Das ist ein lustiges Thema.
In Hamburg gibt es dazu Untersuchungen für die Elbe:
Es wird empfohlen, nicht mehr als 1 bis 2 kg Elbefisch pro Monat zu verzehren.
http://www.hamburg.de/bgv/broschueren-hu/110856/elbefische/
Ein Biologe aus meinem Bekanntenkreis meinte dazu man sich auf diese Aussage *einigen* musste, er würde diese Fische nicht essen.
Das kann man sicher auch auf den Rhein übertragen.
Neulich sah ich einen TV-Bericht, die Biologin zog Proben aus der Elbe und erläuterte das Ziel der Untersuchung. Später wurde auch ein Angler interviewt, da hatten sie aber einen guten Schauspieler (ca. 40 Jahre alt) oder die dümmste Dumpfbacke gefunden ... O-Ton *ich wusste gar nicht dass die Elbe mal so verschmutzt war*

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Nur weil irgendwo Lachse hochziehen ist es noch lange kein Indiz für Wasserqualität, die freuen sich vielleicht über klares und sauerstoffreiches Wasser, aber wieviel Quecksilber sie aufnehmen fragen sie sich wohl doch nicht.
Ich habe immer mal wieder in der Elbe geangelt, wenig gefangen .... und irgendwie hat mir die ganze Situation nicht gefallen, die alten Industrieanlagen, die schmierigen Elbkähne, der ganze Anschein in den Seitenarmen hat mir nicht wirklich zugesagt.
Dann ist es sicher noch interessant ob Du einen Fisch fängst, der ab und zu mal in die Elbe schwimmt oder dort ständig und überwiegend am Boden lebt, am Boden werden sicher mehr Schadstoffe und Altlasten aufgenommen.