mich das Gebücke direkt über dem Feuer genervt. Erstens schlecht für den Rücken, zweitens ziemlich heiß und drittens ziemlich rauchig in den den Augen.
Nach einigem Sinnieren war klar, das Feuer selbst muss höhenverstellbar sein!
Dann noch ein oder zwei Ideen mit Hydraulikstempeln oder riesigen Dreibeinen ausgeschlossen und die gute Idee mit dem Parallelogramm adaptiert.
Naja und dann noch ein paar Wochen lang gebohrt, gesägt, geschweißt, gedreht, geschraubt und betoniert und schon ist sie fertig.
Die höhenverstellbare Feuerschale:
Grillen möchte man ja auch noch, und auch hier die eignen Erfahrungen und die Berichte aus dem Forum kombiniert und nach einiger Recherche entschieden, lieber etwas passendes zu bauen anstatt zu kaufen:
Was soll ich sagen, alle meine Anforderungen werden erfüllt und ich habe vermutlich noch nie so viel am Lagerfeuer/Grill gesessen, wie ab dem Zeitpunkt der Fertigstellung.
Was noch besser als erwartet ist: Die Schale nach dem Grillen knapp über den Boden absenken und die Füße drunter ist um Längen besser als den Stuhl vor den Steinkreis zu ziehen.
Damit Anheizen und generell Lagerfeuer stressfreier ist, kann ich den Galgen umstecken. Da hängt das Grillrost nicht in den meterhohen Flammen.
Was jetzt noch fehlt, ist ein passender Name, mir ist so recht noch nichts eingefallen, aber da hoffe ich einfach mal auf die Kreativität hier im Forum
Gruß Miguel